So da ist er wieder, mein letzter Zoobericht in diesem Jahr.
Silvester 2016 und traumhaftes Wetter. Knackig kalt und stahlblauer Himmel. So liebe ich den Winter.
Trotz Minusgrade am Morgen waren die Murmeltiere immer noch putzmunter
Die Spatzen freuen sich darüber, denn so lange die Murmels noch nicht im Winterschlaf sind, haben sie einen reich gedeckten Mittagstisch
Dieser Geselle rutschte durch den Sand
Und er oder sie scheint wohl doch schon an die Winterruhe zu denken, und brachte Stroh und Heu in die Höhle.
Maya braucht ihr Bett nicht selbst zu machen. Sie futtert das Heu lieber.
Bei den Kaninchen wurde auch gebuddelt
Der kleine Peppino hat jetzt sein eigenes kleines Reich
Die Felsen auf Katjuschas Anlage waren mit Raureif überzogen, und ihr Pool war zugefroren.
Die Scheiben der Lippenbärenanlage waren gefroren. Nachdem die Sonne rauskam, tauten sie langsam ab. Das sah echt schön aus.
Die kleine Seebärendame hatte Spaß daran, den Fischreiher von der Anlage zu jagen.
Sie hat es geschafft. Der Reiher macht den Abflug.
Auf vielen Anlagen sah ich Tannenbäume.
Watussi. Ein schönes Tier.
Der Schimpanse genoß die letzten wärmenden Sonnenstrahlen in diesem Jahr.
Bei den Bonobos geht es zurzeit eher ruhig zu, seitdem eine Gruppe nach Köln gezogen ist. Opala sieht traurig aus. Sie hat mit Yala ihre beste Freundin verloren. Und die kleine Leki vermißt siche auch ihre kleine Spielgefährtin Batia.
Likemba, Tochter von Opala
Der Weihnachtsmann hat wohl den riesigen Jutesack bei den Hutaffen vergessen
Kapuzinermama mit ihren Zwillingen
Das Jüngste der Familie
Das Kugelgürteltier an der Futterbox, wo Maden oder Würmer drin sind. Man sieht noch zwei von ihnen am Kasten hochkriechen. Na dann guten Appetit.
Anchali drehte am letzten Tag des Jahres nochmal so richtig auf. Sie ärgerte ihre Tanten und auch die Mama. Entweder klaute sie ihnen die Pellets aus dem Mund, oder rammte ihnen ihr Hinterteil in den Rüssel. Keiner der großen Elis blieb verschont.
Wenn es den Großen dann doch zu viel wurde, zogen sie Anchali schon mal am Schwanz. Aber nur ganz sacht.
Das beeindruckte Anchali überhaupt nicht. Sie teilte gleich wieder aus
Anchali tänzelte und sauste über die Anlage, dass das eine helle Freude war. Ich glaube ihre Tanten wissen es zu schätzen, das Anchali etwas ganz Besonderes ist. Daher hat sie wohl auch immer noch ein bißchen Narrenfreiheit
Papa Victor
Das war mein letzter Bericht für das Jahr 2016. Es ist mal wieder Zeit DANKE zu sagen, für Eure immer wieder netten Kommentare. Das freut mich natürlich sehr.
Ich hoffe, wir sehen oder lesen uns hier nächstes Jahr wieder.
Jetzt wünsche ich Euch allen erst einmal einen guten Rutsch ins Neue Jahr. Möge es besser und friedlicher werden als das Jahr 2016.
Kommt alle gut rüber.