Diese Bildergeschichte erzähle ich noch zu Ende, halbe Sachen mag ich nicht.
Es ist wirklich erstaunlich, wie diese mimiklosen (!) Vögel die Zuschauer in ihren Bann ziehen können. Es macht richtig Spaß zuzuschauen, was in so einer Vogelkolonie passiert. Da wird mal neues Nistmaterial herangetragen, die Paare kommen sich – eh, … sehr nahe, es wird Gefiederpflege betrieben oder mit einem Stöckchen gespielt, die Paare beschnäbeln sich (festigt die Paarbindung), manche Vögel scheinen zu dösen, ein Exemplar hat sogar gegärtnert … Einige Fotos wurden an einem sehr windigen Tag gemacht. Dies sieht man am Gefieder der Vögel, das sich an manchen Stellen „teilt“.
Der „Berliner Bär“ auf Helgoland:
Ein unausgefärbter Jungvogel:
Tratsch?
Auch hier darf ein Eisbär nicht fehlen:
http://outdoors.webshots.com/album/583005781EqjjID
Bei diesen Fotos habe ich wieder das Geschrei der Vögel in den Ohren – und den Gestank in der Nase . Die Dreizehenmöwen heißen auf Englisch „kittiwake“ und genau so rufen sie auch. Die Lautäußerungen der Lummen und der Basstölpel kann man auch auseinander halten.
Wenn UliS hier lesen sollte: Ich habe mich sehr gefreut, „Theo, den Tölpel“ kennen zu lernen, und wünsche ihm ein langes tölpelhaftes bzw. tölpelgerechtes Leben in dem Zoo, wo er hingekommen ist – Bremerhaven vielleicht?
LeenaP