Da ich eine ganze Reihe Fotos einstellen will und denke, dass sie den Thread "schöne Winterzeit" sprengen, mache ich einen separaten Fotobericht.
Gestern Abend war der Mond bei uns besonders schön zu sehen.
Der Mond versprach einen sonnigen Freitag und der Wetterbericht sagte das Gleiche. Deshalb habe ich, als ich zur Arbeit ging, meine Kamera mitgenommen. Es war noch dunkel, aber im Scheinwerferlicht der Autos konnte man es glitzern und funkeln sehen. Väterchen Frost war fleißg gewesen und hatte alles mit dickem Rauhreif überzogen.
Als es endlich heller wurde, habe ich eine kleine runde am Seeufer gedreht. Es war noch neblig, aber trotzdem wunderschön.
Von diesem Baum gibt es später noch Fotos im Sonnenschein.
Der See war zugefroren und das Eis so dick, dass man ohne Sorge drauf laufen konnte.
Die Sonne gab alles, um den Nebel aufzulecken.
Es war wunderschön und ganz still am See.
Der dicke Rauhreif schuf eine märchenhafte Atmosphäre.
Die Sträucher und Bäume waren teilweise so dick mit Reif überzogen, dass es fast unecht aussah.
Selbst die Kreuze auf der Kirchturmspitze glitzerten weiß.
Der Himmel färbte sich blau und es wurde richtiges Postkartenwetter.
Wohin dieser Flieger unterwegs war, das konnte ich leider nicht erkennen.
Die schöne Kiefer, die ich morgens im Nebel fotografiert hatte, funkelte im Sonnenschein.
Die Sonne schien durch die Kirche hindurch. Es sah aus, als würde im Inneren Licht brennen.
Der Bootsanleger am See.
Das kleine Rotkehlchen hätte mit Sicherheit gern wärmeres Wetter.
Ich hätte schnurren können, so schön war es draußen.
Wenn man auf dem nächsten Foto genau hinschaut, dann kann man sehen, dass die wärmenden Sonnenstrahlen den Reif von den Zweigen rutschen ließen. Es sieht fast so aus, als falle Schnee.
Im Laufe des Tages wurde der Himmel tiefblau und schuf einen herrlichen Kontrast zum Schnee.
Da hatte sich die Sonne doch glatt im Baum verfangen .
Das dick mit Reif überzogene Schilf hat mir besonders gut gefallen.
Aber auch auf den Bäumen hielt sich der Reif.
Die folgenden Fotos sind auf dem Weg nach Hause entstanden. Es war inzwischen kurz vor 16.00 Uhr. Über dem Feld zur meiner Linken entdeckte ich auf einmal den Mond. Er war im hellen Sonnenlicht kaum zu erkennen.
Es gibt auf halber Strecke nach Hause eine kleine Badestelle am See. Hier kann man im Winterhalbjahr sehr schöne Sonnenuntergänge beobachten, sofern sie denn scheint, die liebe Sonne.
Das Eis war wirklich dick, Alex und ich haben es erfolgreich getestet .
Ich bin immer wieder erstaunt, wie schnell die Sonnen am Horizont verschwindet (oder morgens auftaucht).
Auf dem See stehend, hatten wir mal einen anderen und ungewohnten Blick auf die Klosteranlage.
Die tief stehende Sonne macht lange Schatten. Ich liebe das .
Der Mond hinter mir war schon etwas deutlicher zu sehen.
Das war kein Wunder, denn vor uns ging die Sonne unter und es wurde dämmrig.
Es wurde langsam Zeit, nach Hause zu gehen.
Als wir im Wald angekommen waren, da hatte für diesen Tag der Mond die Sonne abgelöst.
Liebe Gisela,
vielen Dank für diese zauberhaften Bilder! Sie sind ein richtiger Augenschmaus!
In euren schönen Alex habe ich mich schon bei den Rostocker Bildern auf Anhieb verliebt.
Liebe Grüße
Heidi aus Erlangen
WOW - die Fotos sind so wunderschön, diese Stille, diese friedvolle Landschaft getaucht in das unschuldige weiß, man könnte glauben die Zeit bliebe stehen um diese Atmosphäre ganz tief in sich aufnehmen zu können. Das die Zeit nicht stehen bleibt, sieht man an den phantastischen Bildern vom Sonnenuntergang und die perfekten Mondbilder runden mein persönliches Wohlfühlfeeling ab . Ich bin einfach eingetaucht in diese Atmosphäre und fühle eine tiefe innere Ruhe. Nicht nur die Landschaft sieht aus, auch Alex macht einen zufriedenen Eindruck. Seid bitte vorsichtig auf dem See! Ein Wintertag, wie er im Buche steht, für wahr und ich durfte diesen jetzt auch genießen D A N K E das Du diesen mit uns geteilt hast!
Hallo liebe @GiselaH obwohl ich eigentlich längst im Bett liegen wollte, musste ich mir jetzt noch Deine Bilder anschauen und bin im wahrsten Sinne des Wortes geflasht... Ich weiß nicht, wann ich zuletzt solch' traumhafte Winterbilder gesehen habe, wo jedes einzelne Bild echt Postkartencharakter hat. Einfach nur märchenhaft!!! So stelle ich mir den Winter vor und so kenne ich ihn noch von früher. Danke vielmals, dass Du sie mit uns geteilt hast.
Ganz liebe Wintergrüsse und einen dicken Knuddler
Die Erinnerung ist ein Fenster durch das ich Dich sehen kann, wann immer ich will.
du hast den gestrigen Tag, eine wunderhübsche Winterwelt, fotografisch festgehalten. Die Fotos sind eine Pracht. Ich staune immer über deine Mondbilder, wieviel Lichtjahre ist er noch einmal von uns entfernt Alex hat sich der eisigen Temperatur angepasst, sein dickes Fell wärmt ihn gut, das Schattenbild von euch beiden ist witzig, und das Kreuz der Kirche leuchtet in der Wintersonne.