In belgischen Brugelette liegt der Tierpark Pairi Daiza.
Dort leben seit Februar 2014 zwei Pandabären.
Sie sind eine chinesische Leihgabe, sollen 15 Jahre in Belgien bleiben , und kosten jedes Jahr eine Leihgebühr von 1 Million Euro.
Für ca. 10 Millionen Euro wurde eine Anlage gebaut, mit zwei Außenbereichen , und einer großen Höhle. Hier fühlen sich die Panda sichtbar wohl.
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Begeben Sie sich auf Weltreise in den Tierpark Pairi Daiza. Vor der Kulisse blühender Blumen und üppiger Bäume begegnen Sie tausenden von Tieren aus der ganzen Welt, vom Raubvogel über den Pinguin bis hin zum Zebra! Auf Tuchfühlung mit den wilden Tieren: Im Park Pairi Daiza begegnen Sie Giraffen, Nilpferden, Zebras, Ohrenrobben, Pinguinen, Totenkopfäffchen oder Lemuren. Tauchen Sie ein in das Reich der Tropenfische, bevor Sie eine atemberaubende Vorstellung der Raubvögel im freien Flug miterleben. Fantastische Gärten Lassen Sie sich anschließend in die traumhaften Gärten entführen: Betreten Sie den "Traum von Han Wu Di", den größten chinesischen Garten Europas! Verfallen Sie im großen Rosengarten dem Charme dieser "Königin der Blumen", um sich schließlich in südlichen Gefilden inmitten eines prächtigen andalusischen Gartens wiederzufinden.
http://www.belgien-tourismus.de/informat...de/V/17243.html
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Hamburg/Brüssel - Ein Staatsbesuch ist nichts dagegen: Ministerpräsident Elio Di Rupo erschien persönlich am Flughafen, an die hundert Journalisten standen an Absperrgittern, eine Polizeieskorte wartete vor dem Terminal. Und wofür das Spektakel? Für zwei Panda-Bären.
China hat Belgien zwei Exemplare der bedrohten Art "ausgeliehen". Das vier Jahre alte Weibchen Hao Hao (Die Freundliche) und das gleichaltrige Männchen Xing Hui (Funkelnder Stern) sollen 15 Jahre lang im Land bleiben. Im Zoo von Brugellette waren am Sonntag sämtliche Eintrittskarten ausverkauft - obwohl die Verwaltung schon zuvor gewarnt hatte, dass die Pandabären erst nach dem Ende ihrer Quarantäne und einer Eingewöhnungszeit Anfang April zu sehen sein werden.
http://www.spiegel.de/panorama/panda-bes...n-a-955197.html 23.02.14
Seit dem 4.4.2014 sind die Pandas nun für das Publikum zu sehen.
Brugelette liegt in der Nähe von Mons, nicht mehr allzu weit von der französischen Grenze entfernt.
Mit zwei Stunden pro Fahrt noch im machbaren Bereich
Ich war überhaupt nicht auf einen Tierpark wie diesen gefasst. Der ehemalige Schlosspark ist in einzelne Themenbereiche unterteilt. Man versucht so authentisch wie möglich zu bleiben.
Besonders angenehm empfand ich die Tatsache, dass man nur mit Naturmaterialien gebaut hat. Wenn man eine Mauer aus großen Felsblöcken errichtet hat, so sind es echte Felsen.
Natürlich führte der Weg uns sofort zu den Pandas.
Sie leben in einem gesonderten Bereich, dem „ heiligen Wald“ der aus einem Bambushain und einer wunderschönen Anlage besteht. Man kann ihn nur mit einem Sonderticket, welches man zusammen mit dem Eintrittsticket erhält, betreten. Dieses händigt man dem sehr freundlichen Herrn von der Security aus. Auch in der Umgebung der Pandas hielt sich unauffällig Securitypersonal auf.