Forum Übersicht - Fiete - kein Baby mehr, aber immer noch knuffig

Am Sonntag bin ich wieder einmal ziemlich kurz entschlossen in den Rostocker Zoo gefahren, um Fiete zu besuchen.
Als ich am Gehege ankam, war ich der erste Besucher und blieb es auch für die nächste halbe Stunde. Natürlich wurde ich ganz genau in Augenschein genommen.







Fiete kann schon ordentlich "herumposen", frei nach dem Motto: Wer ist der Schönste im ganzen Land.





Natürlich hat ein Bärenkind immer etwas zu tun. Gestern beschäftigte sich Fiete lange mit den Stämmen und mit Ästen.
Auf dem liegenden Stamm ließ es sich wunderbar balancieren.





Fietes kleine Tätzchen waren blitzsauber.



Auch die Ohren waren gewaschen.



Die stehende Stammgruppe eignet sich auch sehr gut zum spielen.





Dann fand Fiete ein Stöckchen, dass er mit Begeisterung auf der Anlage herumschleppte.







Im Wasser schipperten zwei Bälle und ein Stück weiter weg ein bespielter Kanister.

So ein alter Baumstamm ist eine tolle Sache. Man kann darauf herumturnen, ihn untersuchen und Rinde abreißen und verspeisen.











Fiete gab alles und ich würde sagen - Haltungsnote 10.













Fiete ist immer noch ein niedlicher kleiner Bär, aber das Babyhafte hat er inzwischen verloren.



Durst



Auf dem nächsten Foto sieht Fiete noch ziemlich kein aus.

Inzwischen hatte Vilma leider begonnen, zu stereotypieren. Nicht einmal Fiete gelang es, sie davon abzubringen.
Mit ganzem Körpereinsatz versuchte er, sie zum Spielen zu bewegen.







Selbst Fietes Sturz von einer Stufe konnte Vilma nicht beeindrucken. Es war ja auch nicht weiter schlimm.





Dann war endlich die Zeit für ein zweites Frühstück gekommen.
Zuerst bekam Vienna ihre Melone.



Auch bei Vilma und Fiete schipperte die erste Melone im den Wassergraben herum.
Vilma überlegte intensiv, wie sie das leckere Teil erreichen könnte, ohne ihr Fell nass zu machen.
Fiete beobachtete das Ganze mit großem Interesse, überließ die Arbeit dann aber seiner Mutter.





Die Melone war nett und kam Richtung Grabenrand geschwommen. Vilma pflückte sie mit ihren Krallen aus dem Wasser.



Dort teilte sie die Köstlichkeit mit ihrem Sohn.



Dann kam Melone Nummer zwei geflogen und die machte es der Bärin nicht so leicht.
Vilma woltle nicht ins Wasser und reckte und streckte sich - ohne Erfolg.





Fiete probierte, es ihr gleich zu tun.



Letztendlich glitt Vilma nach einer Weile ganz sacht ins Wasser und brachte die Leckerei an Land.

Gegessen wurde gemeinsam. (Natürlich bekamen auch Misho und Wanja ihre Melonen)







Mit Melonenschalen lässt es sich wunderbar spielen.











Irgendwann wurde auch das langweilig. Aber da entdeckte das Bärchen den blauen Ball. Trotz aller Anstrengungen konnte er ihn von Land nicht erreichen.







Da Fiete den Ball unbedingt haben wollte, sprang er mit einem kühnen Satz in den Graben und es begann eine wunderbare (halbe) Spielstunde im Wasser.

Stämme sind super geeignet, um das Wasser aus dem Fell zu kriegen. Dabei machte Fiete die herrlichsten Verrenkungen.





















Endlich wurde Vilma ruhiger ….







Und auch Fiete fielen die Augen zu.







Das war eine gute Gelegenheit, um Vienna auf Wiedersehen zu sagen.

Der Sandhaufen auf der großen Anlage verwandelt sich langsam in eine grüne Hölle.





Vienna gärtnert nicht so gern.



Baumstämme sind nicht nur für Bärenkinder interessant.





Da Fiete schlief, hatte auch Vilma ein bisschen Zeit zum Ruhen.







Fietes Fell (mit Fliege) glänzte in der Sonne.



Vilma hatte sich inzwischen in der Nähe ihres Sohnes ein Plätzchen zum Ruhen gesucht.







Der nutze die Gelegenheit, um den harten Stamm gegen Mamas warmen und weichen Rücken einzutauschen.









Mit dem Bild der beiden schlummernden Bären vor Augen bin ich dann nach Hause gefahren.

Fiete ist einfach nur ein Wonneproppen , und jeder Bericht über einen Besuch bei ihm macht eine Riesenfreude! Danke, Giselle!

Ich hänge einfach mal kommentarlos noch ein paar Fotos vom 25.5. an.
Auf denen sind auch Misho und Wanja zu sehen, die sich zur Zeit leider gar nicht verstehen.
Auf einem der Fotos kann man erkennen, dass es schon im Mai immerwieder zu Streit kam.

Gisela, du hast wunderbare Bilder mitgebracht, die mich mehrfach zum Schmunzeln brachten. Fiete ist ein ganz reizendes Bärchen, der den Schalk im Nacken hat. Ich finde man sieht an seinem Gesicht, was er als nächstes vorhat.
Ich beneide dich immer wieder, dass du mal schnell bei den Eisbären in Rostock vorbei schauen kannst. Nutze das bloß aus, Fiete wird so schnell groß.

Liebe Gisela,

das sind so schöne und niedliche Bilder. Ich habe jetzt lauter Herzchen in den Augen .
Auch, wenn Fiete das Babyhafte schon verloren hat, ist er immer noch ein total goldiger, kleiner Bär.
Er ist verspielt, aber er tobt wohl nicht mehr so über die Anlage.
Wenn man die ersten Fotos sieht, dann könnte man meinen, dass die Beiden genau wissen, dass du immer etwas
Leckeres für sie mitbringst.

Liebe Gisela,

Vielen Dank für alle extra Arbeit die du machen musste um uns diese schöne Bilder zu zeigen!
Ich habe deine Bildergeschichte sehr genossen. Fiete seht gut aus! Schade nur das Vilma sich (wegen die nähe von Vienna?) nicht so wohl fühlt.

Ein tolles Bild:




Frans

Liebe Gisela,

wieder ein Haufen wundervoller Fiete-Bilder. Ich kann von dem kleinen Kerl nicht genug bekommen. Vilma ist sehr hübsch. Lieb, dass sie die Melonen mit dem Sohnemann geteilt hat. Vielen Dank auch für die Fotos von Vienna und Wanja und Mishou. Ich komme gerne wieder mal mit Dir nach Rostock.

Liebe Grüße aus Hamburg

von Andrea

Liebe Gisela,

da hattest Du aber Glück, Fiete so lebhaft zu erleben.
Bei unserem Besuch war er nur am schlafen und faulenzen
Deine tollen Fotos entschädigen mich nun.
Es macht wirklich Spaß dem kleinen Bären via Fotos
beim spielen und toben und futtern zu zusehen.
Vielen Dank für die große Fotoausbeute und
herzliche Grüße an Dich

Liebe Giselle

Für diesen Beitrag bekommst Du von mir eine Eins mit ganz vielen Sternchen.
Ich hatte mir Deinen Beitrag gestern sofort nach Fertigstellung angeschaut und wollte heute morgen kommentieren.
Und dann war er plötzlich weg. Das ist wirklich die Horrorvorstellung, dass man einen fertigen Bericht ins Nirvana schießt.

Aber was soll ich sagen!
Der neue Fietebericht ist sogar noch besser!

Nur den Kommentar mit Fietes manikürten Füßen fand ich süßer.

Ich glaube, wir haben bei unserem Zoobesuch gerade noch Fietes Babyface sehen können.
Mein Gott, ist der Kleine schnell gewachsen!
Und was ist das für ein Bild von einem Eisbärkind.

Schade, dass Vilma nach wie vor ihre innere Anspannung durch ständig gleichförmige Bewegungsabläufe abzubauen versucht.

Und die beiden männlichen Kamtschatkas sind wahrscheinlich Opfer ihrer Hormone.
Ich drücke die Daumen, dass es eine befriedigende Lösung für die beiden geben wird.

Noch einmal ganz herzlichen Dank, dass Du Dir die Arbeit für das Forum gemacht hast!



Das muss ich jetzt noch nachträglich anfügen.
Das sind sensationelle Bilder!

Liebe Gisela,

Fiete ist zauberhaft

Auch ich kann nicht genug von ihm bekommen und habe bei seinem Anblick immer solche Augen

Er ist kein Baby mehr, aber als kleiner Teeniebär unwiederstehlich

Danke für die vielen tollen Fotos

Mona