Hallo Gitta!
Das hast Du wunderbar geschrieben! Ich glaube, das kann man nicht besser tun! Da muß man jedes Wort unterstreichen!
In einem Leserbrief von der Berliner Morgenpost (leider gibt es keinen Link dazu) steht:
Zitat
"Es ist unbestritten, daß auch Tiere Schmerz empfinden. Deshalb ist schon aus Respekt vor der Natur die Hinrichtung von Tieren genau so verwerflich, wie sonst die gewaltsame Tötung anderen Lebens. Wenn schon solche Grausamkeiten aus definierten biologischen Grund sein müssen, dann bitte nicht in der Öffentlichkeit und schon gar nicht vor Kindern. Kein Wunder, wenn durch Gewaltdarstellungen in den Medien die Gesellschaft immer mehr verroht..."
Die Kinder, die auf den Fotos zu sehen waren, waren noch viel zu jung, um so was ohne inneren Schaden mit anzusehen. Es waren bestimmt Kinder dabei, die danach abends nicht einschlafen konnten oder die in der Nacht schlecht geträumt haben und davon erschreckt aufgewacht sind.
Wie Du schreibst, Gitta: die Kinder werden fragen - ja sie werden fragen - so was können sie nicht einfach wegstecken - nach dem Motto: das Tier ist- aus welchen Gründen auch immer - nicht mehr brauchbar, also weg damit, weil es wertlos ist. Wie soll man ganz allgemein den Kindern Tierliebe beibringen z. B. bei den Tieren, die sie (vielleicht erst mal noch) nicht mögen? Wie oft stand schon in der Zeitung, wie z.B. Menschen Tiere aus reinem Spaß töten oder ihnen auch nur Glieder ausreißen. Ich erinnere mich, daß jemand mit einem Dartpfeil auf eine Gans oder Ente schoß und dieses Tier mußte dann damit weiter leben... Nach dem Motto: es gibt doch genug Enten, Gänse..., ja sogar viel zu viele davon...
N.