Forum Übersicht - Zoologischer Garten Rostock » Lars und seine Frühlingsgefühle

Hallo meine Lieben !
Eigentlich ist dieser Bericht schon eine ganze Zeit fertig. Aber es gibt leider Zeiten da geht das Private einfach mal vor.
Also starten wir ! Was soll man über einen 100 % perfekten Urlaub schreiben ? Es waren wieder sehr viele schöne Momente und unvergessliche Erlebnisse die wir hatten. Wir waren in der Zeit vom 02.04.2014 bis 10.04.2014in Rostock an der Ostsee, In dieser Zeit hatten wir nur 1,5 Tagen Regen. Da konnten wir natürlich jede Menge Zeit an der Bärenburg verbringen. Ich will jetzt mal nachdenken was an Erinnerungen übrig geblieben ist. Also auf jeden Fall ganz viel Spaß bei Lars und seinen beiden Damen. Also neue Geschichten von der Bärenburg.



Aber fangen wir vorne an. Wie heißt die Sendung im Fernsehen ? "Detlef muss reisen". Das Motto hatten Gaby und ich auch. "Nesumi und Sammyline on Tour" hieß es jedoch bei uns. Natürlich war es bei uns nicht so laut und chaotisch. Aber es hatte schon etwas. Wohin mussten wir denn nun reisen ? Ist das eine ernste Frage ? Natürlich zum Oberbürgermeister und seiner Familie nach Rostock an der Ostsee zur Bärenburg.











Gibt es in der heutigen Zeit wirklich noch Wunder ? Ich muss sagen, ja es gibt noch Wunder. Unser Zug, aus Koblenz kommend, war auf die Sekunde pünktlich in Düsseldorf; unser Wagen war vorhanden und unsere reservierten Plätze waren auch noch frei. Auch das Minigepäck haben wir sehr schnell unterbringen können. Wir hatten kaum unsere Plätze eingenommen als es schon in Richtung Ruhrgebiet weiter ging. Der Service am Platz war vorbildlich und auch das Angebot im Bistrowagen war wohlsortiert. Nur der Backofen war defekt. Aber darüber konnen wir hinweg sehen. So kamen wir nach einer kurzweiligen und entspannten 6,5 Stunden Fahrt fröhlich bei strahlendem Sonnenschein in Rostock an. Mit dem Taxi ging es dann für 5,80 € ins Hotel. Wir wurden freundlichst begrüßt und unsere Koffer waren schon in unser Zimmer gebracht worden. Zur Begrüssung standen dann Sekt (Rotkäppchen), Obst und Brownies bereit. War das ein toller Auftakt für unseren Urlaub ? Freundlichkeit zahlt sich eben aus.

Dann haben wir erst einmal Koffer Koffer sein lassen und sind zur Audienz zum Oberbürgermeister und seinen Lebensabschnittsgefährtinen gefahren. Schock !!!!!!!!!!!!!! (Ich habe sofort an Steffi denken müssen. Da mußte doch irgendwo die versteckte Kamera sein.) An der Einstiegshaltestelle kein Fahrscheinautomat und in der Straßenbahn der war defekt. Stellt Euch das mal vor. Sammyline reist ohne gültigen Fahrausweis. Es wird wohl nichts passieren. Denkste ! Wir waren kaum um die Ecke gefahren und standen an der nächsten Haltestelle als Kontrolleure meinen Fahrausweis prüfen wollten. Im Gegensatz zu Düsseldorf war er sehr freundlich und meinte nur, nachdem er meine Geschichte gehört hatte, dann mal gute Weiterfahrt. In Düsseldorf wäre ich 60,00 € los gewesen. Das war mit natürlich trotzdem sehr peinlich. Aber das Verhalten des Kontrolleurs nenne ich Service. Ich glaube, dass man mir meine ehrliche Haut einfach ansehen muss. Sammyline ohne gültigen Fahrausweis. Unvorstellbar. Ich muss heute noch den Kopf schütteln. Ca. 10 Minuten später hielt die Tram dann gleich am Zoo und wir kamen am Eingang Trotzenburg an.









Schnell passierten wir die Passkontrolle und wollten eiligst an den Pelikanen vorbei. Aber was war das ? Der Teich war leer ? Wie wir später erfahren haben ist es für diese Spezie´s noch viel zu kalt im Wasser. Lars würde jetzt sagen: "Weicheier".



Na, macht nichts. Dann wird uns doch bestimmt "Frau Merkel" und ihre berühmten Pinguine begrüßen. Aber hier waren nur 3 Exemplare der Humboldtpinguine auf der Aussenanlage. Auch Weicheier, vermutete ich mal. Nee die hatten eine andere Beschäftigung. Aber dazu kommen wir später noch.







Dann trennte uns nur noch die große Freitreppe von der Bärenburg, von Vienna, Vilma und von Lars. Sicherlich waren wir schon erschnuppert worden.

Wir gingen die Treppe hoch und dann sollten wir den Oberbürgermeister schon beim Repäsentieren antreffen. Dachten wir wenigstens. Lars und seine Vilma überraschten wir im tiefen, seligen Schlaf. keine Begrüßung, kein fröhliches Hallo. Nur ein gemeinsames Abschnarchen der beiden Bewohner auf der Bärenburg.













Was hatten wir vergessen oder falsch gemacht. Wir waren uns keiner Schuld bewußt. Warum wurden wir nicht höflich empfangen ? Jedes Rufen blieb ungehört. Vilma lag oben vor der Hütte und lars weiter vorne um trotz des Schlafes Alles beobachten zu können. Er mußte natürlich Alles wie immer in seinen bewährten Pfötchen (im Griff) haben.





Wir bleiben noch sehr lange vor der Anlage auf einer Bank sitzen. Es war nach der langen Zugfahrt einfach entspannend. Dann wollten wir aber doch noch die Schwiegermutter des Oberbürgermeisters begrüßen und gingen die paar Schritte zur Villa Vienna weiter. Aber auch hier schlief man wir im Märchen Dornröschen. Aber was mir bisher noch nicht bekannt war, ist wie man eine Schwiegermutter wachküsst. Da konnte mir auch Gaby, die ratlos neben mir stand, nicht wirklich weiterhelfen.





Was war nun zu tun ? Bei einem frischen Kaffee lasst es sich doch bestimmt am besten überlegen. Also gingen wir weiter in Richtung Elefantenlodge.

Wow, das ist schon mal ein ausgesprochen vielversprechender Anfang ....

Ich komme später wieder.

PS: du ohne gültigen Fahrschein - eine ganz und gar unglaubliche Vorstellung für mich.

Aber um zur Elefantenlodge zu kommen mußten wir an Bodo´s Anlage vorbei. Das war ein ganz schön schwerer Gang. Hatte er uns doch über Jahre hinweg immer erfreut. Es war ein komisches Gefühl. Die große Wiese ohne den gemütlichen Bodo. Überall wuchsen lilafarbene Blumen und die Anlage sah so aus, als würde Bodo jeden Augenblick um die Ecke kommen um auf seine Fütterung zu warten. Aber Bodo kam nicht mehr. Schweren Herzens gingen wir still weiter zur Elefantenlodge.

Dort haben wir dann unseren Kaffee getrunken und den Kuchen (viel zu trocken) an die Spatzen verteilt. Wir sind dann wieder weiter über den hinteren Weg, vorbei am Wirtschaftshof der Bärenburg, in Richtung Barenburg gegangen. Dazu kamen wir bei den Nasenbären vorbei. Wenigstens diese waren, totz der Hitze, hellwach.

















Auch hier steht wieder eine gemütliche Bank bereit. Dort setzten wir uns hin. Nasenbären über und vor uns. Hier war ein reges Treiben im Gange und es gab jede Menge zu sehen und vor allen Dingen zu knipsen. Gerade als wir aufbrechen wollten kam Herr Pätzoldt auf uns zu und wir haben uns dann sehr nett mit ihm eine ganze Weile unterhalten. Dabei erfuhren wir dann leider auch, dass Lars und die Damen am Sonntag in den inneren Bereich wechseln würden. Die Reinigung des Pools stand wieder mal an. Das hieß aber auch für uns, dass wir die 3 dann nicht mehr sehen würden. Aber warten wir erst einmal ab. Wir Düsseldorfer sind Optimisten. Bis dahin hatten wir bestimmt noch einen Plan B und so lange konnte die Reinigung des Pools und Aufsicht des OB doch nun wirklich nicht andauern. (Man bedenkt gar nicht, wass da für eine Arbeit ansteht.) Aber wir sollten uns noch wundern.







Dann sind wir wieder an der Bärenburg angekommen. Vielleicht hatte sich ja doch etwas bewegt. Dort angekommen bemerkten wir, dass die Familienidylle unverändert war. Also beschlossen wir wieder ins Hotel zu fahren um die Koffer auszupacken und uns für den Abend vorzubereiten. Wir verabschiedeten uns ohne eine Reaktion von der anderen Seite zu bekommen.





Nach einem sehr anstrengenden Tag wurden wir zum Abschluss noch mit einem traumhaft schönen Sonnenuntergang belohnt.







So, Ihr Lieben, dass soll es für heute gewesen sein. Ich bin ganz schön down und morgen geht es dann ausgeschlafen weiter.
Tschüß
Gaby und Wolfgang (Schlaft Alle schön)

Liebe Gaby und lieber Wolfgang!
Na, das nenne ich einen unterhaltsamen Reisebericht.
Ihr nehmt es Lars und Co sicherlich nicht übel, dass der Empfang so wenig spektakulär war; aber gegen Müdigkeit kommt auch der stärkste Eisbär nicht an.
Sehr gefreut habe ich mich aber über die ruhenden Bären, einfach ein so beruhigendes Bild.
Ebenso erfreut war ich, einige Szenen aus der Stadt Rostock zu sehen - das sieht so einladend aus, dass ich gleich hinfahren würde, müsste ich nicht Gewehr bei Fuß im Büro stehen.

Vielen Dank für Euren Bericht und ich denke mal, da kommt noch eine Fortsetzung, wo Ihr erzählt, dass Euch Lars am Zooeingang abgeholt hat

Bärige Grüße aus dem entgegengesetzten Teil dieser Republik

Lieber Sammyline,
die Eisbärenfamilie sieht sehr entspannt aus Wer weiß, was sie vorher gemacht haben

Guten Morgen, Ihr Lieben ! Natürlich geht es noch weiter. Seit gestern Abend 23 Uhr regnet es hier ununterbrochen, Ich muss gleich mal, wenn ich zu Gaby fahre, meine Schwimmflossen raussuchen.

2. Tag (Donnerstag)



Der 2. Tag begann, wie immer, mit einem sehr gemütlichen Frühstück. Wir hatten sehr gut geschlafen und waren frohen Mutes. Danach haben wir uns wieder "zoofein" gemacht. Es sollte wieder ein sehr schöner sonniger Tag werden. Im Zoo angekommen stellten wir wieder ein recht lahmes Familienleben vor. (Muss Lars seinen "Montageauftrag" aber sehr gut gemacht haben wenn er so erschöpft ist.)







Das konnte natürlich nicht so weiter gehen ! Dreimal mußte ich den OB rufen bis endlich mal ein Öhrchen in unsere Richtung gedreht wurde. Das war aber auch ein toller Erfolg. Durch mein rufen fühlte sich Vilma wohl erheblich gestört und hob als 1. den Kopf. Ihr hättet ihren Blick mal sehen sollen.







Wir hatten uns eine geraume Zeit mit Vilma unterhalten als auch in Lars ein bisschen Bewegung kam. Auch er hob den Kopf. "Was soll eigentlich dieser Krach am frühen Morgen." rief er zu uns rüber. (Ich möchte nur bemerken, dass es ca. 12 Uhr war.) "Das gab es in Larsbergen aber zu keiner Zeit."
S: Guten Morgen, Herr Oberbürgermeister
L: Was soll an diesem Morgen schon gut sein ?
S: Ich meinte ja nur mal und wollte auch einfach nur höflich sein.
L: Ach so, dann mache mal weiter.
S: Da fahren wir 13 Stunden (Hin- und Rückfahrt) mit dem Zug und treffen euch nur schlafend vor. Das ist nicht wirklich toll.
L: Wieso 13 Stunden mit dem Zug ? Seit ihr etwa plötzlich verarmt ? Oder warum könnt ihr Euch keinen Gemüsetransporter mehr leisten ?
S: Wie kommst du denn auf so eine Idee ?
L:Nun, mit dem Gemüsetransporter reisen ist doch Luxus pur. Da gibt es zwischendurch Snacks und man wird bestens betreut. Wenn ihr doch nur was gesagt hättet. Ich hätte euch doch selbstverständlich meinen Gemüsetransporter geschickt.
S: Das ist aber sehr nett von dir. Aber es ging auch so wie du sehen kannst.
L: Aber ich liebe nun mal keine Überraschungen dieser Art. Wie du sehen kannst.

L: Aber was wollt ihr denn schon wieder hier ? Ihr seid doch im September erst hier gewesen.
S: Wenn du dich erinnerst habe ich von dir eine Mail erhalten, dass du mal mit mir sprechen wolltest.
L: Ja schon, aber so eilig wäre es nun auch nicht gewesen und schon gar nicht wenn die Frauen dabei sind. Das könnte ja peinlich werden.
S: Ist ja schon gut. Wir sind ja auch noch ein paar Tage hier und da wird sich schon eine Gelegenheit ergeben. Bist du denn schon mal in Kühlungsborn gewesen ?
L: Was soll ich denn da ?
S: Es soll dort sehr schön sein.
L: Aber dem Namen nach ist es dort eben sehr kühl. Dafür brauche ich nicht zu verreisen und bleibe lieber auf der Bärenburg.
S: Das kannst du halten wie du willst. Wie ich sehe, mußtest du ja auch in diesem Jahr wieder dein Turmzimmer vermieten.
L: Wer redet denn hier von "mußte" ? Das ist nur meine bekannte Bärenfreundlichkeit. Aber ich glaube, dass das in diesem Jahr das letzte Mal war. Die werfen immer sehr viel Müll auf meine Vilma und mich. Das mögen wir gar nicht so gerne und unser Personal beschwert sich auch schon.









Wir sind dann erst einmal weiter gegangen. Wir wollten ja auch noch nach Gisbert und seiner Familie schauen. Wie hat er den Verlust von Sarah überstanden ? Aber ich glaube, dass wir uns da keine Sorgen machen brauchen. Er ist jetzt Chef einer ganz großen Sippe und hat mit seinem schwarzen Assistenten alles fest in seinen Hufen. Es ist schön zu sehen wie er alle Ziegen dahin bekommt wo er sie hin haben will. Wie wir feststellen konnten brauchen wir uns auch dort um den Nachwuchs keine Sorgen zu machen. (Wenn Ihr versteht was ich meine.) Chef und Assistent sind wirklich täglich bei der Arbeit. (Wenn auch nicht immer mit dem gewünschten Erfolg.)











So, ich muss jetzt mal in die Gänge kommen und später geht es dann auch weiter.

Schwarzfahren, Lars Schlafbedürfnis stören und dann auch nicht mit dem Gemüselaster anreisen. Was habt Ihr euch bloß gedacht.

Aber Glück, dass die Dame des Geheges vielleicht unwillig schaute, aber dennoch ein Pläuschchen mit euch hielt.

Wunderbare Fotos und Story .

Ein so hübscher ZOO-Besuch mit so schönen Fotos. Einfach klasse. Der Oberbürgermeister ist ein Prachtkerl geworden. Mal sehen, ob er, auch so, seine Sache gut macht. Wir werden es im Dezember/ Januar sehen

Eine unterhaltsame Geschichte.
Rena

So, Ihr Lieben ! Wie heute Morgen versprochen geht unser Reisebericht jetzt weiter.
Ich muss mal was zwischendurch los werden. Während ich diese Geschichten Schreiben und die entsprechenden Bilder aussuche ist das für uns immer wie eine erneute Auflage des entsprechenden Urlaubs. Heute ist Ostersonntag und ich überlege die ganze (seit letzten Freitag vor einer Woche sind ja die 3 gemeinsam auf der großen Anlage) ob es dort ein ruhiges und friedliches Osterfest gibt. Gisela wird bestimmt bald mehr davon berichten.





















Viele von Euch können mir jetzt bestimmt genau folgen. (Wer von uns war noch nie in der Schule zu einem Elternabend ?) Wenn man sich mit einem Pfleger unterhält ist das wie bei einem Elternabend. Man will ja immer nur Gutes erfahren. Man ist dann ganz schön aufgeregt was man zu hören bekommt. War unser OB immer lieb und brav ? Hat er seine Arbeiten gut erledigt ? Danach haben wir natürlich bei unserem Gespräch mit Herrn Pätzoldt gefragt. Lars hat ja keine Mama und keinen Papa mehr und da muss sich dann die "Patentante" um solche Dinge kümmern. Aber keine Sorge. Wir haben nur die besten Dinge von Lars und Vilma gehört. Lars scheint bei seinem Personal nicht mehr das Weichei zu sein sondern ist jetzt der "Frauenversteher" schlechthin . Sanft und großmütig kümmert er sich um die Lady´s der Bärenburg. Auch beteiligt er sich aufmerksam bei der Verteilung der Arbeiten und hat, wie uns sein Personal mit strahlenden Augen erzählen konnte, seinen "Auftrag" bereits mehrfach erledigt. Das auch noch ca. 4 Wochen zu früh. Er konnte es eben nicht abwarten. Jetzt ist man auf der Bärenburg und auch dahinter guter Hoffnung. Das Lars ja nun etwas zu früh "dran war" geht man davon aus, dass es in diesem Jahr evtl. sehr früh Nachwuchs in Rostock geben könnte. Aber man hat natürlich auch noch einen Plan B. Man rechnet damit, dass Lars auch noch um Vienna werben wird. Mal sehen was daraus wird.



























Wir sind dann wieder zur Bärenburg. Aber hier war wieder völlig Ruhe angesagt. Es gibt im Leben von Lars wohl Dinge an die man sich erst einmal gewöhnen muss. Dazu gehörten wir dieses Mal eben auch. Nach einer ganzen Zeit hob er dann wenigstens noch einmal den Kopf. Aber an ein ausführliches Interview war heute nicht mehr zu denken. Man hätte uns ja auch vorher mal sagen können, dass auf der Bärenburg mit den Frühlingsgefühlen der Übergang vom Winterschlaf in die Frühjahrsträgheit gemeint ist. Nach einer ganzen Zeit hatte sich der OB wohl einigermaßen von dem Schock erholt, hon erneut den Kopf und viel in der anderen Richtung wieder runter und schief dann auch schnell wieder ein. Was wollten wir tun. Denn auch Vilma schien den Tag wohl eher gemütlich angehen zu wollen.









Da es ja nun heute auch wieder sehr heiß war machten wir uns auf den Weg ins Hotel und freunten uns auf den nächsten Tag und was er bringen wird.

Hallo Wolfgang,

mit großen Interesse und ebensolcher Freude habe ich deinen Reisebericht weiter gelesen.
Jetzt baue ich darauf, dass Lars und seine Damen irgendwann doch noch zum Leben erwacht sind.
Schlafende bzw. ruhende Bären sind ein feiner Anblick. aber ein kleines bisschen Action ist hin und wieder auch ganz nett.

Du hast herrliche Fotos von den müden Bären und der Stadt Rostock gemacht.

3. Tag (Freitag)
Auch in Rostock kann nicht immer nur die Sonne scheinen. Na, dass konnte ja heiter (oder auch nicht) werden. Aber das trübe Wetter sollte sich sehr bald ändern und ein Wolkenbruch folgte dem nächsten. Das sollte uns aber nicht weiter stören und wir ließen von unseren heutigen Plänen auch nicht ab.





Nach dem Frühstück sind wir dann gleich zur Lars-Family auf der Bärenburg gefahren. Heute sien die Lars-Family wohl ausgeschlafen und bestens gelaunt zu sein. Ob wohl sich der Himmel immer mehr zugezogen hatte. Lars lag ruhig auf seiner Aussichtsplattform und Vilma beendete soeben ihre Frühgymnastik.









Mit Regenschirm , Knipser und jeder Menge Hoffnung auf besseres Wetter mussten wir uns schnell mit Vilma und Lars unterhalten. Bevor bei diesem Wetter bestimmt bald wieder die große Müdigkeit auf der Anlage antrat.
S: Lars, du hattest eben dein Schnäuzchen so schön gespritzt. Wolltest Du gerade ein Liedchen singen ?
L: Ich wollte es ja nicht erzählen. Aber wo du schon gefragt hast will ich jetzt auch ehrlich sein. Jetzt suchen sie doch gerade wieder Deutschlands Superstar und im nächsten Jahr will ich mich unbedingt daran beteiligen. Aber dann muss ich noch ordentlich üben bis mein prächtiger Bass das richtige Volumen hat und ganz toll klingt.
S: Aber um sich dort beteiligen zu können muss man eine wirklich sehr gute Stimme haben.
L: Den Eindruck habe ich in diesem Jahr aber nicht gewonnen.
S: Hast du denn gar keine Angst vor der Jury ?
L: Wieso, die können doch selber nicht singen. Bohlen ? nein danke, Prinz Pi ? den kennt doch keiner. Der meint immer er wäre in der Sendung "Bauer sucht Frau" und Rosenberg ? Die fordert von den Sängern immer mehr Stimme. Aber hat sie diese selbst mal gehabt ? Ich glaube, dass ich mir da keine Sorgen machen brauche. Aber Mieze Katze, die gefällt mir so richtig gut. Das ist meine Musik. Also, was soll es ? Vorstellen kann ich mich ja mal und wehe ich komme nicht in den Recall.











Ich habe gerade gemerkt, dass mir die Bilder etwas verrutscht sind. Sorry !

Mittlerweile war es ganz schön kräftig am regnen und wir waren auch innerlich schon ganz schön feucht.
L: Na, dass ist aber ein scheußliches Wetter. Geht euch erst mal ein bisschen aufwärmen und dann sprechen wir weiter.
Das machten wir dann auch und gingen zu den Großkatzen. Unterwegs konnten wir uns wenigstens ab und zu unterstellen.















So, Ihr Lieben, leider muss ich für heute aufhören. Wie ich schon geschrieben habe sind mir die Bilder verrutscht und ich muss erst mal wieder Fotos und Geschichten zusammen bringen.
Seit nicht böse und schlaft heute Nacht gut.
Liebe Grüsse aus dem verregneten Düsseldorf
Wolfgang

Hallo Sammyline ,

mit Vergnügen habe ich deinen Bericht weiter gelesen.

Rena