Aus dem Artikel"Fans feiern Eisbär Knuts Geburtstag"von 'Nachrichten von t-online' vom 03.12.11
ZitatInzwischen ist die Präparation des Eisbären sicher. "Es wird eine Dermoplastik angefertigt. Das bedeutet, dass ein Kunststoffkörper angefertigt wird, über den die konservierte Haut gezogen wird", erläuterte die Sprecherin des Naturkundemuseums, Gesine Steiner, auf dapd-Anfrage. Die Präparation sei "wahrscheinlich im nächsten Jahr abgeschlossen". Einen genauen Termin, wann die Knut-Fans ihren Liebling im Museum in Augenschein nehmen dürfen, gibt es noch nicht.
Knut soll so lebensnah wie möglich aussehen
"Derzeit sind wir in der Planung von größeren Bau- und Restaurierungsprojekten, die unsere Kraft erfordern, und auch lange geplante Sonderausstellungen müssen umgesetzt werden", sagte Steiner. Außerdem seien für Knuts Präparation umfangreichere anatomische Studien nötig, damit das Tier auch nach der Bearbeitung so lebensnah wie möglich aussehe.
#2 von
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, 04.12.2011 00:45
ZitatEinen genauen Termin, wann die Knut-Fans ihren Liebling im Museum in Augenschein nehmen dürfen, gibt es noch nicht.
ggggrrrrr..... vor allen Dingen kann man das Geld nicht sinnvoll ausgeben z.B. für lebende Bären, die unbedingt eine Verbesserung ihrer Gehege benötigen....
Als Denkmal und im Museum - Zwei Knuts für die Ewigkeit
Eisbär Knut wird es bald im Doppelpack für die Ewigkeit geben: einmal als Denkmal in Bronze – und endlich auch ausgestopft !
Der Zoo-Liebling, der am 19. März im Alter von vier Jahren starb: Noch liegt sein Fell und das Skelett im Naturkundemuseum auf Eis. Eine spezielle Lösung schützt die Überreste von Knut in einer Kühlbox vor der Verwesung.
Doch dieser Zustand soll sich bald ändern. Das Naturkundemuseum will kommendes Jahr endlich Knut ausstopfen lassen. „Die Konzeption dafür soll zeitnah zum ersten Todestag präsentiert werden“, sagte Museums-Sprecherin Gesine Steiner dem KURIER....
#4 von
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, 04.12.2011 19:21
Zitat„Die Konzeption dafür soll zeitnah zum ersten Todestag präsentiert werden“, sagte Museums-Sprecherin Gesine Steiner dem KURIER....
Das paßt doch mit dem Zeitpunkt wie die Faust aufs Auge, und noch einen Tritt gegen... Ich bin mir sicher, daß der Zeitpunkt sehr genau ausgewählt wurde. Der Gorilla Bobby wurde im Jahr 1935/36 ausgestopft. Heute stopft man keine Tiere aus. Ich bin einmal durch die Halle im Naturkundemuseum mit den toten Tieren und den Glasaugen gegangen. Nie wieder!!!
Mir wird immer der würdevolle und respektvolle Umgang mit dem verstorbenen Braunbär Bruno im Bärenpark in Erinnerung bleiben.
#6 von
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, 04.12.2011 19:53
Steffi - genau über den Satz bin ich auch gestolpert. Als wenn das, was da im Museum stehen wird, noch irgendetwas mit Knut zu tun hat, außer der Haut. Gräßlich!
Und wie Sylvia schon schrieb, diese Museen haben etwas makaberes. Wir haben ja hier das Senckenberg Institut, das ist auch vollgestopft mit diesen Leichen. Traurig.
#7 von
Gisela/Berlin
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, 04.12.2011 21:29
Ich bin mir ziemlich sicher, dass fast niemand, der Knut als lebenden Bären geliebt hat, dieses Museum betreten wird. Das wird mit Sicherheit für das Museum ein Flop!