Am nächsten Wochenende feiert der Bärenwald ab 10.00 Uhr das Frühlingserwachen [/size]seiner Bewohner. Der Wetterbericht sagt leider nichts Gutes voraus. Der Winter sitzt immer noch fest im Sattel und denkt gar nicht daran, die Zügel an seinen jungen Bruder Frühling abzugeben.
Glücklicherweise spielen die Bären mit, denn 10 der 17 Bärenwaldbewohner streifen ab und an durch die Gehege.
Ich war an den Ostertagen zweimal bei den Bären, einmal am Samstag und ein zweites Mal am Ostermontag.
Am [size=150]Ostersamstag war ich mit einer Gruppe unterwegs. Es bedeckt und sehr kalt. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass Lothar und Otto uns gleich nach dem Rollentauschtunnel erwartet habe.
Otto betrachtete sich die Leute in aller Ruhe und drehte dann gemütlich ab.
Lothar dagegen war putzmunter. Er rannte durch´s Gehege und markierte dann sein Revier.
Es gibt zwar keinen männlichen Rivalen im Gehege, aber Bär weiß ja nie. Nach der langen Winterruhe könnte sich vielleicht doch etwas verändert haben und deshalb ist es sicherer , die Bäume im Gehege mit den Krallen zu markieren.
Die Bärendamen, die in den beider Gehege leben, ließen sich nicht blicken. Mascha ist zwar schon gesichtet worden, hält sich aber die meiste Zeit in ihre Winterruhe -Röhre auf.
Allerdings buddelt sie schon wieder oder immer noch?
Aus Susi wurde schon gesehen. Aber die alte Bärin hat sich nach ein, zwei Blicken auf den Schnee wieder in ihre kuschelige Höhle zurückgezogen – kluges Mädchen .