Ich habe mich natürlich auch gefragt, ob diese Tierquälereien auch in anderen Zoos vorkommen .... Danke, Conny für den Bericht! Man sieht, es geht auch anders, Gott sei Dank!
Bei uns im Zoo haben die Pfleger liebevollen Kontakt mit den Elefanten. Das sieht man täglich. Sie müssen auch keine Kunststücke machen. Bei der kommentierten Fütterung versucht man immer, dass Anchali etwas zeigt, was sie in der Elerfantenschule gelernt hat. Dann bekommt sie anschließend Leckerlis. Hat sie keine Lust, dann läßt man sie auch in Ruhe. Hier gilt: Keine Bestrafung wenn ein Elefant nicht das macht, was der Pfleger möchte, sondern eine Belohnung, wenn er es macht. Und dabei handelt es sich nicht um "Kunststücke", sondern dient eher dem Medical-Training.
Im Tierpark gab es ja vor einigen Jahren auch mal einen Zwischenfall, wo ein Pfleger einen Elefanten geschlagen hat. Zu den Zeiten wurden die Tiere ja dort auch noch angekettet. Seitdem hat man aber nicht Negatives mehr gehört.
Zoodirektor verteidigt Elefantentraining 05.04.2017 / 18:38 Uhr / von Peter Maxwill
ZitatDie Bilder wirken brutal: Im Zoo von Hannover werden junge Elefanten mit Spezialhaken trainiert, das zeigen heimlich aufgenommene Videos. Die Parkleitung wehrt sich gegen die Vorwürfe.
Hiebe auf den Kopf, gegen den Bauch, auf den Rücken: Elefanten im Zoo von Hannover leiden einem Medienbericht zufolge unter rigiden Erziehungsmaßnahmen. Die Tierschutzorganisation PETA hat dem "Report Mainz" zufolge im sogenannten Trainingsbereich heimlich Videos aufgenommen, die demnach strukturelle Tierquälerei belegen.
Nun ist die Aufregung groß: Vor allem an den Schlägen mit sogenannten Elefantenhaken entzündet sich Kritik, da diese die Tiere verletzen und emotional belasten würden. Auf den Aufnahmen ist etwa zu sehen, wie eines der Kälber während der Züchtigung laut aufschreit. PETA hat bei der Staatsanwaltschaft Hannover gegen die Verantwortlichen des Zoos Strafanzeige wegen Tierquälerei erstattet.
Den Jungtieren sollen mithilfe dieser Maßregelungen Tricks für zirkusähnliche Shows in dem Tierpark beigebracht werden, heißt es in einer Mitteilung der Organisation. Auf einer meistens von der Öffentlichkeit abgeschirmten Nebenanlage würden Pfleger sie quälen: "Wenn die Tierkinder die geforderten Zirkustricks wie Sitzen, Drehen oder der Stand auf Hinterbeinen nicht zur Zufriedenheit der Zoowärter ausführen, wird ihnen der Elefantenhaken in die empfindliche Haut gerammt."
Der Erlebniszoo Hannover wehrt sich gegen die Vorwürfe. "Das zusammengestellte Bildmaterial hat mich emotional auch getroffen", räumt Geschäftsführer Andreas Casdorff ein - er kenne die Originalaufnahmen in voller Länge jedoch nicht, es handele sich offenbar um Videos aus einem Zeitraum von mehreren Monaten. Er habe PETA nun um alle Filme gebeten, um alles auszuwerten. "Sollte irgendwo ein Fehlverhalten stattgefunden haben, werden wir konsequent handeln."
Er gehe allerdings nicht von einem Fehlverhalten der Mitarbeiter aus. "Wer Tierpfleger ist, macht das aus Passion", sagt Casdorff, zudem gehe es nicht nur um den Schutz der Tiere - sondern auch um den seiner Angestellten. "Der Haken ist daher Vorschrift, weil der Pfleger sicher sein muss." Die Elefanten wögen bis zu 3,5 Tonnen, da hätten Menschen im Zweifel keine Chance: "Wir müssen die Tiere trainieren, um eine Beziehung zwischen Mensch und Tier herzustellen."
Den Vorwurf, die Elefanten für Kunststücke abzurichten, weist er zurück. "Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, solche Shows gibt es schon seit Jahren nicht mehr." Lediglich bei "kommentierten Fütterungen" würden noch Teile des Trainings gezeigt. So müssten die Tiere etwa ihre Beine hochheben, damit präsentieren die Pfleger demnach die Fußpflege.
"Wir sind gerade das ausgesuchte Ziel"
Zentral in der Debatte ist die Frage der Haltungsweise: In Hannover werden die Elefanten nach dem traditionellen Prinzip "direkter Kontakt" gehalten, die Pfleger sind dabei Teil der Herde und untermauern ihre Autorität mithilfe des Elefantenhakens. Viele Tierparks haben inzwischen - zum Teil nach Angriffen auf Pfleger - umgestellt auf "indirekten Kontakt": Tiere und Mitarbeiter sind dabei voneinander getrennt.
Diese Haltung habe allerdings auch Nachteile, sagt Casdorff. Die medizinische Versorgung werde deutlich erschwert, da Tiere und Pfleger engen Kontakt nicht gewohnt seien. Der Zoo habe die Vor- und Nachteile abgewogen und sich vor drei Jahren trotzdem entschlossen, diesen moderneren Weg zu gehen. "Aber das dauert", sagt Casdorff. Neue Käfigstrukturen und Abläufe beim Personal müssten her, die Tierpflege werde komplett umgestellt. Der neue Stall soll 2019 fertig sein, die sogenannte Mutter-Kind-Anlage bis 2020.
Die Kritik an der bisherigen Haltung der Elefanten kann Casdorff nach eigenen Angaben jedenfalls nicht nachvollziehen. "Solange ich niemandem einen groben Verstoß nachweisen kann, muss kein Mitarbeiter etwas fürchten." Die Aktion der Tierschützer will er lieber nicht kommentieren, er sagt nur: "Wir sind halt gerade das ausgesuchte Ziel."
ZitatIm Zoo von Hannover trainieren Pfleger die Elefanten mit Spezialhaken, Aktivisten haben wegen Tierquälerei Anzeige erstattet. Nun erhalten Mitarbeiter des Parks massive Drohungen - und die Polizei reagiert.
In der Debatte über die Behandlung junger Elefanten im Erlebniszoo Hannover ist nun die Polizei eingeschaltet. Am Dienstagabend veröffentlichte Videos sollen zeigen, wie Pfleger die Tiere misshandeln, seitdem steht der Zoo in der Kritik.
Inzwischen gibt es den Behörden zufolge Morddrohungen gegen den Direktor und Pfleger, daher hat die Polizei nach eigenen Angaben am Zoo ihre Präsenz mit Streifen erhöht. "Wir stehen im engen internen Austausch mit dem Zoo", sagte ein Polizeisprecher.
Die Leitung des Zoos wies die Anschuldigungen zurück und forderte eine sachliche Debatte. "Wir wehren uns entschieden gegen jede Vorverurteilung", sagte Geschäftsführer Andreas Casdorff. Die Elefanten-Herde habe eine tolle Sozialstruktur, in den vergangenen Jahren seien 17 Kälber geboren worden.
Die Tierrechtsorganisation PETA wirft Pflegern vor, Jungtiere misshandelt zu haben. Die heimlich aufgenommenen Filme aus dem vergangenen Jahr sollen belegen, dass die Tiere mit sogenannten Elefantenhaken traktiert würden. Der Zoo kündigte an, das heimlich aufgenommene Videomaterial zu analysieren und einen externen Sachverständigen hinzuzuziehen.
PETA hat bei der Staatsanwaltschaft Hannover Strafanzeige wegen Tierquälerei erstattet. Demnach sollen die schmerzhaften Schläge dazu führen, dass die Elefanten Tricks für zirkusähnliche Shows in dem Tierpark erlernen. Zoo-Chef Casdorff hatte diesen Vorwurf zurückgewiesen: "Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, solche Shows gibt es schon seit Jahren nicht mehr", sagte er dem SPIEGEL.
Zentral in der Debatte ist die Frage der Haltungsweise: In Hannover werden die Elefanten nach dem traditionellen Prinzip "direkter Kontakt" gehalten, die Pfleger sind dabei Teil der Herde und untermauern ihre Autorität mithilfe des Elefantenhakens. Viele Tierparks haben inzwischen - zum Teil nach Angriffen auf Pfleger - umgestellt auf "indirekten Kontakt": Tiere und Mitarbeiter sind dabei voneinander getrennt. Auch der Zoo in Hannover will bis 2020 auf diese Methode wechseln.
Ein Ende der hitzig geführten Debatte ist nicht in Sicht: Tierschützer haben für die kommenden Tage Mahnwachen vor dem Zoo angekündigt.
Zoo Hannover bekommt Videomaterial nicht 10.04.2017 17:36 Uhr
ZitatDer Zoo Hannover bekommt von der Tierrechtsorganisation PETA nicht die Videoaufnahmen von der mutmaßlichen Misshandlung junger Elefanten.
"Wir haben erhebliche Zweifel, dass Sie tatsächlich an einer Aufklärung und Beendigung der Misshandlungen interessiert sind", heißt es in einem PETA-Brief an den Zoo, der am Montag verschickt wurde und dem NDR vorliegt. Man habe das Videomaterial vor Veröffentlichung der Recherche zusammen mit der ausführlichen Strafanzeige an die Staatsanwaltschaft Hannover gesandt. Diese werde für unabhängige Aufklärung sorgen. Wörtlich heißt es: "Zudem wäre es hinsichtlich des bereits eingeleiteten Ermittlungsverfahrens generell absolut unüblich, dem mutmaßlichen Täter Beweismaterial zur Verfügung zu stellen."
PETA und der Zoo Hannover stehen sich unversöhnlich gegenüber - ähnlich wie diese zwei Elefanten. (Archivbild)
Staatsanwältin prüft Vorwurf der Tierquälerei
Staatsanwältin Kathrin Söfker bestätigte, dass ein Ermittlungsverfahren gegen den Zoo wegen des Vorwurfs der Tierquälerei eingeleitet worden sei. Man müsse nun das Material prüfen, dabei werde man sicher auch auf externen Sachverstand zurückgreifen. Söfker sagt, ihr sei noch nicht bekannt, ob ihr anderes Material vorliege als dasjenige, das auch bei Report Mainz ausgestrahlt worden ist. "Ich gehe davon aus, dass uns alles zur Verfügung steht, was strafrechtlich relevant ist", sagte die Staatsanwältin gegenüber NDR.de. Das Ermittlungsverfahren werde aber zu keinen schnellen Ergebnissen kommen: "Das wird längere Zeit in Anspruch nehmen".
Zoo für PETA "kein glaubwürdiger Ansprechpartner"
Der Zoo hatte darum gebeten, das Originalmaterial zu erhalten, um von externen Fachleuten überprüfen zu lassen, was vor und nach den Szenen passierte, in denen die Jungtiere mit einem sogenannten Elefantenhaken malträtiert wurden. "Der Zusammenhang ist extrem wichtig, um zu verstehen, was vorher und hinterher passiert ist", sagte eine Zoo-Sprecherin zu NDR.de. PETA-Fachreferent Peter Höffken weist diesen Wunsch zurück. Man habe an die Staatsanwaltschaft wesentlich mehr Material geschickt als die wenigen Minuten aus dem Fernsehen. "Wir haben mehrere Tage gefilmt, davon haben wir eine Auswahl geschickt, die für das Strafverfahren von Bedeutung ist." Der Zusammenhang sei darin jeweils enthalten. Der Zoo bekomme das Material aber nicht, weil er für PETA kein glaubwürdiger Ansprechpartner zur Klärung der Vorwürfe sei. Der Zoo bedauerte das auf NDR Anfrage.
Sechs Strafanzeigen wegen Bedrohung
Unterdessen bestätigte die Polizei Hannover auf NDR Anfrage, dass der Zoo aufgrund der massiven Beschimpfungen auf Facebook und per E-Mail insgesamt sechs Anzeigen wegen des Verdachts der Bedrohung gestellt habe. Eine Zoo-Sprecherin wies darauf hin, dass der Shitstorm mit Tausenden von Kommentaren zunächst abgeebbt sei. "Wir bekommen aber viele interessierte und qualifizierte Nachfragen", sagte sie. Diese versuche man, möglichst schnell und umfassend zu beantworten.
Der Zoo Hannover hat zu den Vorwürfen eigens auf ihrer Homepage eine Seite eingerichtet
Stellungnahmen zu den Vorwürfen bezüglich der Elefantenhaltung 12.04.2017
Zitat Am 04. April veröffentlichte die Tierrechtsorganisation PeTA heimlich gedrehte Filmaufnahmen in einer ARD Reportage und wirft damit dem Zoo Hannover Tierquälerei bei den Asiatischen Elefanten vor.
Auf dieser Seite finden Sie die aktuellen Stellungnahmen dazu, die auf der Website und auf der Facebook-Fanpage vom Zoo veröffentlicht wurden.
Wenn PETA seit Mai und Herbst 2016 im Besitz dieses belastenden Materials ist, warum wurde es erst jetzt der Öffentlichkeit präsentiert? Die Stellungnahme der Zooverantwortlichen in dem Video war höchst unangemessen!
Die Stellungnahme war unangemessen. Es gibt inzwischen einen Beitrag vom Erlebniszoo Hannover, in dem sich die Zooleitung für genau diese unangemessenen Äußerungen entschuldigt.
Experten untersuchen Elefanten im Zoo Hannover 13.04.2017
ZitatDie Elefanten sollen nach den Misshandlungsvorwürfen nun von Experten auf ihren Gesundheitszustand untersucht werden. Dabei kommt so einiges auf den Prüfstand.
Die Elefanten im Zoo in Hannover werden nach den Misshandlungsvorwürfen von Peta nun von Experten auf ihren Gesundheitszustand untersucht. Dies teilte der Zoo am Mittwoch mit.
Mehrere Professoren der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) waren demnach am Dienstag vor Ort, um die Elefantenherde zu begutachten. „In Kürze werden mit den Elefantenexperten der European Association of Zoos and Aquaria (EAZA) sämtliche Aspekte der Haltung, des Trainings und der Ausbildung der Mitarbeiter betrachtet“, hieß es in der Mitteilung des Zoos weiter.
Die Tierrechtsorganisation Peta hatte dem Zoo vorgeworfen, Pfleger würden Elefanten misshandeln. Mitarbeiter des Zoos sollen Jungtieren unter anderem Kunststücke beigebracht haben. Peta hat Strafanzeige wegen Tierquälerei gegen die Zoo-Verantwortlichen erstattet.
An die Öffentlichkeit gelangten die Vorwürfe, als heimlich von Peta gedrehte Videos am 4. April in einem Beitrag des ARD-Magazins „Report Mainz“ gezeigt wurden. Peta hatte im Herbst 2016 mehrere Kameras in der Elefantenanlage installiert.
Am Montag den 24.04.2017 gibt es in RTL um 22.15 Uhr bei Extra, eine Reportage über die Elefantenhaltung in den Zoos. Im Vorspann ging es insbesondere auch um den Zoo in Hannover.
Elefanten misshandelt? Ermittlungen dauern an 29.05.2017 11:38 Uhr
ZitatFast zwei Monate nach den Tierquälerei-Vorwürfen gegen den Zoo Hannover dauern die Ermittlungen der hannoverschen Staatsanwaltschaft weiter an. Die Tierschutzorganisation PETA hatte dem Zoo vorgeworfen, junge Elefanten zu misshandeln. Als Beweis hatten die Aktivisten dem ARD-Magazin "Report Mainz" Videomaterial zugespielt, in dem Pfleger die Tiere mit sogenannten Elefantenhaken schlagen sollen.
Experten bewerten auch Videomaterial
Mehrere Sachverständige seien beauftragt, die Haltung der Elefanten im Zoo zu begutachten, sagte Staatsanwältin Kathrin Söfker NDR.de. Sie würden den Sachverhalt gründlich prüfen und auch das von PETA vorgelegte Videomaterial bewerten. Bis ein Ergebnis vorliegt, könne es aber noch einige Wochen dauern, so Söfker. Der Zoo hat zudem angekündigt, dass sich Experten der "European Association of Zoos and Aquaria" die Haltung der Elefanten ansehen werden. Da eine größere Gruppe von deutschen und internationalen Zoologen beteiligt ist, seien die Beteiligten noch dabei, einen Termin zu finden, so eine Zoosprecherin.
Anfang Mai neues Elefantenbaby vorgestellt
Die Tierschutzorganisation wirft dem Zoo vor, dass Tierpfleger die Elefanten schlagen würden, um sie so zu Kunststücken zu bewegen. Der Zoo weist die Vorwürfe zurück. Die beanstandeten Elefanten-Shows gebe es bereits seit einigen Jahren nicht mehr, sagte Geschäftsführer Andreas M. Casdorff im April. Anfang des Monats hatte der Zoo ein neugeborenes Elefantenbaby der Öffentlichkeit präsentiert. PETA hatte zu diesem Anlass erneut zum Protest aufgerufen.
Gutachter überprüfen die Haltung der Elefanten im Zoo Hannover 08.06.2017
ZitatSeit Wochen stehen Vorwürfe von Peta gegen den Zoo Hannover im Raum: Pfleger sollen dort Elefanten dressiert und misshandelt haben. Der Zoo widerspricht. Nun sollen Gutachter ihre Einschätzung abgeben.
Eine Elefantengruppe im Zoo Hannover. Die Elefanten im Zoo in Hannover werden nach den Misshandlungsvorwürfen von Peta nun von Experten auf ihren Gesundheitszustand untersucht. (dpa)
Gutachter sollen nun im Auftrag der Staatsanwaltschaft überprüfen, ob die Elefanten im Zoo Hannover ordnungsgemäß gehalten werden. Es seien mehrere Gutachter beauftragt worden, sagte Staatsanwältin Kathrin Söfker der dpa. Unter den Sachverständigen sind der Osnabrücker Zoodirektor Michael Böer und und Hansjoachim Hackbarth von der Tierärztlichen Hochschule Hannover (TiHo).
Rückblick: Die Tierrechtsorganisation Peta hatte Zoopflegern vorgeworfen, die Elefanten mit Haken und Peitschen zu Kunststücken zu animieren und sie so zu misshandeln. Anfang April zeigte Peta die Zoo-Verantwortlichen wegen Tierquälerei an. Der Zoo weist die Vorwürfe zurück.
Nun kritisiert Peta die Auswahl der Gutachter. Böer habe jahrelang im Zoo Hannover gearbeitet und Hackbarth habe in der Vergangenheit die Tierhaltung bei Circus Krone gelobt, teilte Peta mit. "Es gibt keinen Anlass an der Unparteilichkeit und Fachkenntnis der Gutachter zu zweifeln", erklärte die Staatsanwältin. Außerdem werde auch das Veterinaramt noch Stellung in dem Fall nehmen. Von den Gutachtern lägen noch nicht alle Einschätzungen vor. Bis der Prozess abgeschlossen ist, kann es laut Söfker noch einige Wochen dauern.
Dass die Staatsanwaltschaft in solchen Fällen einen oder mehrere Gutachter einschaltet, ist ein normales Vorgehen. "Es findet dann eine gutachterliche Prüfung statt, ob das Tierwohl objektiv gefährdet ist", erklärt Anwalt Kolja Mertens, der auf Tierschutzrecht spezialisiert ist. Es gehe um eine möglichst neutrale Bewertung und vor allem bei Zootieren wie Elefanten sei spezielles Wissen erforderlich, um deren Haltung beurteilen zu können, ergänzt Mertens.
Der Zoo Hannover hatte im Mai außerdem eine eigene Initiative angekündigt. Elefantenexperten der European Association of Zoos and Aquaria (EAZA) sollen sämtliche Aspekte der Haltung, des Trainings und der Ausbildung der Mitarbeiter betrachten. "Die Experten suchen noch nach einem Termin. Es ist ein Gremium aus internationalen Spezialisten", sagte Zoo-Sprecherin Simone Hagenmeyer. (dpa)
Genau so ist das! Ersten hackt die eine Krähe der anderen .... und zweites ist inzwischen viel zu viel Zeit ins Land gegangen. Niemand wird mehr irgendwelche Kritikpunkte feststellen.