RE: Elefantenpfleger in Lebensgefahr - der vertuschte Skandal...

#1 von ConnyHH , 09.01.2012 10:15

Elefantenpfleger in Lebensgefahr - der vertuschte Skandal in deutschen Zoos

Dresden, April 2010: Die Tierpflegerin Petra S. wird von einem 4-jährigen Elefanten angegriffen und lebensgefährlich verletzt. Magdeburg, September 2011: Elefantenkuh „Birma“, die seit 38 Jahren im Zoo lebt, verletzt einen Tierpfleger. Augsburg, Oktober 2011: Elefantin „Sabi“ drückt einen erfahrenen Tierpfleger an eine Wand und verletzt ihn so schwer, dass er wochenlang im Krankenhaus liegt.

Glaubt man den Verantwortlichen der betroffenen Zoos, handelt es sich um bedauerliche Einzelfälle, unvorhersehbar und daher unvermeidbar. Doch die Wahrheit sieht anders aus: Es sind nur die aktuellsten deutschen Vorfälle einer Serie schwerer und schwerster Unfälle mit Elefanten in Zoos auf der ganzen Welt, die jedes Jahr Verletzte und Tote fordert...

http://www.locally.de/nachricht/21156/e ... schen-zoos

:?



Die Erinnerung ist ein Fenster durch das ich Dich sehen kann, wann immer ich will.

 
ConnyHH
Beiträge: 31.701
Registriert am: 04.02.2009


RE: Elefantenpfleger in Lebensgefahr - der vertuschte Skandal...

#2 von Frans , 09.01.2012 11:16

Die Kernfrage wird in dieses Artikel aber nicht beantwortet. Unfalle passieren wenn ein Elefant das Respekt für der Mensch verliert, wird geschrieben. Nehmen wir an das mit "Respekt" Achtung" gemeint wird, und nicht "Untertänigkeit". Also soll man zuerst dafür sorgen, das man auf eine sanftere Weise mit den Tiere umgeht. Lass das Tier der Haltungsqualität (mit)vorschreiben und lass diese Haltungsqualität der gesammte Zoo-Strategie vorschreiben. Egal ob es mehr Arbeit, mehr Investierungen, ein Wandel von Zoos in Wildparke und/oder hohere Eintrittspreise fragt.

Nur meiner Meinung.

Frans

 
Frans
Beiträge: 14.839
Registriert am: 13.02.2009


RE: Elefantenpfleger in Lebensgefahr - der vertuschte Skandal...

#3 von Marga ( gelöscht ) , 09.01.2012 22:04

Deswegen war ich so angenehm überrascht wegen der Äußerung des Münchner Zoo Direktors:
Wir arbeiten daran,daß die Herde zukünftige Geburten allein im Rudel erledigt,ohne menschliche Hilfe.
Denn das Hin - und Her der menschlichen Rudelmitglieder war schon etwas grenzwertig!Es ist alles gut gegangen-
diesmal-kann aber auch ganz anders ausgehen-wie im Artikel geschrieben.

Weg von anketten etc.das ist doch der richtige Weg !!Und raus aus den Gehegen !!Nur weiter so !! :clap:

Marga

   

LOLA + Ludwig = LoLu - Gemeinsam auf der Anlage
Tierpark Chemnitz: Nachwuchs bei den Zwergflusspferden

Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz