Wildkatzenzentrum öffnet für Besucher Tempelfelde · 22.05.2015
ZitatAb 1. Juni 2015 können Interessierte Tiere wie Schneeleoparden, Geparde, Ozelots oder Panther in Felidae sehen.
Ein brandenburgisches Wildkatzenzentrum engagiert sich in der Erhaltung bedrohter Arten. Derzeit leben in dem Zentrum namens Felidae in Tempelfelde (Barnim) 32 Groß- und Kleinkatzen – von Schneeleoparden, über Geparde bis zu Ozelots und Panther. Vom 1. Juni an sei die Anlage auch für Besucher zugänglich, sagte der Betreiber Renato Rafael am Donnerstag anlässlich der inoffiziellen Eröffnung fürs Publikum...
Hallo Conny! Vielen Dank für diesen Hinweis! Ein Besuch dort wird sich ganz sicher lohnen! Ich hatte es auch in der Zeitung gelesen und dann darauf vergessen. Ist nicht so weit von Berlin.
Tiger Diego bekommt neues Zuhause im Wildkatzenzentrum „Felidae" 06.11.2015
ZitatDiegos Leben hing am seidenen Faden, als ihn eine Bernauer Tierärztin vor ihrer Haustür fand. Nun ist der kleine Tiger über den Berg und soll möglichst artgerecht aufwachsen. Dafür fehlt allerdings noch Geld...
ZitatWas für eine schöne Nachricht zu Weihnachten aus dem Wildkatzenzentrum Felidae in Tempelfelde: Findel-Tiger Diego hat eine Spielkameradin. Heike heißt die Dame. Sie ist ein junges weißes Tigermädchen aus einem belgischen Zoo. Wurde auch Zeit, so Zentrumsleiter Renato Rafael, denn Diego „fängt an, seine Kräfte auszuprobieren“...
Kein neues Gehege! Tiger Diego ohne Glück im Lotto 26.08.2016, 15:07, von Julien Wilkens
ZitatDer Landkreis Barnim will den Bauantrag für den neuen Außenbereich des Findel-Tiers ablehnen. Der sollte eigentlich aus Lotto-Geldern finanziert werden.
Vor einem Jahr wurde Tiger Diego in Brandenburg ausgesetzt, wahrscheinlich von einem Wanderzirkus. Es war komatös, dehydriert, kurz vorm Tod. Im Wildkatzenzentrum Felidae in Tempelfelde (Barnim) wurde das Tier aufgepäppelt, sollte ein großes Gehege bekommen – mit Lotto-Geldern. Doch jetzt will der Landkreis Diego den Auslauf verwehren!
Rückblick: Renato Rafael (55) nimmt Diego im vergangenen November in seine Obhut im Wildkatzenzentrum. Er besorgt ihm sogar eine Spielgefährtin, das weiße Tiger-Mädchen Heike (1). „Nur so ist eine artgerechte Haltung möglich“, sagt der Tierarzt Rafael.
Für die zwei Raubkatzen hat er ein Gehege von rund 250 Quadratmeter – das ist nicht groß genug. „Ich habe weitere Ackerfläche gekauft, habe einen Bauantrag für ein großes Außengehege gestellt“, sagt Rafael.
Für beide Tiger ist das Tiergehege aber zu klein. Eigentlich sollte es erweitert werden (Foto: Ufuk Ucta)
Vonseiten der Politik gab es Unterstützung: Umweltminister Jörg Vogelsänger (SPD, 52) stellte 250.000 Euro Lotto-Gelder für Diegos und Heikes neues Katzen-Zuhause bereit. Doch jetzt will der Landkreis Barnim den Bauantrag ablehnen. Begründung der Verwaltung: Auf dem Feld dürfe nicht gebaut werden.
Folge: Der Findel-Tiger müsste in seinem viel zu kleinen Käfig bleiben! Denn Lotto-Gelder sind zeitlich arg begrenzt – jede Verzögerung dürfte das Aus fürs Tiger-Gehege bedeuten.
Ich fasse es nicht.... Was ist denn das bitte für eine selten dämliche Entscheidung? Geht nicht, gibt es nicht Es gibt IMMER Mittel und Wege!!! Da geht mir ja wohl gerade der Hut hoch
Die Erinnerung ist ein Fenster durch das ich Dich sehen kann, wann immer ich will.