Hallo Wolfgang,
ich kann mir vorstellen, dass die verrutschten Bilder ein wenig nerven.
Das Schreiben und Einstellen der Berichte macht ja eine ganze Menge Arbeit.
Aber trotzdem hoffe ich, dass es bald weiter geht mit dem Bericht.
Hallo Wolfgang,
ich kann mir vorstellen, dass die verrutschten Bilder ein wenig nerven.
Das Schreiben und Einstellen der Berichte macht ja eine ganze Menge Arbeit.
Aber trotzdem hoffe ich, dass es bald weiter geht mit dem Bericht.
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Wolfgang,
Mit viel Vergnügen habe ich deine Berichten vom Zoo und Umgebung gelesen und den schöne Bilder angesehen. Wieder einmal vielen Dank!
Frans
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Ich sehe nix Verrutschtes
Der Bericht sitzt, wackelt und macht wieder einmal riesig gute Laune!
Dem Autor sei herzlich gedankt!!
Geht's noch weiter...?!
Ein ganz spätes Hallo an Alle ! So, heute war Tag der Arbeit und ich habe gearbeitet. Die Bericht steht wieder auf meinen Zetteln und morgen geht es auch weiter. Versprochen.
Hier regnet es schon seit heute Mittag und der Regen klatscht vor die Scheiben.
Ich wünsche Allen eine gute Nacht und schöne Träume
Liebe Grüsse
Wolfgang
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Hallo Ihr Lieben ! Da bin ich wieder. Wenn ich hier zum Fenster heraus schaue komme ich mir vor wie in Rostock. Seit gestern Abend regnet es. Schrecklich. Lars würde wieder Sorge haben, dass sein Naturpelz rostig wird. Gestern war ja der Tag der Arbeit und ich habe auch so richtig gearbeitet. Mein Bericht ist jetzt wieder auf der Reihe. (Hoffe ich - denn wenn einmal der Teufel drin ist..........) Das sortieren war mehr Arbeit wie das bisherige einstellen. Aber wir wollen ja nicht stöhnen.
Wo waren wir stehen geblieben ? Wegen des Wetters hatte Lars mit uns Mitleid und hatte uns zu den Großkatzen geschickt und da geht es jetzt auch weiter.
So wirklich trocken sind wir dann dort auch nicht angekommen. Deshalb sind wir nur flüchtig an den Anlagen vorbei und sind dann - letztendlich - wieder in der muffigen Elefantenlodge gelandet. Aber die heiße Schokolade hat nicht nur der Seele gut getran. Nachdem wir uns wieder etwas wohler gefühlt haben sind wir dann wieder in Richtung Nasis um zur Bärenburg zurück zu kommen. ALs wir auf der Höhe der Villa Nasi waren hörten wir plötzlich ein schüchternes Rufen. Wer war da ? Die Nasis sprechen lauter. Also mussten wir mal nachsehen. Gaby kam dann auf die Idee mal in den Graben zu schauen. Dort sahen wir dann "unseren Maderhund" der ängstlich vor sich hin zitterte.
Es war dann doch wieder eine ganze Zeit vergangen bis wir wieder an der Bärenburg waren.
L: Na, habt ihr euch erholen können ? Ihr seid ja eine ganze Zeit fort gewesen. Sicherlich war der Snack wieder zu groß. Aber was mir da noch eingefallen ist, Knipse bloß dieses Mal rechtzeitig die Spatzen für meine Tante Monika. Sonst kommst du am Ende wieder in Zeitnot.
Der OB denkt eben immer an Alles. Also musste ich nochmals über die nassen Wege zurück um die Spatzen zu knipsen. So mußte ich mich natürlich auch wieder von der Hälfte eines Brötchens trennen. Denn bei diesem Wetter kommt auch ein Spatz nicht so einfach aus dem Busch.
So auch diese "Arbeit" (die ich sehr gerne gemacht habe) war erledigt und ich stand mit Wasser in den Schuhen wieder vor Vilma und Lars und neben Gaby. Vilma schaute uns ganz aufmerksam an. Es war ja sonst auch Niemand da. Es regnete immer noch wie aus Wasserkübeln und die Wege waren schon zu Bächen geworden. Aber wenn die First Lady (Hoffentlich ließt das Vienna jetzt nicht) schon mal so dicht vor uns steht ergriffen wir auch gleich die Gunst der Stunde. Lars schaute mit einigem Abstand aufmerksam zu. Er dachte sich bestimmt. Entsetzlich, dass ist ja wie in Larsbergen. Mal sehen was das Plappermäulchen jetzt wieder aus dem Nähkästchen plaudert. Die ist aber auch nicht - wenn sie mal dran ist - zu bremsen. Aber Vilma ließ sich von Lars nicht beeinflussen.
S: Hallo Hübsche, wie geht es dir ?
V: Ach, was soll ich da sagen ? Dieses Wetter ruiniert mir noch die ganze Frisur.
S: Aber, aber ! Eine bildhübsche Eisbärenlady entstellt doch nichts.
V: Das hast du jetzt aber ganz toll gesagt. Du bist immer noch der alte Schmeichler wie früher in Larsbergen.
S: Das "alte" habe ich jetzt aber nicht gehört. Wie hast du dich denn wieder in Rostock und auf der Bärenburg eingelebt ?
V: Es geht so, will ich mal sagen. Über Lars, meinem Großen, habe ich mich doch sehr gefreut. Aber leider ist ja auch noch meine Mutter hier. Du weißt schon, die Schwiegermutter von Lars. Aber komischer Weise hat sie uns noch nicht besucht.
S: Ich glaube, dass wenn sie mal zu Besuch kommt hat das mit Besuch nicht mehr viel zu tun.
V: Meinst du etwa, dass die bei uns einziehen will.
S: Das kann sehr gut möglich sein.
V: Daran will ich jetzt aber noch gar nicht denken. Warten wir mal ab.
L: Was redet ihr da ? Meine Schwiegermutter will bei uns einziehen ?
S: So sieht es evtl. aus.
L: Ach du Schrecken, da brauche ich aber bestimmt ab und zu meinen bergischen Hammer. Aber ich weiss nun auch nicht mehr wo ich ihn abgestellt haben könnte. Da muss das Personal mal kräftig suchen. Denn hier auf der Bärenburg herscht Ordnung und kein Zickenkrieg. Das halten meine Nerven nicht aus. Ich will meine Ruhe.
V: Wie sagte ich es schon ? Warten wir mal ab.
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S: Was hat dich denn hier nach deiner Rückkehr am meisten aufgeregt ?
V: Gut das du das fragst. Vielleicht kannst du mir ja mal erklären was das soll. Das Personal hier sagt immer, dass unser Larsbergen in der Provinz liegt. Aber Rostock ist ja auch nicht gerade der Nabel der Welt. Obwohl das nicht stimmt lasse ich sie in dem Glauben. Aber trotzdem frage ich mich immer wieder woher einmal im Jahr diese vielen bunten Eier kommen. Das kann ich mir nicht erklären. Dann habe ich mal Onkel Kühn gefragt und der hat geantwortet, dass der Osterhase die Eier bringt. Aber Sammyline, mal ehrlich. Woher soll ein Hase soviele Eier her holen ? Der legt doch gar keine Eier und wenn, dann bestimmt keine bunten. Oder ? Ich habe dann mal Tante Anja gefragt weil ich ja bestimmt von Anori bald gefragt worden wäre. Tante Anja hat mir dann auch gesagt, dass der Osterhase die bunten Eier bringt und die deswegen auch Ostereier genannt werden. Das konnte ich versehen und war mit der Antwort zufrieden. Daber stelle dir das dann mal vor. (Vilma völlig entrüstet) Da komme ich auf die Bärenburg zurück und stelle fest, dass ich in Larsbergen total veras........... worden bin ! (Eine Lady denkt sich dieses Wort nur) Ich habe es mit eigenen Augen gesehen. Diese bunten Eier bringt nicht der Osterhase sondern die wachsen auf den Bäumen.
S: Auf den Bäumen ?
V: Ja, auf den Bäumen.
S; Das glaube ich jetzt aber nicht.
V: Dann überzeuge dich doch bitte mal selbst. Gleich gegenüber der Villa Pelikan trägt der Tulpenbaum diese bunten Eier. Das macht der bestimmt nicht nur so zum Spaß.
Trotz den Regens gingen wir sofort los und mussten feststellen, dass Vilma Recht hatte. Wenn meine Eltern noch leben würden hatte ich jetzt einen Klärungsbedarf.
Nun waren wir wirklich totoal durchnässt und sind trotzdem noch mal kurz zur Bärenburg hoch um Vilma zu beruhigen. Die war ja völlig aussersich.
Dann sind wir auf dem schnellsten Wege ins Hotel. Die Wetterbilder erspare ich euch für den heutigen Tag. Sauna, Badewanne und Essen auf dem Zimmer waren am heutigen Tag unsere letzten Tätigkeiten. Denn am nächsten Tag hatten wir ein ganz besonderes Date. Trotzdem zum Tagesabschluss noch die aktuellen Wetterbilder.
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4. Tag (Samstag)
Heute waren wir schon sehr früh auf den Beinen, denn wir waren an der Bärenburg nicht nur mit dem Dreigestirn verabredet. Noch war der Himmel trocken als ein junger Mann stürmisch um einen Busch herum kam. Im Schlepptau hatte er natürlich auch seine Mama an der Leine. Sie hatte wieder jede Menge Leckerli´s dabei.
Nach der Begrüssung und einem kleinen Plausch wurde es so langsam auch wieder mal feucht von oben und wir liefen lieber zur Elefantenlodge. Kaffee und Tee waren angesagt. Gisela hatte dann eine ganz tolle Idee und für uns eine riesige Überraschung mit der wir nicht gerechnet hatten.
Der Heiland riss plötzlich den Himmel auf und wir fuhren ins nähere Umfeld von Rostock. Dort hielten wir dann und der Regen hatte etwas nachgelassen. Wir stiegen aus und waren plötzlich in "Karls Erlebniswelt". Eine Orgie für Gaumen und Augen.
Jede Menge Eindrücke prasselten auf uns nieder und es war wirklich ein Erlebnis. Nachdem die Augen und die Nase verwöhnt worden waren war auch der Bauch endlich mal dran. Es gab (auch wegen des Wetters) handgemachte Bohnensupper und zur Feier des Tages eine Bockwurst. Aber dann zog Gisela den Jocker aus der Tasche und spätestens jetzt erfuhren wir warum es eine warme Suppe gegeben hatte. Unser nächstes Ziel waren die Eiswelten.
Ich hatte das ganz große Glück mit zwei verkleideten Eisbären die Eiswelten besuchen zu können. Natürlich habe ich auch die entsprechenden Fotos gemacht.
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Wenn man im Fernsehen Ausschnitte aus irgendwelchen Eiswelten sieht wird´s schon auf dem Sofa kalt. Aber direkt da zu sein ist noch eine ganz andere Hausnummer. Natürlich brauchte ich als Mann keinen Ganzkörper-Kondom. Das habe ich aber später mächtig bereut. Aber in den Eiswelten merkt man vor Beigeisterung einfach die enorme Kälte ich mehr. Lasst die folgenden Fotos einfach auf Euch wirken.
Ich kann Euch schreiben, dass wir hier ein richtiges ganz großes Erlebnis hatten und wir es, neben dem Zoo, als unbedingtes Muss in Rostock betrachten.
Leider habe ich im Augenblick Probleme mit dem Internet und mit der Knutitis. Ich mache aber bestimmt heute Mittag weiter.
Dann bis gleich
Wolfgang
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Hallo Wolfgang
Hier regnet es schon stundenlang und ich habe viel Zeit für deinen wunderbaren Reisebericht.
Mein Lieblingfoto ist heute...Vilma mit dem empörten Blick und wie sie die Tatze in die Hüften stemmt ist .
Lars musst du unbedingt von DSDS abraten, diese Staffel ist unterstes Niveau.
Wir haben das gerne mal verfolgt, aber diesmal passen wir .
Er soll mal für *The Voice* üben, da ist er besser aufgehoben.
Schön, dass ihr euch mit Gisela und Alex getroffen habt und so schöne Erlebnisse hattet.
Ich freue mich auf mehr...
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Hallo Wolfgang,
Ihr seid wirklich hammerhart. Bei solchem Regenwetter durch den Zoo zu waten, das haben nur echte Tierfreunde drauf!
Deine Gespräche mit Lars und Vilma habe ich mit allergrößtem Vergnügen gelesen. Die Fotos sind allererste Sahne. Ich mag ja den Marderhund und kann nicht versehen, d ass viele Menschen ihn hässlich finden.
Ich erinnere mich gern an unseren gemeinsamen Tag bei den Bären und bei Karl. Beim Anschauen der tollen Fotos aus den Eiswelten ist mit glatt noch einmal fröstelig geworden.
Natürliche freue ich mich schon auf die nächsten Kapitel deines Reisetagebuches.
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Hallo hier meldet sich wieder der Pressebüro, oder wie Lars sagen würde das Headquater, der Lars-Family. Der OB ist der Meinung, dass sein Pressesprecher endlich mal zum Ende kommen sollte. Mal sehen ob es heute klappt. Starten wir also gleich.
Nachdem wir die Eiswelten verlassen hatten haben wir uns eine heiße Schokolade gegönnt und für die Seele sogar mit Sahne. Der hat geschmeckt und enorm gewärmt.
Dann sind wir noch eine ganze Zeit durch die vielen Hallen geschlendert und es gab noch sehr viel zu sehen, zu riechen und zu probieren. Dann ging es aber leider auch schon wieder nach Hause. Aber nicht ohne einem menschlichen Bedürfnis nach zugehen. Ich hätte das jetzt nicht erwähnt aber das Türschild hat mir einfach zu gut gefallen.
Kurz vor dem Ausgang haben wir noch etwas für die Bildung und die Kultur getan. Hier hingen Originalzeichnungen von Udo Lindenberg und Frank Zander. Die Kunst ist hierbei wohl Geschmackssache, aber wer von Euch hat schon mal einen echten Zander oder Lindenberg gesehen ?
Ja, das Schlechte an einem solchen Tag ist eben, dass er auch mal zu Ende gehen muss. Gisela hatte ja bei dem miesen Wetter noch die Heimreise vor sich. Wir sind erst einmal zum Hotel gefahren und haben uns dann etwas sortiert und den ganzen Tag Revue passieren lassen. Danke Gisela, für diesen aussergewöhnlich schönen Tag.
Am nächsten Tag hatten wir einen besonders schweren Gang vor uns. Aber wie schwer er werden würde ahnten wir heute noch nicht.
5. Tag (Sonntag)
Die Sonne schien zwar noch nicht aber es war trocken und sah auch recht freundlich aus. Heute wollten/mußten wir uns also von den großen Drei, Lars und seinen 2 Damen, verabschieden. Das sollte ein schwerer Gang werden. Denn wir noch so viel freie Zeit in Rostock übrig. Aber was sein muss - muss eben sein. Als wir an der Anlage angekommen sind waren Vilma und Lars schon auf den Pfötchen. Fröhlich wurden wir begrüßt.
S: Na, Ihr Beiden. Alles im grünen Bereich ?
V: Das kannst du wohl sagen. Gestern die Überraschung mit Alex und Gisela hat uns sehr gefreut. Heute warten wir mal ab was noch kommen wird. Gibt es heute keinen Rosinenstuten ? Es ist doch Sonntag und in Larsbergen habt ihr am Sonntag immer Rosinenstuten mitgebracht.
S: Ja, Larsbergen ist eben etwas Besonderes. Aber hier in Rostock haben am Sonntag die Bäckereien immer geschlossen. Ruhetag !
V: Das ist aber nicht in Ordnung.
S: Das stimmt, aber es ist eben nun mal so. Auch unter der Woche ist es sehr schwer Rosinenstuten zu bekommen.
V: Vielleicht macht ihr etwas falsch. Der Rosinenstuten heißt hier nämlich Rosinenbrot.
S: Wie auch immer. Wir haben einen Bio-Bäcker gefunden und da bekommt man auch Rosinenstuten.
V Dann ist ja gut. Ich habe mich schon gewundert warum der so "gesund" schmeckt. Da könntet ihr ja eingentlich 2 Stück mitbringen.
L: Habt ihr 2 keine anderen Themen wir Rosinenstuten. Ich hatte gerade vergessen wie sehr mein Bauchi brummt.
S: Doch hätten wir aber vielleicht stellst du ja mal eine Frage.
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L: Was soll ich sagen oder fragen ? Es läuft doch Alles ganz gut hier. Keine Änderungen bitte. Meistens wird es nicht besser. Aber in der Tat habe ich da noch eine Bitte an dich. Aber dazu kommen wir später. Macht noch einen kleinen Rundgang und dann sprechen wir weiter. Ich muss mich jetzt erst einmal sammeln.
S: Ja Großer. Das machen wir. Bis gleich dann !
Wo sollte es heute noch etwas zu knipsen geben. Aber die frische und klare Ostseeluft war einfach zu toll um sich in die Elefantenlodge zu setzen. Also gingen wir noch mal zu den Schneeleos. Die hatten aber für uns keine Zeit. Seit die Bewohner der verschiedenen Anlagen selbst für die Sauberkeit sorgen müssen wurden heute hier die Fenster geputzt. (Nicht besonders gut für das Knipsen.) Auch andere Bewohner gingen ihrer Arbeit nach.
Wir haben heute schon den 27.04.2014. So langsam könnten ja mal die Arbeiten an unserem Reisebericht fertig werden. Heut ist ein guter Tag. Es regnet schon die ganze Nacht und heute morgen kann ich nur auf eine graue, nasse Landeshauptstadt schauen. Irgentwie sieht es traurig aus. Bestes Timing für einen frischen Kaffee, im Hintergrund Musik von Lucinda Williams und das Schreiben müßte eigentlich gut klappen. Es geht weiter.
Unsere Runde ist dann doch etwas größer geworden und das Café mitten im Zoo sah sehr einladend aus. Wir Beide hatten so richtig Appetit auf ein leckeres Eis. Aber hier im Zoo ? Wir gingen in die kleine "süße Oase" und waren sehr überrascht. Sehr freundliches Personal, saubere Atmosphäre und einen ganz tollen Schwarzwaldbecher mit frist geschlagener Sahne. Der war eine Überraschung und gar nicht teuer. Aber dann wurde es wieder Zeit für Vilma und Lars. Kurz noch bei den Nasis vorbei und schon standen wir wieder vor der Bärenburg.
L: Schön das ihr wieder da seit. Ich habe da mal eine Bitte an dich.
Das Wort "Bitte" sprach Lars so aus, dass man sie eigentlich nicht ablehnen durfte. Ich glaubte schon, dass Don Corleone (Der Pate) vor mir stehen würde. Also sagte ich natürlich ja.
L: Also, die Sache ist die. Wie ihr ja schon gehört habt muss ich mit meinen Damen heute Abend für einige Tage in den privaten Bereich wechseln. Es wird ja nun auch langsam mal Zeit, dass unser Pool wieder mal gereinigt wird. Man kann ja gar nicht mehr schwimmen gehen. Damit aber die Arbeiten nicht zu lange andauern werden muß da mal ab und zu ein Auge draufgeworfen werden. Könnest du diese Aufgabe nicht übernehmen ? Desto schneller gearbeitet wird - desto schneller dürfen wir dann auch wieder raus.
S: Was soll ich da sagen. Ist dafür nicht dein Personal da !
L: Ja schon. Aber die können auch nicht auf allen Anlagen gleichzeitig sein und zwei zusätzliche Augen sehen eben mehr.
S: Na gut, dann will ich es mal versuchen was ich da machen kann. Unseren Urlaub habe ich mir ja schon etwas anders vergestellt.
L: Es sind ja nur ein paar Tage.
Dann verabschiedeten wir uns von den 3en und gingen zurück ins Hotel. Ein kleiner Besuch auf dem Ostermarkt rundete diesen Sonntag dann ab.
Gleich geht es weiter !
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Ja, und tatsächlich sind die Drei abends in den inneren Bereich gewechselt. Das hies natürlich auch für uns, dass es ab heute keine weiteren neuen Bilder geben würde. Ich habe aber noch viel zu berichten. Deshalb greife ich auf Bilder aus der ersten Zeit zurück.
6. Tag (Monarg) Da Gaby ihre Gummistiefel nicht eingepackt hatte mußte ich heute Morgen mal alleine auf die "Baustelle" um zu sehen, ob die Reinigungsarbeiten schon begonnen hatten. An der Anlage angekommen sah es eigentlich noch genauso wie am Tag zuvor aus. Lars, Vilma und auch Vienna waren in den privaten Räumlichkeiten. Aber auch sonst schien noch nicht viel passiert zu sein.
Bis ich die vielen Schläuche und Pumpen gesehen habe. Also war man doch schon bei der Arbeit. Langsam aber stetig wurde aus dem großen Pool das Wasser abgepumpt und es kamen dieverse alte Spielzeuge an die Wasseroberfläche.
Ich habe dann noch eine kleine Runde gedreht und bin dann wieder zur Bärenburg zurück. Dort traf ich dann Herrn Pätzoldt und einen älteren Herren von der Reinigungsfirma um sich über die Reinigungsarbeiten zu unterhalten. Herr P. meinte dann zu mir, dass die 3 am Mittwochnachmittag wieder auf der Anlage seien. Der Reinigungsmeister hielt dann aber Sonntag für realistischer. Dann wurden Gaby und ich die Teddys wohl nicht mehr sehen können.
Etwas bedrückt bin ich dann wieder ins Hotel gefahren. Auf der Bärenburg ging ja Alles seinen Gang. Wir sind dann zu einem gemütlichen Gang über die Ostermarkt, der sich durch die ganze Innenstadt bis zum neuen Marktplatz vor dem Rathaus hinzieht. Ungefähr auf der Hälfte haben wir dann das Zoologische Museum entdeckt. Natürlich sind wir rein. Vielleicht konnten wir ja schon Churchill sehen. Aber Churchill war noch nicht da. Aber der Platz war schon vorbereitet.
In einem kleinen Raum waren viele ausgestopfte Tiere untergebracht. (Hierzu möchte ich Euch die Bilder ersparen) Aber ich schon einige Zeit an einem angeblichen Eisbärenschädel stehen geblieben. Wenn ich mir Lars so anschaue konnte das doch kein Eisbärenschädel sein. Aber urteilt selbst.
Dann sind wir wieder an die frische Luft. Es war zwar heiß aber nicht so drückend. Das Museum hat keinen Eintritt gekostet aber es hat sich auch wirklich gelohnt. Muss man eigentlich auch nicht haben.
Dann waren wir beim "Ritter Runkel" essen. Ein Erlebnis. Tolles Essen, sehr urige Kneipe, gute Preise. Sollte man mal ausprobiert haben. Den Rest des Tages haben wir dann auch noch rumgekriegt.
Es geht noch weiter mit dem Finale !
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Lieber Wolfgang,
dass ausgerechnet während eures Urlaubs die Reinigung des Wassergrabens bei den Bären vorgenommen wurde, ist schade.
Aber die Bären haben das frische Wasser dringend gebraucht.
Wie gut, dass Lars dich gebeten hat, ein Auge auf die ganze Sache zu werfen. So konnte er sicher sein, dass alles zu seiner Zufriedenheit ausgeführt werden würde.
Deine Fotos von Bären und anderen Tieren sind wunderbar und ich bin schon gespannt, wie es weitergeht.
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Hallo, Ihr Lieben ! Es ist Sonntag und die Sonne scheint vom tiefblauen Himmel auf Düsseldorf. Was will man mehr. Also kommen wir jetzt zum Finale der Frühlingsgefühle.
7. Tag (Dienstag) Heute mußten wir wieder den Fortgang der Einigungsarbeiten beobachten. Tatsächlich es hatte sich schon sehr viel getan. Die 3 Poole waren bereits leer und vom Dreck befreit. Eine ansehnliche Mannschaft machte sich an die Reinigung und Desinfektion der Anlage her. Es roch wie in einem Schwimmbad extrem nach Chlor. Die Schwaden der Reinigung lagen schwer über der gesamten Bärenburg und auch die Untermieter auf dem Burgfried hatten sich schon verzogen.
Wie mir Herr Potzoldt dann sagte, dauern die Arbeiten länger als erwartet an. Es war festgestellt worden, dass einige Wasserleitungen ersetzt werden müssen. Ich war ziemlich traurig. Dadurch bekamen wir dann die Lars-Family wohl doch nicht mehr zu sehen um uns persönlich verabschieden zu könne. Naja, warten wir mal ab. Vorbei an Frau Merkels Pinguinen gingen wir mit hängendem Kopf zu Straßenbahn. Hier war wohl nichts mehr zu tun.
Im Hotel wartete bereits Gaby auf mich und wir machten uns auf um das Spielzeugmuseum zu besuchen. Spielzeug aus einigen Jahrzehnten. Das war sehr unterhaltsam. Die einzelnen Spielzeuge waren durch Erzählungen alter Rostocker Bürger audiomäßig unterstützt. Wie einfach es sich früher doch gespielt hat. Dieses Musem sollte man sich mal für einen Regentag aufheben und eine Reise in eine frühere Zeit machen.
Als wir wieder im Freien waren bummelten wir noch durch die Altstadt und haben uns dann die St. Marien-Kirche angeschaut. Trotz zahlreichen Bauarbeiten war sie im Innenraum sehr imposant. Trotz der Bauarbeiten haben wir uns dort eine ganze Zeit aufgehalten bevor es zum Chinamann zur Mittagsfütterung ging.
Es war wieder ein sehr schöner hochsommerlicher Urlaubstag. Wir haben uns dann noch auf dem Ostermarkt rumgetrieben und sind dann wieder in Richtung Hotel gegangen. Ich habe wieder etwas für die die Fitness gesorgt und Gaby hat ein erholsames Mittagsschläfchen gemacht. Dann ging auch der vorletzte Urlaubstag leider vorbei.
Es geht noch weiter !
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