Forum Übersicht - Zoologischer Garten Rostock » Abschiedsbesuch bein Lars in Rostock

Alle guten Dinge sollen ja 3 sein. Also verscuhe ich jetzt das 3. Mal einen Teil meines Berichtes aus Rostock einz ustellen zu können. Drückt mir mal die Daumen.



Hallo, Ihr Lieben ! Wieder bin ich auf den Schienen dieser Welt unterwegs um für Euch einige Eindrücke und Fotos zu sammeln. Ich hatte mir vorgenommen dieses Mal nicht wieder zu früh auf dem Bahnsteig zu stehen. Das das hat wieder einmal nicht geklappt. Zum Glück war es heute auf Gleis 17 im Düsseldorfer Hauptbahnhof nicht so zügig wie sonst und der IC kam auch pünktlich aus Koblenz in der Landeshauptstadt an. Schnell eingestiegen und der Zug konnte weiterfahren. Ca. 6 Stunden Zugfahrt lagen nun vor mir. Der Zug war zum Glück sehr übersichtlich gefüllt. (Sehr angenehm) Von Düsseldorf bis Hamburg geht es ja ruck zuck. Da der Zug immer ein bisschen Aufenthalt in Hamburg hat (Lokwechsel) hatte ich gehofft, dass Conny und Andrea vielleicht einen kleinen Imbiss vorbereitet hätten. Aber nichts war. Die E-Lok wurde gegen sein altes Dieselunikum ausgetauscht und schon ging es weiter durch die frühere DDR-Ebene (sehr schön) in Richtung Schwerin. So, jetzt kam noch ein Halt (war wohl früher mal ein Bahnhof) und dann konnte ich so langsam damit beginnen meine steifen Knochen wieder beweglich zu kriegen. Denn dann kam schon Rostock Hbf. Endlich, pünktlich um 13:06 Uhr war ich an der Ostsee angekommen und meine Nase ging auch gleich in Richtung Meer. (Ein so weiter Weg ist das ja nun auch nicht.)











Ich bestieg ein Taxi, hatte meine 5,00 € schon in der Hand, nanne mein Fahrziel und der Kutscher gab Gas. Ich checkte im Hotel ein und bekam mein bekanntes Zimmer über den Dächern der Stadt. Ich machte eines der bodentiefen Panoramafenster auf und schaute bei strahlendem Sonnenschein auf das tiefblaue Wasser des Rostocker Stadthafens/Jachthafens. Ich holte ganz tief Luft.



Nach einer geraumen Zeit schaute ich mich im Zimmer um Es war fast wie immer. Auf dem Tisch standen 2 Stücke Schokokuchen und 2 Piccolo Sekt. Es waren 2 Betten bezogen und das Begrüßungsschreiben der Hotelleitung war an die Familie gerichtet. Da mußte ich doch mal kräftig durchatmen. Aber was half es ? Der Koffer konnte warten - der Oberbürgermeister bestimmt nicht.

Trotz des Sonnenscheins war die LUft doch noch recht kalt. Wir hatten ja schließlich noch Februar und der liegt nun mal im Winter. Also Rucksack auf dem Rücken und Mütze auf dem Kopf. Ich ging zur Straßenbahn Linie 6 und bracuhte zum Glück auch nicht lange zu warten. Die Linie 6 fährt zum "Neuen Friedhof". Die letzte Haltestelle, mitten im Wald, ist der "Zoo". Endlich angekommen stieg ich aus und ging in Richtung Eingang. Aber was wart das ? Der Zoff hatte geschlossen.



Nun stand ich so richtig sauer da und immer ein riesiges Gepäck dabei. In Wuppertal ist es nicht nur die Fototasche sondern auch das bekannte Höckerchen. In Rostock nun mal eben der schwere neue Rucksack. Aber ich bin ja mal Pfadfinder gewesen. Ich las mir den Zettel noch einmal durch. Zum Glück war nur dieser Eingang geschlossen und ich musste zum Haupteingang. Einmal rund um den Zoo. Ein fröhliches Lied auf den Lippen und einen strammen Gang und los ging es.



Ich habe es nicht bereut. Durch den Sonnenschein und einen wunderbaren winterlichen Wald wurde dieser "Umweg" sehr schnell zu einem reinen Vergnügen und hätte ruhig noch etwas länger dauern können. (Manches Mal muss man eben zu seinem Glück gezwungen werden. AAber den Weg jeden Tag ? Bei jedem Wetter ? Ich weiss nicht.)







Auf meinen Reisen zu den verschiedenen Zoo´s werden mir aber auch immer Höchstleistungen abverlangt. Ich erinnere mich noch sehr genau an die Siegessäule, an den steilen Weg zu den Löwen und jetzt einmal rund um den Zoo. Aber wie schon geschrieben - es war einfach wundervoll und erholsam nach der langen Zugfahrt. Nach geraumer Zeit hatte ich dann auch den Haupteingang gefunden und bin sofort in den Zoo-Shop um meine Dauerkarte zu verlängern.



Den Humor mancher Menschen kann ich einfach nicht verstehen. Ich legte meine alte Jahreskarte vor. Dort stand noch "Ermäßigung" durch GAby drauf. Ohne mit den Wimpern zu klimpern stellte die freundliche Zoomitarbeiterin meine neue Jahreskarte aus. Ich machte den Einwand, dass das mit der Ermäßigung nicht mehr stimmen würde und erklärte ihr den Sachverhalt. Darauf schaute sie mich an und meinte: " Ich habe sie nur angesehen und festgestellt, dass sie bestimmt schon Rentner sind. Mein Augenmaß reicht für das schätzen aus. Das reicht für die Ermäßigung." Ich sagte, dass ich aber meinen Rentnerausweis nicht dabei habe und sie sagte, dass sie sich auf ihr Augenmass verlassen könne. Ich zahlte ganz schnell die 40,00 € und nahm meine Jahreskarte und machte mich auf den ersten Weg durch den Zoo. Also Leute, es gibt ja Sachen.

Vorbei an den Seelöwen und Seehunden führte mich mein WEg direkt zur Unterfühung, die den neuen und den alten Teil des Zoo´s trennt. Noch 5 Minuten, dann war ich an der Bärenburg. Ich habe nur mal kurz bei meinen Artgenossen (den Eseln) Hallo gesagt und bin dann schnurstracks um die Ecke an der Bärenburg gelandet.





Was soll ich Euch schreiben. Wie immer wurde ich herzlichst empfangen. Vienna unterbrach ihre Gymnastik (Yoga mit Meditation) und Lars winkte aufgeregt mit beiden Pfötchen hin und her. Ich war vor soviel Freude einfach überwältigt.

















L: Diese Bilder hättest du ja nun nicht einstellen brauchen. Die sind nicht gerade vorteilhaft.
S: Ja Lars, mein Lieber ! Mein Knipser kann nun einfach mal nicht lügen. Auch wenn du heute etwas träger bist können wir ja ein kleines Schwätzchen halten.
L: Wie bis du denn drauf. Heute ist Ruhetag auf der Bärenburg. Du kannst ja morgen noch einmal vorsprechen.



S: Gut, machen wir das so. Denn auch deine Schwiegermutter und neuerdings auch Oma ist ja nun nicht gerade fit. Also gehe ich mal weiter.
L: Mache das ! Aber bitte leise.

Ich hatte mich noch nicht herumgedreht als ich schon wieder dieses zufriedene Brummen des Oberbürgermeisters hörte.



Auch Vienna gab nichts Bedeutendes mehr von sich. Sie hatte zwar den Platz gewechselt - blieb aber weiterhin sprachlos. Faule Bande !

Also drehte ich mich rechts herum und ging an der Villa Churchil vorbei. Wenn man einen Zoobesuch macht trifft man ja nicht nur alte Bekannte sondern man lernt auch immer wieder neue Freunde kennen. Das wollte ich jetzt doch mal sehen. Man hatte mir erzählt, dass in der Villa Bodo 2 junge Herren aus Hamburg eingezogen sind. Es sollen ja echte Kamtschatka-Bären sein. Da ich aber vorher noch nie welche gesehen habe - konnte ich auch nichts anderes behaupten. Für mich sind es Braunbären. Da mußte doch bestimmt Bewegung sein. Als ich dort ankam sah icht erst einmal nicht soviel. Nur einer der jungen Herren streckte sein Näschen raus und berichtete in den inneren Teil der Wohnung, dass noch kein Frühling zu sehen sei. Was wollten die denn noch mehr wie diese tolle Sonne ß Waren das etwas Weicheier von der Waterkant ? Das musste ich in den nächsten Tagen mal im Auge behalten.







Ich schaute auf die Uhr und wusste nun warum ich auch auf einmal so träge geworden bin. Also ging ich auf direktem Wege zum Ausgang Trotzenburg. Raus kam man dort ja wenigstens und fuhr wieder mit der LInie 6 nun in Richtung Mensa.Vorher kam sie natürlich an meinem Hotel vorbei.



Dort waren ja noch meine Koffer auszupacken. Das sollte ich auf jeden Fall noch tun. Ich bin dann abends noch kurz zur Abendfütterung vor die Türe gegangen und lag dann schon völlig platt um 22 uhr in meinem gemütlichen Bettchen und überdachte meinen gesamten Tag. Dieser war mit allem drum und dran sehr gut verlaufen. Warten wir ab, was der Freitag bringen würde.

Freitag - 8:00 uhr. Es schien zwar heute keine Sonne - aber es regnete auch nicht. Das war ja nun schon einmal etwas. Der Oberbürgermeister hatte mir heute ein Gespäch versprochen. Also hieß es schnell zum Frühstück und dann ab auf die Bärenburg. im Urlaub ist mir das Frühstück immer sehr wichtig. Einfach den Tag langsam kommen lassen. So auch heute. Trotzdem wir ich trotz Umweg schon um 9:30 Uhr beim Herrn Oberbürgermeister.







Bei meinem Besuch in Rostock habe ich festgestellt, dass sich Lars ganz schön verändert hat. In Berlin war er der stets müde Casanova mit eigenem Harem. In Wuppertal war er für Jerka und Vilma immer der verständnisvolle Frauenversteher und in Rostock ist er jetzt zu einer wirklichen persönlichkeit herangereift. Seine Worte zur Begrüssung habe ich deshalb mal Wort für Wort mitgeschrieben. Aber die gibt es erst morgen.



Bis dann !

Lieber Wolfgang,
danke für die Bilder von Lars und Vienna.

Lieber Wolfgang,

da bin ich aber froh, dass Lars sich doch noch erbarmte und Dir ein Interview gegeben hat.
Da schaue ich doch doch morgen noch mal hier rein.

Guten Morgen, Monika und Ludmilla !
Ganz vielen Dank für Eure Rückmeldung. Ich werde mich bemühen mit dem restlichen Teil schnell zu sein. Aber am diesen Wochenende ist bei mir sehr viel los. Gleich geht es erst mal zum Sport und heute Mittag kann ich meinen Profi-Knipser abholen. Ich habe es mir mal gegönnt diesen für das Wochenende zu leihen. (Geht bei meinem Fachhändler) Mal sehen ob die Bilder bessser werden. Damit muss ich ja dann morgen unbedingt nach Larsbergen um das Teil so richtig prüfen zu können. Leider gibt es wieder Gleisbauarbeiten und ich muss 3 x umsteigen. Die meiste Zeit mit dem Buss aber auch mit der Schwebebahn. Pro strecke, schreibt die Bahn, dauert es gut 90 Min. Sonntag soll es hier zwar regnen aber ich werde trotzdem noch in die Flora gehen und Knipsen.
So, gleich geht es noch ein bisschen weiter mit der Biografie von Lars und dann sehen wir weiter. Es wird aber schon klappen.
Wenn ich fertig habe werde ich einen "Programmhinweis" in der Waldschänke schreiben.
Viele liebe Grüsse und ein ganz tolles Wochenende
Wolfgang

Guten Morgen, meine Lieben ! Da bin ich wieder. Frisch geduscht und einen neuen Kaffee will ich jetzt mal weiter schreiben. Wir waren stehen geblieben als Lars zu seiner großen Begrüssung angesetzt hat.

L: Hallo, Ihr Lieben da draußen ! Bitte nicht erschrecken. Aber ich bin es nach langer Zeit, euer Lars. Zum letzten Mal aus meiner alten Heimat Rostock. Eigentlich weiss ich ja gar nicht warum mein Gemüsetransporter schon wieder hergerichtet wird. Ich fühle mich hier in der Ostseeluft eigentlich ganz gut und ich bin ja auch gerade erst Papa geworden. Aber das ist euch ja sicherlich schon bekannt. Mit meiner Schwiegermutter, die ja auch die Oma von meinem kleinen Sohn ist, verstehe ich mich im Augenblick ganz gut. Aber bei Schwiegermüttern weiss man ja nie wie lange das so anhält. Eigentlich fühle ich mich richtig wohl wenn da nicht die viele Arbeit wäre.
S: Welche Arbeit ?
L: Nun, für Jeden und Alles muss ich meinen schönen Kopf hinhalten. Hier schau mal - nur eine kleine Auswahl der Aktivitäten für die ich ständig unterwegs sein muss.















An dieser Stelle muss ich unbedingt mal einen Einwurf machen. Lob denen, die es verdient haben und das ist heute der Rostocker Zoo. Rund um die Bärenburg werden fast alle Bewohner der letzten Jahre durch ganz tolle Plakate geehrt. (Vielleicht zeige ich euch später noch welche,) Auch das Polarioum wird sehr anschaulich mit Bildern wie es mal werden soll und mit den entsprechenden Bewohnern dem Publikum erklärt. Einfach Klasse.

L: Wie schon gesagt muss ich für jeden Pubs meinen schönen Kopf hinhalten. Wer sollte das sonst auch tun. Vilma ist noch im Mutter/Kind-Bereich und Vienna ist wohl schon auf dem Altenteil. Das würde auch zu lange beim Schminken dauern.
S: Das war aber jetzt nicht besonders feinfühlig.
L: Das mag schon sein. Aber sie kann ja auch nichts dafür, dass sie schon so lange auf der Welt ist. Aber reden wir weiter. Es gibt so Tage da ist man mit sich und der Welt sehr unzufrieden. Der Blick morgens in den Spiegel riecht schon aus und schon ist der ganze Tag versaut. Gestern war so ein Tag. Ich hatte mich durch mein Personal gerade für die Aussenanlage herrichten lassen und betrat dann "Lars-Revier". Die Sonne schien und ich habe meiner Schwiegermutter eines meiner Fremdenzimmer überlassen. Ich habe mir ein bequemes Bettchen gesuch und mich gekorativ in Position gebracht. Von hier aus konnte ich alle Bewegungen vor der Bärenburg aufmerksam betrachten.







L: Ich hatte gerade so ein kleines bisschen vor mich hingeduselt (Vilma würde das meditieren nennen) und dann passierte das Unfassbare.
S: Ich weiss nicht was du meinst.



L: Es ging mir durch alle Knochen. Von den Haarspitzen bis zu den untersten Pfötchen. Ein Ruf wie Donnerhall vor der winterlichen Bärenburg. (Lars kann auch immer sehr gut übertreiben) "Hallo, mein Grosser, ich bin es. Ein solcher Tag - und dann auch noch Sammyline. Ich musste mir erst einmal gründlich die Augen wischen. Aber es halb nichts. Leider keine Fatamogana in Rostock - Es war tatsächlich Sammyline, mein Pressesprecher aus Larsbergen. Hatte der sonst nichts zu tun als hier herum zulungern ?

S: Hallo, mein Großer, bist du schon wach ?
L: Du hast ja immer noch dein sonniges Gemüt. Wer soll bei deinem Geschrei noch schlaffen können, außer Vienna. Ich fragemich nur, was dich schon wieder hier her treibt.
S: Was schon ? Ich wollte dich und deine Mädels mal wieder sehen.
L: Nun gut, entschuldigt. WEnn du ja schon mal hier bist kannst du dich ja ruhig mal umsehen. Vilma wirst du aber nicht persönlich sehen können. Die ist mit meinem kleinen Sohn noch in der Mutter/Kiind-Massnahme.
S: Ja, davon habe ich schon gehört und ich bin mächtig stolz auf dich, dass du wieder so fleissig warst.
Die Winkel von Lars gingen auf einmal steil nach oben.
L: Das stimmt. Aber dafür war ich ja auch hier auf Montage.
S: DAs hast du ganz toll gemacht. Aber liegst du schon auf gepackten Koffern.



L: Das heißt genau: "Sitzt du schon auf gepackten Koffern ?
S: Schon, aber du liegst doch fast den ganzen Tag. Oder ?
L: Soll ich denn für Vienna oder für dich immer den großen Zampano machen ? Wie auch immer. Wenn du schon mal hier bist kannst du ja auch meine Koffer packen. Aber pack´nicht zu viel ein. Ich weiß noch nicht wie groß dieses Mal mein Gemüsetransporter sein wird. Auch wiess ich noch nicht wie groß mein Hotelzimmer in Aalborg sein wird.
S: Das werden wir dann mal sehen.
L: Ich hatte ganz vergessen wie ermüdent die Gespäche mit dir sind. Ich brauche jetzt erst mal ein Zwischenschläfchen und du kannst dir da vorne mal die Bilder von meinem Sohn und Vilma im Fernsehn anschauen gehen. Die sind sogar in Farbe.
S: Das mache ich. Schlaf schön und bis morgen zur gleichen Zeit.
L: Das auch noch, rief er mir noch hinterher.

S: Hallo, mein Großer, bist du schon wach ?
L: Du hast ja immer noch dein sonniges Gemüt. Wer soll bei deinem Geschrei noch schlaffen können, außer Vienna. Ich fragemich nur, was dich schon wieder hier her treibt.
S: Was schon ? Ich wollte dich und deine Mädels mal wieder sehen.
L: Nun gut, entschuldigt. WEnn du ja schon mal hier bist kannst du dich ja ruhig mal umsehen. Vilma wirst du aber nicht persönlich sehen können. Die ist mit meinem kleinen Sohn noch in der Mutter/Kiind-Massnahme.
S: Ja, davon habe ich schon gehört und ich bin mächtig stolz auf dich, dass du wieder so fleissig warst.
Die Winkel von Lars gingen auf einmal steil nach oben.
L: Das stimmt. Aber dafür war ich ja auch hier auf Montage.
S: DAs hast du ganz toll gemacht. Aber liegst du schon auf gepackten Koffern.



L: Das heißt genau: "Sitzt du schon auf gepackten Koffern ?
S: Schon, aber du liegst doch fast den ganzen Tag. Oder ?
L: Soll ich denn für Vienna oder für dich immer den großen Zampano machen ? Wie auch immer. Wenn du schon mal hier bist kannst du ja auch meine Koffer packen. Aber pack´nicht zu viel ein. Ich weiß noch nicht wie groß dieses Mal mein Gemüsetransporter sein wird. Auch wiess ich noch nicht wie groß mein Hotelzimmer in Aalborg sein wird.
S: Das werden wir dann mal sehen.
L: Ich hatte ganz vergessen wie ermüdent die Gespäche mit dir sind. Ich brauche jetzt erst mal ein Zwischenschläfchen und du kannst dir da vorne mal die Bilder von meinem Sohn und Vilma im Fernsehn anschauen gehen. Die sind sogar in Farbe.
S: Das mache ich. Schlaf schön und bis morgen zur gleichen Zeit.
L: Das auch noch, rief er mir noch hinterher.

Hallo Wolfgang

Du hast tolle Fotos aus Rostock mitgebracht. Sowohl die Eisbären als auch die Eindrücke aaus der Stadt gefallen mir gut.

Die Geschichte muß ich mir leider für später aufheben. Dazu brauche ich Zeit und Muße

Bea

An diesem verregneten Sonntagmorgen ein fröhliches Hallo an Euch ! Heute soll es nun wieder mal weiter gehen. Wir hatten ja schon das Thema Höchstleistungen. Seit gestern kann ich eine dazu fügen. Gestern war ich ja in Larsbergen. Ich wußte, wieder mal Gleisbauarbeiten. Aber das es so kommen würde hatte ich nicht gedacht. Um 7:00 Uhr bin ich losgefahren. Nach einer Haltestelle umsteigen. Dann ging es bis Düsseldorf Gerresheim (2 Haltestellen) weiter und erneut umsteigen in einen Schienenersatzverkehr. Sprich: Bus !
Dann ging es bis Wuppertal Vohwinkel durch Feld und Wald. Nach über einer Stunde waren wir dann dort und konnten erneut umsteigen. Dieses Mal in die Schwebebahn. Dann den Berg hoch bis zum Zooeingang. Sonst brauche ich für diese Strecke 30 Min. heute waren es 2 Stunden, als ich vor dem Haupteingang stand. Schei........... ! Natürlich weder Bahn noch Bus beheizt. Dann das gleiche (zum Glück ohne Schwebebahn) zurück. 4 Std, Fahrzeit insgesamt. Das muss wahrlich bärenstarke Liebe sein. Oder ?

Aber gehen wir zuück nach Rostock.

Durch meinen täglichen Umweg durch den Haupteingang habe ich auch - und das hat mich besonders gefreut - in diesem winterlichen Zoo die ersten Frühlingsboten gesehen. Eine Gärtnerin fegte im Wald das Laub zusammne. Mein Blick fiel auf einen Fleck wo ich die Frühlingsbten entdeckte. Natürlich habe ich sofoert einige Fotos gemacht. Bis die Gartnerin auf mich aufmerksam wurde. Auf einmal rief sie aus dem Wald zu mir rüber: " Haben sie mich gerade geknipst ? " Wat nu, sagt man hier im Rheinland. Ich sagte charmant wie immer, dass sie bestimmt auch ein reizvolles Motiv wäre und ein tolles Foto dabei entstehen könnte. Aber im Augenblick haben mich die ersten Frühlingsblümchen doch etwas mehr fanziniert. "Aber sie sind doch ein Mann" rief sie mir erneut zu. "Darf ich als Mann keinen Spaß an Blumen haben." antwortete ich. "Das wundert mich nur" bekam ich zu hören. Da hat Gaby Jahre gebraucht um mir die Schönheit der Natur zu zeigen - und dann das. Trotzdem haben wir Beide gelacht und uns noch einen schönen Tag gewünscht.









Leider bin ich etwas vom Thema abgekommen. Lars hatte gerade fertig gesprochen als sein Kopf schon wieder in Richtung Pfötchen sank. Schnell ging ich zum Fernseher rüber und schaute fasziniert auf die bunten Bilder aus der Mutter/Kind-Einrichtung. Da hat sich der Zoo wirklich etwas ganz tolles einfallen lassen, denn auch in allen Lokalen hängt so ein großer Bildschirm.































In den Tagen meines Aufenthalts habe ich noch sehr oft vor einem dieser Bildschirme gestanden und konnte gas Gezeigt kaum fassen. Unser Lars und unser Vilma eben !
Nun war auch der Freitag schon vorbei.

Heute ist nun Samstag und Badetag. Mal sehen ob sich heute auf der Bärenburg Aktivitäten zeigten. Der Himmel war nicht gerade freundlich - aber auch nicht wirklich schlecht. Warten wir mal ab, was da heute so kommt.



Ich war mit Gisela an der Bärenburg verabredet. Zum Glück hatte am Wochenende auf der Eingang Trotzenburg geöffnet. Da war der Weg für mich nicht ganz so weit. Als ich pünktlich vor der Bärenburg eintraf war Gisela und ihr Bodyguard schon auf Beobachtungsposten.





Wie schon geschrieben. Das Wetter war nicht so besonders - ab kann uns das abhalten ? Ab und zu mal ein bisschen feuchte Luft von oben. Aber ansonsten ging es. Ja, was war auf der Anlage los ? Seht selbst.











Sicherlich habt Ihr das auch schon fetgestellt. Wenn man einige Zeit nicht im Zoo war (egal welcher) trifft man nicht nur alte Bekannte wieder sondern bekommt auch neue Freunde dazu. Da auf der Anlage nicht so viel los war und Alex bestimmt ein bisschen Bewegung brauchte, sind wir erst einmal zu einem Rundgang aufgebrochen. Natürlich waren wir auch bei meinen Lieblingen, den Grosskatzen. Gerade in Rostock kommt man hier sehr nahe ran.





















Wenn ich das an dieser Stelle mal so sagen darf. Es war ganz schön feucht und frisch und recht ungemütlich geworden. Deshalb endete unser Rundgang im Restaurant vom Dawinarium. Nicht wegen der ganzen Affen. Sondern vor allen Dingen auch wegen eines warmen Kaffee´s. Die Angestellte dort hatte auch ein Herz für Alex. Der durfte ausnahmsweise auch mit rein. Natürlich hängt auch hier ein großer Bildschirm. Da schmeckte uns der Kaffee besonders gut. Als wir wieder Normalthemparatur hatten gingen wir in Richtung Bärenburg zurück. Dabei kamen wir nicht nur bei den reizenden Kottas vorbei.















Nun war es schon früher Nachmittag und leider mussten wir uns schon verabschieden. Gisela hatte noch einen Termin und ich musste dringend in mein Foto-Fachgeschäft.

Leider hatte ich bei meiner Abreise mein Aku-Ladegerät in Düsseldorf vergessen. Der freundliche Herr in der Foto Dose hat mir auf die Schnelle ein neues Teil kommen lassen und das konnte ich heute schon abholen. Das nenne ich "Service perfekt". Schnell und freundlich. Wieder war in Rostock ein wunderschöner Tag vorbei. Vorbei an den Humboldt-Pinguinen wanderte ich zur Straßenbahn-Haltestelle.





So unsäglich wie das Wetter den ganzen Tag gewesen ist hat sich der Samstag doch noch sehr versöhnlich verabschiedet. So ist das an der See !



Der Sonntag. Über Rostock schien die Sonne nicht aufgegangen zu sein. Es war zwar trocken - aber tolles Wetter ist anders. Aber ich frage Euch mal. Hält uns Knutianer das von unseren Vorhaben ab ? Auf keinen Fall ! Also war ich wieder um kurz nach 9:00 Uhr an der Bärenburg. Der Der Oberbürgermeister - aber auch die amtierende First Lady - begrüßten mich sonntagsmäßtig. Also sehr gut gelaunt.



















So, Ihr LIeben. Leider habe ich gerade einen Anruf bekommen und muss mich auf die Pfötchen machen. Aber es geht noch weiter.

Lieber Sammyline alias Wolfgang,

schön, dass es mit Deiner Rostock-Story weitergeht.
Dein Zimmerausblick auf den Rostocker Yachthafen ist wunderschön.

Das wäre natürlich echt ärgerlich gesesen, Du stehst vor dem Zooeingang und der Zoo hat zu.
Aber der Umweg durch den Wald war ja wohl auch sehr schön, und Du hast es sogar genossen.

Na ja, Lars und Vienna schienen ja nicht sonderlich erfreut über Deinen frühen Besuch gewesen zu sein. Vielleicht sind sie ja Morgenmuffel, oder sie wollten einfach nur die Sontagsruhe genießen.

Übrigens ein Tipp an Lars: Einfach morgens nicht in den Spiegel schauen. Mache ich auch nicht mehr.

Ich hoffe, dass die beiden Kamtschatkabuben nicht gehört haben, dass Du sie Weicheier genannt hast. Ich mag die beiden jedenfalls.

Schön, dass Du auch Gisela und Alex getroffen hast.

Fie Bilder aus der Kindersube sind echt toll.

Bin schon gespannt, wie es weitergeht.

Für Deinen nächsten Rostock-Besuch solltest Du vielleicht vorher Dein Frühstück bei Andrea und Conny bestellen.

Übrigens Wolfgang, denkst Du ich merke nicht, dass Du unsere Bonobodame Yala mit ihrer kleinen Batia in Rostock eingeschmuggelt hast.