Name gesucht: Albino-Känguru im Neunkircher Zoo geboren Fr., 17. Februar 2017, 06:53 Uhr
ZitatAttraktion im Neunkircher Zoo: Das erste schneeweisse Albino-Känguru hat vor wenigen Tagen zum ersten Mal den Kopf und die Vorderfüße aus dem Beutel seiner Mutter gestreckt. Jetzt wird nach einem Namen gesucht.
Die Mutter trägt ihr Neugeborenes durch die Gegend. Foto: Monsieur de Maurice by D.
Im Neunkircher Zoo leben seit 21 Jahren die ursprünglich aus Australien und Tasmanien stammenden Bennett-Kängurus. Es kamen in der kleinen Gruppe bisher zahlreiche Jungtiere auf die Welt, die nach ungefähr einem halben Jahr den Beutel ihrer Mütter verlassen.
Die bekanntesten Kängurujungtiere im Zoo in der Kreisstadt Neunkirchen waren bisher die Handaufzuchten „Joey“, der von seiner Mutter nicht angenommen wurde und „Spunk“, deren Mutter leider wegen einer schweren Erkrankung eingeschläfert werden musste. „Spunk“ lebt wie acht weitere Bennett-Kängurus im Neunkircher Zoo. „Joey“ und viele weitere Jungtiere sind in andere Zoos umgezogen.
ZitatFB-Eintrag:
Neunkircher Zoo hat 3 neue Fotos hinzugefügt — verliebt hier: Neunkircher Zoo. 16. Februar um 02:01 · Neunkirchen, Saarland ·
Ein Flöckchen im Beutel
Erstmalig ein Albino-Jungtier bei den Bennett-Kängurus im Neunkircher Zoo
Im Neunkircher Zoo leben seit 21 Jahren die ursprünglich aus Australien und Tasmanien stammenden Bennett-Kängurus. Es kamen in der kleinen Gruppe bisher zahlreiche Jungtiere auf die Welt, die nach ungefähr einem halben Jahr den Beutel ihrer Mütter verlassen.
Dieses Jahr gibt es eine erst kürzlich bekannte gewordene Besonderheit bei den Bennett-Kängurus im Neunkircher Zoo:
Neben einem braun gefärbten Beuteljungen hat das erste schneeweisse Albino-Jungtier vor wenigen Tagen zum ersten Mal den Kopf und die Vorderfüße aus dem Beutel seiner Mutter gestreckt.
Erstes schneeweisses Albino-Jungtier in Neunkirchen Dieses Jahr gibt es wieder eine erst kürzlich bekannte gewordene Besonderheit bei den Bennett-Kängurus im Neunkircher Zoo: Neben einem braun gefärbten Beuteljungen hat das erste schneeweisse Albino-Jungtier vor wenigen Tagen zum ersten Mal den Kopf und die Vorderfüße aus dem Beutel seiner Mutter gestreckt. Beide sind bereits im letzten Jahr geboren. Das schneeweisse Fell, eine rosafarbene Nase und die rötlichen Augen als typische Merkmale eines Albinos sind schon gut zu beobachten.
Diese besondere Laune der Natur kommt nur sehr selten vor und die Wahrscheinlichkeit, dass überhaupt ein Albino geboren wird liegt bei nur 1:20.000. Albinismus allgemein ist eine Sammelbezeichnung für angeborene Störungen der körpereigenen Farbpigmentherstellung. Das Geschlecht des ungefähr 800 Gramm schweren und 6 Monate alten Jungtieres ist noch nicht bekannt.
Deswegen wird es bisher von den Zoomitarbeitern liebevoll „Flöckchen“ genannt. Bisher zieht die knapp zweijährige und normal braun gefärbte Mutter „Manya“ das Kleine ohne Probleme und vorbildlich groß. „Flöckchen“ hat den Beutel seiner Mutter bisher nicht komplett verlassen. Wann es soweit sein wird, bleibt spannend.
Flöckchen sucht einen Namen Zusammen mit seinen kleinen und großen Fans möchte der Neunkircher Zoo ab sofort auf Namenssuche für dieses besondere Jungtier gehen. Der Namen sollte für ein Männchen und Weibchen passend sein, sowie an die ursprüngliche australische Heimat angelehnt sein. Bis zum Sonntag, 12. März 2017, können passende Namensvorschläge per E-Mail an andres@neunkircherzoo.de, auf dem Postweg an den Neunkircher Zoo, Zoostraße 25, 66538 Neunkirchen oder an der Zookasse unter dem Stichwort „Flöckchen“ eingereicht werden. Eine Jury im Zoo wird aus allen Einsendungen den Namen auswählen und diesen in den nächsten Wochen bekannt geben.
Wie soll der kleine Racker heißen? Schickt uns eure Vorschläge bei Facebook!
Pate gesucht Normalerweise beträgt der Patenschaftsbeitrag für ein Bennett-Känguru 200 Euro. Das besondere Albino-Jungtier sucht aber gegen Höchstgebot zu Gunsten der weiteren Aufwertung der Känguruhaltung im Neunkircher Zoo noch einen Tierpaten.
Mehr erfährt ihr auch unter www.neunkircherzoo.de und auf der facebook-Fanpage des Neunkircher Zoos
Kleines Albino Känguru „Flöckchen“ erobert die weite Welt von Sebastian - 23. März 2017
Zitat Albino-Bennett-Känguru Flöckchen mit Mutter Manya im Neunkircher Zoo (Foto: Wolfgang Krajewski)
Im Neunkircher Zoo gibt es eine seit Februar bekannt gewordene Besonderheit bei den Bennett-Känguru: Das allererste schneeweisse Albino-Jungtier streckte zum ersten Mal den Kopf aus dem Beutel seiner Mutter Manya und hat damit für viel Aufsehen in ganz Deutschland gesorgt.
Diese besondere Laune der Natur kommt nur sehr selten vor und die Wahrscheinlichkeit, dass überhaupt ein Albino geboren wird liegt bei nur 1:20.000. Albinismus allgemein ist eine Sammelbezeichnung für angeborene Störungen der körpereigenen Farbpigmentherstellung. Das Geschlecht des mittlerweile über ein Kilogramm schweren und acht Monate alten Jungtieres ist noch nicht bekannt. Seit wenigen Wochen unternimmt es bei Sonnenschein auch kurze Ausflüge aus dem Beutel seiner Mutter und ist diesem schon fast entwachsen.
Namenswettbewerb abgeschlossen
Der Neunkircher Zoo ging mit seinen kleinen und großen Fans mehrere Wochen auf Namenssuche für dieses besondere Jungtier. Über 160 kreative Namensvorschläge wurden eingereicht und über 350 Zoo-Facebookfreunde entschieden mit knappem Endergebnis aus einer TOP 5 über den letztendlichen Namen: Flöckchen
Ursprünglich als Kosename gedacht, eroberte aber Flöckchen schon die Herzen der Fans, so dass dieser Name mit 30 Stimmen Abstand vor Yamani (australisch für Regenbogen) siegte.
Paten gefunden
Flöckchen hat mit Sebastian Thul, Mitglied des saarländischen Landtages, und dem Unternehmen KangaROOS Bernd Hummel GmbH aus Pirmasens schnell zwei engagierte Tierpaten gefunden. Diese unterstützen die Känguruhaltung im Neunkircher Zoo künftig gemeinsam.
„Flöckchen ist eine schöne Laune der Natur und die Vielfalt des Lebens, damit auch eine echte Bereicherung für die kleinen und großen Besucher des Neunkircher Zoos“, so Thul.
Bei der offiziellen Übergabe der Patenschaft, zusammen mit Bürgermeister Jörg Aumann als Vertreter der Kreisstadt Neunkirchen und in seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender der Neunkircher Zoologischer Garten GmbH, sowie Zoodirektor und Geschäftsführer Dr. Norbert Fritsch, gaben Thul und Maria Fuhrmann für die Pirmasenser Schuhmarke KangaROOS, den Namen bekannt.
„Wir freuen uns über den tierischen Nachwuchs und hoffen, dass er sich in unserer Heimatregion wohl fühlen wird. Ein weißes Känguru ist selbst für uns KangaROOS eine echte Seltenheit, deshalb tragen wir gerne ein Stück zur guten Pflege des Tieres bei“, so die KangaROOS-Sprecherin.
Allgemeines zu Bennett-Kängurus
Bennett-Kängurus, auch Rotnackenwallabys, sind eine mittelgroße Känguruart und erreichen eine Kopfrumpflänge von bis zu einem Meter, eine Schwanzlänge von bis zu 75 Zentimeter und ein Gewicht von bis zu 19 Kilogramm. Die Tragzeit bei Bennett-Kängurus beträgt rund 30 Tage, das Neugeborene, anfangs in der Größe eines Gummibärchens, verbringt seine ersten neun Lebensmonate fast komplett im Beutel der Mutter und wird mit einem Jahr erst entwöhnt.