Am Freitag Mittag musste ich bei dickem Schneetreiben mit dem Auto los.
Unterwegs wurde das Wetter besser, sogar etwas Sonne ließ sich blicken. Da mein Termin in kurzer Zeit erledigt war, bin ich kurz entschlossen weiter nach Rostock gefahren. Ich dachte mir, dass ein Besuch bei Lars und den anderen Bären eine gute Einstimmung ins Wochenende wäre . Außerdem wollte ich mit den Pflegern sprechen, denn in meiner Tiefkühltruhe liegt Lachs für die Bären.
Als ich am Zoo ankam, war es schon ziemlich dämmrig. Im Gegensatz zu meiner Wohngegend lag hier auch nicht besonders viel Schnee.
Ich bin natürlich gleich zu Lars. Er lag in seiner Sandkühle und döste vor sich hin. Leider waren die Lichtverhältnisse schon sehr schlecht. Aber trotzdem will ich ein paar Fotos zeigen.
Von Vienna bekam ich während erganzen Zeit nur das Hinterteil zu sehen .
Aber zurück zu Lars. Natürlich habe ich ihm viele Grüße ausgerichtet und die hat er aus halb geschlossenen Augen entgegengenommen. Außerdem sagte sein Blick auch irgendwie – was keinen Lachs dabei? Da lohnt das Aufstehen nun wirklich nicht.
Ich bin dann erst einmal zum Eingang in die Bärenburg gegangen, weil ich mit einem der Pfleger sprechen wollte. Leider waren sie nicht mehr da.
Meine Runde führte weiter um die Bärenburg herum, um nach den anderen Bewohnern zu sehen. Bodo schlummerte im Innenbereich. Churchill war auch drinnen, riskierte aber ein Auge. Er setzte sich zuerst in den Eingang ...
... und als ich ihm dann ein bisschen was erzählte, kam er tatsächlich nach draußen und nach vorn .
An seinen Bewegungen kann man erkennen, dass die Gelenke ihm Probleme machen. Churchill ist halt nicht mehr der Jüngste.
Ganz langsam stieg er zu seiner Sandkuhle herab und legte sich nieder.
Nette Panotffeln hat er an, der Churchill