Eigentlich hat ich nicht erwartet noch Zeit zu haben für ein Besuch an Hagebecks Tropen-Acquarium, aber es gab denn doch ein Zeitfenster.
Das Besuch fang eigentlich gleich mit ein Hohepunkt an. Seit dem 17. März 2012 gibt es im Tropen-Aquarium Nachwuchs: Katta-Zwillinge. Die ohnehin schon positive Nachricht ist etwas Besonderes, denn normalerweise sind Kattakinder Einzelkinder.
Mutter und Zwillinge sitzen oben rechts.
Gleich in das erste Raum vorbei der Eingang - es müss ein Madagaskar-Dorfplatz vorstellen - waren die Kattas. Sie sassen auf einen Holzbänkchen auf einen Handtuch. Die ganze Truppe von 10 (jetzt 12) war da. Man könnte gerade neben sie sitzen, da war noch einen Platz frei. Es war auch erlaubt, von Kattas und Pfleger zugleich. Ich fand das schon erstäunlich: Die Mutter sitzte mit ihre Zwillinge am Bauch auf die Rückenlehne, und sie hat absolut kein Probleme damit das ich so in ihre nähe kam.
Ich gehörte aber natürlich auch nicht zu ihre Familie und wer nicht zu Familie gehört, ist eigentlich nicht da. Ich glaube die Kattas denken so, wie übrigens auch Menschen das tun - es sei vielleicht den letzten mit etwas mehr relativierung, verpflicht wegen unsere sogenannte "Zivilization".
Die Mutter mit ihre unsichtbare Kinder.
Um die Katta-Zwillinge zu sehen, müsste ich jedoch ganz genau hinschauen, da sich die Kleinen die ersten Wochen noch an den Bauch ihrer acht Jahre alten Mutter klammern. Diese scheint das ganz gelassen zu sehen, wie man durch die Sitzhaltung der Mutter auf den Fotos erkennen kann. Sie hat ihre schwarz-weisse Schwanz um ihre Babys geschlagen um sie zu schützen und zu erwärmen.
Hier seht ihr ein der Babys.
Die Katta-Babys wiegen rund 50 Gramm und haben noch keinen Namen, da das Geschlecht noch nicht bekannt ist.
Regelmässig kam die Schwester von die Mutter entlang, um die Babys zu schauen. Ja, auch für die Kattas selbst sind Zwillinge etwas Besonderes!
Mutter, Kinder, und Schwester.
Der Pfleger wollte mich den Babys zeigen; er könnte die Mutter sogar anfassen. Sie vertraute der Man. Aber ich wollte das nicht und habe meine Fotos von eine grossere Distanz mit Tele-Objektiv gemacht. Weil ich immer mehrere Fotos mache, wird dass die Mutter von der nähe aus bestimmt gestört haben. Durch ein bisschen mehr Entfernung zu betrachten hat sie das Fotografieren gar nicht mitbekommen. Und mit ein Tele-Objektiv kommt man auch ganz nähe.
Auf den folgende Fotos sind beide Babys zugleich zu sehen.
Kattas in freier Wildbahn werden selten älter als 16 Jahre. Bei einer guten Pflege der Tiere sowie sie im Tierpark Hagenbeck durchgeführt wird, kann es möglich sein, dass die Kattas sogar 20-30 Jahre alt werden. Ich wünsche den Beiden ein langes und gutes Leben!
Noch einige Bilder.
Inzwischen wird auf der Bank von den anderen Kattas ruhig das Fell gepflegt. Hier noch einige Bilder davon.
Alle Texten ohne Grammatik-Fehler kommen von: http://www.radiohamburg.de/Hamburg-aktue...s-bei-Hagenbeck
Bald geht es weiter mit mein weiteres Besuch am Tropen-Aquarium.
Frans