Forum Übersicht - RE: Abschiedsbesuch bein Lars in Rostock - 2

@Monika aus Berlin
Guten Morgen, liebe Monika ! Wie kommst Du darauf, dass ich Dir einen Affen aufbinden will. Ich weiss, dass ich das auch nicht kann. Also: Die Zwischenrufe sind aus allen Fotos von mir ausgesucht. Nicht immer nur von dem Zoo wo ich gerade von berichte. In meinem jetztigen Bericht sind ja auch Anori und Luka usw. Also die "Zwischenrufe" sind nicht so tierisch erst gemeint und sollen nur ein bisschen Spaß bringen.



Dieses Bild habe ich am Samstag von Anori machen können.

Ich wünsche Dir noch einen schönen Tag und einen guten Start in die neue Woche.
Liebe Grüsse aus dem sonningen Düsseldorf
Wolfgang

Ein schöner Bericht von deiner Audienz bei Lars in Rostock. Ein Abschiedsbesuch, aber nach dem Besuch eines Zoos ist vor dem Besuch eines Zoos. Nun mußt du dich erstmal mit den neuen Einreisebedingungen vertraut machen, aber keine Sorge Dänemark ist nicht China oder USA, da wird es nicht so lange dauern.
Wunderbare Fotos und lustige Interviews, die mir den gestrigen Sonntag versüßt haben.

Danke und weiter so....auch in fernen Ländern, die Lars besucht.

Hallo Sammyline !

Jetzt erst bin ich dazu gekommen, deinen köstlichen Fotobericht zu genießen. Ich kann dazu nicht viel sagen, nur: Es war ein Vergnügen sondergleichen !
Danke, und vielleicht bald aus Dänemark??

Doro

Sammyline,

wieder ein herausragender Bericht von Lars. Der Oberbürgermeister ist ja richtig gut drauf und sieht auch noch sehr gut aus. Eure Gespräche sind immer so anregend. Schade, dass Lars im Mai, wenn ich in Rostock bin, nicht mehr da ist. Um so mehr freue ich mich dann auf Vilma und den kleinen Stöpsel. Vielen Dank dafür, dass Du uns auf Deine Reise mitgenommen hast.

Guten Morgen, Ihr Lieben ! Viele Grüssea aus dem sonnigen Düsseldorf. Heute soll es mal wieder ein Stückchen weiter gehen. (Ich hoffe ein großes) Aber heute kommt auch Gabys Freundin aus Israel und wir wollen auf den Friedhof. Mal sehen wie es wird. Stehen geblieben waren wir am Sonntag vor der Bärenburg in Rostock.
S: Guten Morgen, ihr 2 Hübschen.
V: Guten Morgen, Sammyline
L: Dito
S: Wie sieht es denn heute auf der Bärenburg aus ?
L: Was soll die Frage ? Das siehst du doch.
V: Sei heute mal ganz schön vorsichtig mit dem Familienoberhaupt. Der ist, glaube ich, heute nicht so gut gelaunt. Der hat gestern den Zapfenstreich verpasst und musste bei dem ganzen Regen und Wind draußen schlafen.
L: Was du immer so erzählst, Vienna. Das macht doch einem gestandenen Eisbären nicht viel aus.
S: Das meine ich aber auch.
L: Die Sache war ganz anders. Nach dem Abendessen in meinem Schlafzimmer . Danach drückte mir etwas mein Bauchi und ich musste mir noch etwas die Pfötchen vertreten. Da bin ich unterwegs in einem meiner Fremdenzimmer ein bisschen eingenickt und schon würde es langsam hell. Da bin ich eben bis zum Frühstück draußen geblieben.
V: Da so kann man das auch erzählen. Du bist ja so schlecht gelaunt, da gehe ich mal lieber schnell meine Morgengymnastik machen.


Anori, Zoo Wuppertal

L: Dann ist wenigsten Ruhe hier und ich kann mich in Ruhe mit meinem Pressesprecher unterhalten.
V: Bis gleich ihr 2
L: Beeile dich nicht so sehr.

































L: So Sammyline, dann können wir uns ja mal wieder von Mann zu Mann unterhalten. Wo waren wir denn stehen geblieben bevor wir gestört worden sind ?
S:Ich glaube bei deinem Umzug nach Dänemark.
L: Das kann schon gut sein. Aber hast du denn zwischenzeitlich meine Koffer gepackt.
S: Natürlich noch nicht. Du hast ja noch keine Sachen rausgelegt.
L: Das man bei dir aber auch immer vorarbeiten muss.
S: Das schaffen wir schon noch. Wie ich sehe hast du ja auch schon deine Vorarbeiten erledigt.
L: Wieso ?
S: Du hast schon eines deiner Fremdenzimmer vermietet.

L: Ja natürlich habe ich schon vorgesorgt. Wenn ich nach Aalborg reise muss ich noch jeden Euro sparen. Man will ja dort nicht als die arme Verwandtschaft aus Deutschland gelten.
S: Das ist aber auch so was wie richtig. Immer der große Mann von Welt.
L: Über die letzten Jahre hinweg habe ich immer mal wieder ein paar Euros sparen können. Aber ich weiss nicht was ich machen soll. Denn jetzt brauche ich jawohl Kronen.
S: Sei doch mal froh. Zum Glück sind es keine Rubel oder Zloty. Oder gar Drachmen.
L: Ja schon, aber wie komme ich jetzt an Kronen ? Könntest du vielleicht die Euro für mich in Kronen wechseln. Das sieht immer so komisch aus wenn ein Eisbär mit einem Koffer voller Geld in die Ostsee-Sparkasse geht.
S: Wie viele sind es denn.
L: Das weiss ich auch nicht so ganz genau. Nimm doch einfach meinen Koffer mit zur Bank. Die können hier auch schon zählen.
S: Wie stellst du dir das denn vor ? Auch ich kann nicht so einfach mit einem Koffer unterm Arm in die Sparkasse maschieren.


Anori, Zoo Wuppertal

L: Frage doch mal den Hoeneß. Der hat das doch auch geschafft. Vielleicht ist das ja in meiner Heimat Bayern einfacher.
S: Da müssen wir aber noch mal ordentlich überlegen wie wir das machen.
L: Ist gut. Aber ich gehe schon mal meinen Koffer holen.











L:Das sollte für heute erst mal reichen. Morgen ist bestimmt wieder besseres Wetter.
S: Bestimmt.
Zum Glück hatte heute die Elefantenlodge geöffnet und ich habe mir eine heiße Schokolade gekauft und mich erst mal aufgewärmt. Wie ich vorher schon geschrieben habe lernt man bei jedem Zoobesuch immer wieder neue Freunde kennen. Dieses mal wollte ich alte Freunde aus "meiner Heimat" wieder mal sehen. Sie kommen aus Krefeld und sind erst vor ein paar Wochen nach Rostock umgezogen. Lars hatte etra seine Onkels Pätzoldt und Schoknecht abgestellt damit die neuen Bewohner auch ein schönes neues Zuhause bekommen. Also ging ich die Showtreppe von Lars runter, an den Pinguinen vorbei und schon war ich fast am Ziel meines sehr kleinen Ausflugs. Ich wurde im Vorfeld auch gleich freundlich begrüßt.





Nur noch ein paar Schritte und schon war ich bei den Baumkangurus aus Krefeld. Diese haben ein wunderschönes neues Zuhause in den alten Affenhäusern bekommen und es sieht auch sehr wohnlich aus. Es macht Riesenspaß diesen kleinen Kerlchen zu zuschauen.

















Nach einer Weile bin ich dann ein paar Schritte weiter zur nächsten Hütte die ich auch noch nicht kannte. Dort sind die SChwarzrückentamarine beheimatet. Sie sind nicht nur sehrklein sondern auch sehr schnell. Eine Herausforderung für jeden Knipser. Ich musste lange schauen bis ich sie entdeckt hatte. Da habe ich direkt an Dr. Grzimek denken müssen. Aber der hat ja auch manches Mal tagelang in der Wüste gelegen um ein Foto machen zu können. So konnte ich mich wie auf einer Safari mitten in Rostock fühlen.









Auch hier ist die Zeit sehr schnell vergangen. Gleich im Anschluss kamen mir dann schon Gisbert und seine Damen meckernd entgegen. Aber dazu kommen wir später noch.


Tosca, Zoologischer Garten, Berlin

lichen Dank für die wunderschönen Aufnahmen und die
liebevoll geschriebenen Kommentare.
Alles Gute
Susanne aus dem sonnigen Baden- Württemberg

Oh, es gibt einen Nachschlag, und es kommt moch mehr.

Lars scheint ja noch nicht so sehr im Reisestreß zu sein.
Die Baumkängurus hast Du toll erwischt. Sie sind durch die spiegelnde Scheibe auch nicht so einfach zu fotografeieren.

Übrigens, dass mit den Bonobos war doch nur Spaß.

Guten Morgen Monika ! Das weiss ich doch. Aber es stimmt schon. Ich schreibe jetzt immer drunter welches Sahnehäubchen ich genommen habe und wo man es finden kann. Heute scheint hier schon jetzt am frühen Morgen die Sonne und es wird ein schöner Tag werden. Gleich geht es zum Sport und wenn die Sonne nicht mehr auf dem PC steht geht es weiter.
Ich wünsche Allen einen tollen Tag.
Viele Grüße aus Düsseldorf
Wolfgang
PS: Der Spruch des Tages: "Necken am Morgen - beseitigt alle Sorgen"

Wieschon geschrieben. Zu Gisbert und seinen Damen kommen wir später noch. Ein Teil von Gisberts Reich wird bald abgeteilt und noch in diesem Sommer wird hier ein neues Gehege für die Miniflusspferde eröffnet werden. Ich bin mal gespannt. Für heute hatte ich gehörig die Nase voll und wollte nur noch in die Sauna und mich auf den Abend vorbereiten. Morgen ist bestimmt besseres Wetter - ganz bestimmt. Der Tag an sich hat sich dann noch sehr versöhnlich verabschiedet.





Montag. Da hatte ich die Rechnung aber ohne den Rostocker Wettergotte gemacht. Als ich wach wurde schüttete es aus allen Toren des dunklen Himmels. Das konnte ja heiter werden. Erst mal gut frühstücken und dann sehen wir weiter. Da ich heute wieder den Umweg laufen musste zog ich mich richtig wetterfest an und maschierte (bzw. fuhr) in Richtung Zoo. Es war eiskalt. Ich hatte soeben die Passkontrolle passiert als es aufhörte zu regnen und dann fiel der Schnee vom Himmel. Aber trotzdem wurde ich durch die Seelöwen und Seehunde freundlichst begrüßt. Da hatte ich Spaß dran.















Während ich den kleinen Kerlchen zu schaute überlegte ich noch ob ich heute ins Dawinarium gehen sollte oder lieber gleich zur Bärenburg. In welcher Verfassung würde ich bei diesem Wetter den OB und Queen Mum antreffen.


Kati, Zoologischer Garten, Berlin

Aber ich reskierte es mal und lief ohne Umwege zur Bärenburg. Zwischendurch wurde ich von meinen Artgenossen (Esel) hämisch belacht. "Das macht noch nicht einmal ein Esel." riefen sie hämisch. Sie wußten bestimmt nicht, dass ich sie verstehen würde. Na, wer den Schaden hat braucht für den Spott nicht zu sorgen.











Auch die Flamingos waren noch im Winterquartier. Na, wenigstens die hatten es kuschelig warm. Wie habe ich sie beneidet.

Dann war ich aber doch an der Bärenburg angekommen und fand Vienna und Lars eigentlich recht fröhlich vor.
L: Du bist aber heute bei dem Scheisswetter richtig früh auf den Pfötchen. Da staune ich aber. Kannst du aber trotzdem vielleicht in einer halben Stunde wieder kommen ? Ich habe mein allmorgentliches Schwimmprogramm noch nicht gemacht und ich habe gelesen, dass Aalborg von Wasser umgeben ist. Da muss ich noch ein bisschen üben. Aber vorher habe ich noch eine Frage. Hat du mir für meinen MPD-Player neue Musik mitgebracht ?
S: Wieso sollte ich. Gibt es denn hier keine Musikgeschäfte ?
L: Doch schon. Ich war auch schon shoppen. Aber mal ehrlich. Die haben hier nur Frank SChöbel, Bärbel Wachholz oder Ruth Brandin. Damit lockt man doch keine dänischen Prinzessinen aus dem Stall hervor.
S: Ich bringe morgen meinen Player mit und dann können wir was überspielen.
L: So machen wir das. Aber jetzt muss ich ins Wasser.
S: Das geht natürlich vor. Aber ich schaue dir noch ein bisschen zu. So werden wir dann zusammen ein bisschen nass.
L: Stelle dich jetzt mal nicht so an.





























Als Lars dann endlich genug geübt hatte kam er wieder aus dem Wasser. Er schaute sich um und meinte dann, dass er wohl für einen gestandenen Eisbären viel zu sauber sei. Das mußte doch gleich geändert werden. (Da brauchen wir uns bei Knut und Anori nicht fragen woher sie das geerbt haben.)





















Jetzt war auch wieder die Welt von Lars in Ordnung und nach einer ganzen Zeit stand er mir dann tatsächlich wieder gutmütig Rede und Antwort.

Sehr schöne Bilder

L: Das ist aber nicht gerecht.
S: Was ist nicht gerecht.
L: Nun, da wird im Fernsehn die schönste Frau Deutschlands gesucht und das wo meine Vilma nicht teilnehmen kann.
S: Da muss ich dir aber wirklich zustimmen.
L: Im nächsten Jahr brauchen die anderen Frauen gar nicht erst anzureisen. Dann ist meine Vilma dabei und die schlägt alle anderen aus dem Feld.
S: Das ist aber schön wie du über Vilma sprichst.
L: Was Recht ist muss auch Recht bleiben.
S: Wo wir das Problem mit dem Geld jetzt geklärt haben muss ich dich aber doch mal fragen wie du dich in Dänemark verständigen willst. Die sprechen dort kein deutsch.
L: Was heißt hier eigentlich "mit dem Geld geklärt" ? Nichts ist geklärt. Noch bist du mit dem Koffer und den Kronen noch nicht zurück.
S: Dann mal ein neues Thema. Zurück zur Sprache in Dänemark.
L: Mich hat bisher noch Jeder verstanden. Anfangs, ich bin ja München geboren, hatten viele Menschen mit meinem Dialekt zu schaffen. Aber spätestens nach meinem Aufenthalt in Neumünster wußte ich, wie ich mich bemerkbar machen musste und so gab es natürlich auch in Berlin und in Larsbergen keine Schwierigkeiten mehr. Auch hier in Rostock werden meine Anweisungen immer schnellstens durchgeführt. Warum soll das in Dänemark anders sein ?
S: Weil die dort dänisch sprechen.
L: Da habei ich mir biser noch keinen Kopf gemacht. Aber wenn du mit dem Koffer losgehst kannst du mir ja ein Wörterbuch mitbringen. Das ist ja dann für dich ein Weg. Kannst du denn dänisch ?
S: Ein paar Worte schon. Aber die kannst du bestimmt nicht gebrauchen.
L: Sag mal.
S: Na, zum Beispiel "Els ske dej" Ich weiss noch nicht einmal ob man das so schreibt. Aber sprechen tut man das so.
L: Das hört sich aber wirklich ganz komisch an. Was soll das denn heißen ?
S: Ich liebe dich.
L: Da hast du aber auch wirklich recht. Das brauche ich in Dänemark bestimmt nicht. Aber vielleicht ja doch. Warten wir mal ab.







L: So, jetzt haben wir erst einmal genug geredet und du kannst so langsam mal wieder abziehen. Aber mache die Türe hinter dir zu.
S: Welche Türe denn ?
L: Na, am Ausgang. Sonst läuft dir Vienna wieder hinter her und landet mit der LInie 6 wieder in der Mensa und ih kann wieder quer durch Rostock laufen und sie abholen.
S: Wieso laufen. Du hast doch bestimmt eine Dauerkarte für die Straßenbahn.
L: Ja schon. Aber die habe ich schon an Gisbert verkauft. Der will auch mal in die Mensa. So, und jetzt mache dich auf die Pfötchen. Ich habe noch zu schaffen.













S: Na gut, dann gehe ich noch schell bei Gisbert und seinen Ziegen vorbei und dann wandere ich auch mal zur Abendfütterung. Habe noch einen schönen Tag.
L: Mache das. Dann lasse es dir schmecken und schlafe gut. Bis morgen dann.













Euch sage ich jetzt auch bis Morgen
Liebe Grüsse
Wolfgang

Guten Morgen, an Alle. Hier in Düsseldorf sieht es noch sehr bedeckt aus und es ist auch sehr nebelig. Es ist ja noch früh und es kann ja noch werden. Für eine Sonnenfinsternis muss ja erst einmal die Sonne da sein und die kann man noch nicht sehen. Die richtige Zeit um sich wieder an die "sonnigen" Tage in Rostoch zu erinnern.

Als ich mich von Lars verabschiedet hatte bin ich natürlich nicht gleich nach Hause gefahren sondern habe mich noch kurz mit Gisbert unterhalten.













Wenn man von Gisbert auch zur Straßenbahnhaltestelle geht muss man ja noch einmal an der Bärenburg vorbei. Ich habe es mir nicht nehmnen lassen noch einmal um die Ecke zu schauen. Habe ich es mir doch gedacht. Ich kenne doch meinen Oberbürgermeister viel zu gut. Von wegen arbeiten.







So, dass war dann der verregnete und verschneite Montag. Auch für einen Pressesprecher scheint nicht immer nur die Sonne.

Dienstag. Neuer Tag - neues Glück und zum Glück so richtig schönes Wetter. Habe gestern Abend auch meinen Teller ganz leer gegessen. Da verläßt man sein Bettchen doch gleich viel lieber. So langsam bekam ich einen Anflug von Hektik. Nur noch 2 ghanze Tage in Rostock und ich hatte noch nicht Alles erledigt. Das konnte ja heiter werden. Also mußte heute Morgen das Frühstück etwas schneller gehen. Vielleicht gibt Lars mir ja noch etwas von seiner Morgenkeule ab. Gesagt - getan.


Hinten Luka - davor Anori, beide Zoo Wuppertal im Februar 2015

Da ich für heute ein riesengroßes Programm hatte sich schon am Haupteingang als die Kasse gerade erst geöffnet worden ist. Ich konnte mich natürlich ordnungsgemäß ausweisen und durfte dann auch zügig passieren. "Wat nu" dachte ich mir. Dawinarium oder Bärenburg. Diese Frage hatte ich mir schon öfters gestellt. Ich schaute auf die Uhr. Der OB schläft bestimmt noch - also Dawinarium. Es war einfach herrlich. Ich ganz alleine unter den ganzen Schildkröten und Fischen. Da blieb natürlci so manche kleine Plauerei nicht aus. Nur Anotworten habe ich selten bekommen. Entweder haben sie mich nicht verstanden (was ich mir nicht vorstellen kann) oder aber sie wollten noch nicht. Vielleicht muss ich aber doch noch einmal bei der Volkshochschule einen Kurs belegen. Geknipst habe ich sie aber trotzdem. Das haben sie nun davon. Ich alleine in den Großen Hallen. Es gab sehr viel zu sehen. Hier eine kleine Ausbeute.

Es war wirklich schade - aber ich hatte nicht die nötige Ruhe mir die ganzen Erklärungen durchzulesen. Schade, da muss ich noch mal hin. (evtl.) Dann war ich plötzlich wieder in der heute sehr milden Rostocker Ostseeluft. Ich habe dann noch ein wenig Zeit mit den lebendigen Kottas verbracht und dann bin ich auf den Weg zur Bärenburg. Wenn Ihr mal in den Rostocker Zoo konnt und da ist ein kleiner Weg gelaufen - das war ich. Dabei kam ich natürlich aus am "Krokodilhaus" vorbei. Gisela hatte mir bei unserem Rundgang bereits berichtet, dass hier wahre Ungeheuer zu Hause sein sollen. Das wollte ich mir trotz aller Angst nicht entgehen lassen. Bei meinem Eintritt wurde ich gleich aufmerksam und argwöhnisch beäugelt. Konnte ich weiter eintreten ? Sofort beschlug mein Knipser. Also musste ich eh´ warten.


Vienna und Lars, Zoo Rostock, Februar 2015

Nach einer Zeit setzte ich mutig einen Fuss vor den anderen. Meine Objektive wurden so langsam wieder klar und im Sucher erschienen diese gefährlichen Ungeheuer. Ich bekam einen riesen Schrecken. Was war das ? Was soll ich Euch schreiben. Ein Ungeheuer - nein, gleich 2 von dieser seltenen Sorte. Gisela hatte wirklich nicht übertrieben. Immer wieder sprangen sie auf mich zu um dann kurz vorher wieder die Richtung zu wechseln, Was das furchterregend. Lars hätte sich bestimmt in sein Fell gemacht und sich hinter mich gestellt. Natürlich habe ich für Euch meine Angst besiegt und habe die Ungeheuer geknist.













Ich habe in diesem Haus ja wieder einmal sehr viel Neues gesehen - bloß keine Krokodile. Lief bestimmt gerade als Handtasche durch Rostock. Nachdem ich meine "Arbeit" dort erledigt hatte ging es endlich ich Richtung Bärenburg. Ich hatte wieder einmal zu viel Zeit vertrödelt. Da ich ja nun doch etwas später als gewohnt dort eingetroffen bin hatte ich mich auf ein Donnerwetter vom OB gefasst gemacht. Aber weit gefehlt. Der hatte dem lieben Gott fast den ganzen Tag gestohlen und bis Mittag gepennt. Tiefenentspannt lag er da und schreckte richtig hoch als ich nach meinem Großen rief und er mich an der Absperrung bemerkte.
L: Was machst du den schon hier ?
S: Ist es vielleicht schon Mittag ?
L: Ich glaube, dass deine Uhr nicht richtig geht. Mein Bauch sagt mir, dass es schon Abend ist.
S: Jetzt aber mal flott hoch auf die Pfötchen.
L: Hat du mir wenigsten meinen Rosinenstuten zum Frühstück mitgebracht.
S: Wieso Frühstück ? Es ist doch schon Mittag.
L: Dann habe ich mal einen Vorschlag zu machen. Ich mache jetzt meine Frühgymnastik und du gehst zwischendurch mal schnell ein bisschen nur braunen Verwandtschaft, die in der Villa Bodo eingezogen ist. Dann bin ich später richtig wach.
S: Das mache ich. Aber wehe du schläfst wieder ein.

Tatsächlich begann Lars mit seiner täglichen Powergymnastik.















S: Das nächste Mal versuchen wir das aber ohne Mauer im Rücken. Denkst du etwa, du könntest mich vera..............?