Im März tauchten immer mehr Bären auf und überprüften, ob das Aufstehen schon lohnt .
Auch die Zahl der Besucher begann wieder anzusteigen und es fanden die ersten Führungen statt.
Am 5. März hatte ich meine erste Führung und natürlich habe ich vorher noch eine große Runde durch den Bärenwald gedreht.
Als ich am Bärenwald ankam sah ich, dass vom Parkplatz neben dem Eingangsgebäude nichts mehr zu sehen war.
Ich habe ja immer noch die Angewohnheit, meine Runden durch den Bärenwald am Ausgang zu beginnen.
Dort leben Hanna, Tapsi und Michal und diese drei Bären trifft man eigentlich immer an.
Hanna lag gemütlich an ihrem kleinen Pool und sah einfach nur zufrieden aus.
Ende der Mittagspause
Wie man unschwer an dem kleinen Bäuchlein erkennen kann, hat die hübsche Bärin den Winter gut überstanden.
Michal hatte seine Mittagsruhe auch gerade beendet Er reckte und streckte sich ausgiebig im Gras.
Wenn ich ihn so sehe, muss ich oft daran denken, wie trist und trostlos sein Leben noch vor wenigen Jahren gewesen ist.
Gras, das hat der Bär erst im Bärenwald kennengelernt.
Tapsi war einfach viel zu dicht an den Zaun gekommen.
Auch wenn die Drähte stören - ihr schönes Gesicht kann man gut erkennen.
Etwas später legte sich die Bärin ins weiche Laub und döste vor sich hin.
Irgendwie herrschte im ganzen Bärenwald Wochenendstimmung.
Auch Balou lag sehr entspannt an einem Baum.
Hallo Papa Siggi, wollen wir eine Runde drehen?
Von der Bärenomi Susi sah ich an diesem Samstag nur den runden Bärenpopo.