Hallo Conny - @ConnyHH ,
Sicher kenne ich dieses Projekt von der Universität Leiden bei Apenheul. Rund das Untersuchsthema "der soziale und emotionelle Orang Utan" konnte ich sogar ein klitzekleines bisschen behilfsam sein durch das liefern von Fotos von die Apenheuler Orangs die ich durch die Jahre gemacht habe und wovon ich auch viele hier ins Forum zeigte.
Von das Untersuchsprojekt gibt es ein Blog, wo die neueste Ergebnisse gemeldet worden. Du findest es hier: http://www.mariskakret.com/category/news/
Ein bisschen nach unten scrollen; das Blog-Eintrag warum es geht, heisst "Update #2 Project Apes and Emotions" von 27. Januar 2017 (auf Niederländisch und Englisch).
Das Blog von Evy van Berlo ist interessant, weil sie als ausführende Untersucher als Augenzeuge dabei war. Beim vergleichen zwischen Blog und Zeitungsartikel (das Bericht von Tinder beim Orang ist über die ganze Welt gegangen) seht man das den Damen und Herren Reporter das nötige verhaspelt haben. Ich versuche hier unten das wichtigste aus das Blog zu übersetzen:
Am 18.1.2017 fand der erste Untersuchs-Session statt, mit Kevin und Silvia. Kevin lief direkt zum Bildschirm und berührte das Schirm. Super! Aber es war die erste und zugleich die letzte Mal dieser Tag das Kevin das tun wollte. Er war selbst mit Leckerlies nicht zu bestechen! Silvia - die alteste Orangdame in Apenheul, sie wird 54) war auch interessiert und hat das Schirm mehrere Malen berührt. Evy und ihre Kollege waren sehr zufrieden.
Die nächste Tag gab es eine Session mit Binti und Samboja. Beide berührten das Schirm - so far, so good. Aber schon nach eine Minute fang Samboja an mit ein eigenes Untersuch: nach die Schwächen der Forschungseinrichtung! Sie ziehte an das Frame das um das Schirm gebaut war und dan, plotzlich, gab sie einen harten Bums gegen das Schirm, dass das natürlich nicht überstanden hat. Der Tierpfleger versuchte Samboja ab zu lenken und von das Schirm weg zu kriegen. Aber Samboja fand ihre Abbau der Forschungseinrichtung viel interessanter und es machte sie viel zu viel spass um gleich damit auf zu hören!
Das Blog enthalt einen Foto, worauf man sehen kann was Samboja mit das Schirm gemacht hat.
Nachdem Samboja so freundlich war die Untersucher die Schwächen des Projekts zu schauen, studiert man jetzt auf eine Forschungseinrichtung der mehr "Orang-Proof" ist. Natürlich ein grosse Pech für das Untersuch, aber dennoch auch ein "hilarisches Moment".
Ein der richtig nette Sachen von Facebook ist, das man die Möglichkeit hat zu lesen über Sachen wovon man vorher - als einfache Zoobesucher - kaum Kenntnis nehmen konnte.
Eine Lösungsrichting könnte diese neue Findung sein wobei man hinten eine Glasscheibe ein Bildschirm installiert, ein "Touchscreen" wie auf eure Smartphone. Durch eine neue Technik ist das möglich das Touchscreen durch die Glasscheibe zu benutzen. Man seht es bei uns schon im Praxis. Zum Beispiel beim Fremdenverkehrsamt, wo man durch so einer Schirm auch ausser Öffnungszeiten Informationen bekommt. Es ist eingebaut in das Schaufenster. Ich habe das selbst in Dezember irgendwo ausprobiert; es wirkt reibungslos. Es wird glaube ich auch benutzt bei Apotheker wo man durch so einen Touchscreen ausser Öffnungszeit Rezepte einliefern und/oder Medikamente bekommen kann. Vielleicht gibt es solches auch schon in Deutschland?
Wie gesagt, dieses Bericht ist über die ganze Welt gegangen. Gerade hat bei Apenheul eine neue Kommunikationsmitarbeiterin angefangen mit die Arbeit. Ihre erste zwei Arbeitstagen hat sie nur am Telefon gesessen um die Pressefragen zu beantworten, in zusammenarbeit mit der Verhaltensbiologe von Apenheul. Thomas Bionda.
Jeder paar Wochen wird ein neue Blog-Eintrag erscheinen. Also, wenn es euch interessiert, speichere bitte das Link.
Hallo Gisela - @GiselaH ,
Du fragst nach die Grund diese Untersuchungen. In die Berichtstattung hat "Tinder für Orangs" natürlich alle Aufmerksamkeit zu sich gezogen. Aber es hat natürlich mit Tinder an sich nichts zu tun.
Es geht darum, im Ramen des Zuchtprogramms gute Partner zu finden die - für Menschenaffen GENAU so wichtig wie für Menschen - im Geschmäck fallt bei die Beteiligte Orangdame. Also Partner die nicht nur genetisch, aber auch was Persönlichkeit betrifft gut bei die Orangdame passen. Man kann und woll keine Tiertransporte über die ganze Welt mehr organisieren ohne das man besser wisst, ob das gewünschte Partnerschaft eine Chance auf Erfolg hat. Das ganze steht noch in die Kinderschuhe, darum dieses Untersuch.
Dabei hat es meiner persönliche Meinung nach auch eine moralische Seite. Eine Situation wie bei fundamentalistische Glaubigen (von alle Religionen, über die ganze Welt) wo Vater entscheidet wer der Partner seines Tochter wird, kann man mit die Kenntnis von heute die Menschenaffen nicht mehr antun. Du darfst um meine Schreibweise dieser Satz lachen, aber es ist in aller Ernst geschrieben.
Hier erklären Untersuchsleiterin Mariska Kret und Evy van Berlo das besser und ausführlicher wie ich es kann, auf Niederländisch und (unten) Englisch:
http://www.mariskakret.com/news/tinder-v...hun-voorkeuren/