Weil die staatlichen Zuschüsse sinken, werden die Sorgen immer größer im Tierpark in Friedrichsfelde. Der kleine Bruder des Zoos zieht nicht so viele Touristen an. Jetzt fordern die Grünen: Die Umgestaltung muss kommen...
#2 von
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, 09.07.2012 07:53
Danke liebe Sylvia für die etwas deprimierende Nachricht. Es ist schade, dass der etwas von der Stadtmitte weiter entfernte, idyllisch gelegene Tiergarten mit einer großen Tier- und Pflanzenvielfalt so wenige Besucher hat. Vielleicht bringt die Veröffentlichung dieser Tatsache in der Zeitung den Einen oder Anderen von den Verantwortlichen zum Nachdenken und man wird gemeinsam eine umsatzfördernde Lösung finden. Alles Liebe von Brigitte
#3 von
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, 09.07.2012 11:47
Liebe Gitte, das Problem beim Tierpark ist, daß die meisten Besucher Berlins ihn nicht kennen. Ich finde das sehr schade. Der Tierpark ist wunderschön angelegt. Wenn ich Besucher im Zoo drauf anspreche, verwechsel sie ihn oft mit dem Tiergarten. Es müßte viel mehr Werbung gemacht werden. Auch ist den meisten Touristen die Fahrt dorthin zu umständlich. Ein Shuttle Bus Service zwischen Zoo und Tierpark wäre gut. Auch wäre es schön, wenn man Tickets für den Tierpark im Zoo kaufen könnte und umgekehrt. Auch eine Kombikarte wäre denkbar. Leider passiert in dieser Hinsicht nichts.
#4 von
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, 09.07.2012 13:11
ZitatDass die Eisbärenanlage für 110 000 Euro Spendengelder Fenster und Rampe bekommt, geht auf die Initiative der verstorbenen Förderin Doris Webb zurück.
Das ist definitiv falsch.
Doris Webb hat sich gewünscht, dass das Geld ausschließlich für die Eisbären verwendet wird. Eine Verbesserung der Außenanlage war ihr wichtig, z.B. Naturboden, Holzschnitzel oder Sand hat sie den Eisbären gewünscht.
Für Doris Webb waren Verbesserungen für die Tiere immer wichtiger.
Doris hat über die Erweiterung der Eisbärenanlage geträumt. Es gibt genug Platz neben dem Gehege. Es wäre möglich die Tundralandschaft zu bauen ohne großen Aufwand. Die Glasscheiben haben Doris nicht interessiert.
#6 von
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, 09.07.2012 15:14
ZitatDass sich an der Eisbärenanlage etwas tut, geht auf die Initiative der verstorbenen Zoo- und Tierpark-Förderin Doris Webb zurück. Sie hatte sich für eine Erweiterung der Anlage eingesetzt, nun benutzt der Tierpark die Spendengelder aber erstmal, um für 110000 Euro eine Scheibe und eine Rampe zugunsten der Besucher fürs Gehege zu bauen.
... inzwischen hat der Tagesspiegel den letzten Absatz korrigiert ...
Hallo Sylvia es war schön, Dich gestern im Zoo mal persönlich kennengelernt zu haben
Hoffentlich bekommt der Tierpark noch die Kurve. Deine Ideen z.B. mit einem Kombi-Ticket sind gut. Mir gefällt die Parkanlage sehr. Allerdings könnte es an einigen Stellen bessere Wegbeschreibungen geben. Es gibt so viele kleinere Nebenwege, und ohne Plan ist man manchmal ein wenig ratlos . Die Tiere haben ja zum Teil schöne Außengehege, aber schlimm fand ich das Bären(schau)fenster an der Strasse , und dann die vielen Großkatzen in den kleinen Gehegen .... Weißt Du, Sylvia, wo der 2. Bär im Bärenfenster herkommt ? Einer war doch gestorben, bzw. totgebissen worden von dem anderen, nicht ? Das mit der Glasscheibe am Eisbärgehege ist eigentlich schade. Wozu soll die dienen ? Man hat doch jetzt einen ungehinderten Blick auf die Bären. Eine Erweiterung der Anlage wäre wirklich besser und käme den Eisbären zugute. LG Gaby
#13 von
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, 10.07.2012 12:40
Gisela:
Zitatdas ist gut so und ich würde aus der Ferne kräftig mit blasen.
Hallo Gaby, ich weiß nicht, wo der andere Bär herkommt. Ich finde das Bärenschaufenster auch schrecklich und dies nicht nur wegen der sehr stark frequentierten Straße. Auch die kleine Malaienbäranlage und das vollgestopfte Alfred-Brehm-Haus sind schon lange nicht mehr zeitgemäß.
Berlin, dein Tierpark -Abenteuer Zoo 09.07.2012 00:00 Uhr
Sie sind ungleiche Zwillinge. Der Zoo ist im Zentrum, der steht im Touristenreiseführer, und er ist die besucherstärkste Freizeiteinrichtung Berlins – auch ohne Star-Eisbär Knut...
Zitat...der Zoochef setzt weiter auf humboldtschen Geist...