Panda-Zwilling stirbt nach Geburt in Beauval 05.08.2017
ZitatFrankreich ist im Panda-Fieber: In einem Zoo in Beauval hat eine Riesenpanda-Dame Zwillinge zur Welt gebracht. Allerdings starb das kleinere der beiden Tiere nach der Geburt, wie die Zooleitung nun bekanntgab. Das Panda-Baby war schwächer als sein Geschwisterchen und hatte Schwierigkeiten beim Atmen. Auch eine der beiden eigens für die Geburt aus China angereisten Panda-Spezialistinnnen konnte es nicht retten. Wie der Zooleiter erklärte, kümmerte sich die Mutter instinktiv das Zweitgeborenem weil es kräftiger war. Ihm geht es gut. Baby-Pandas wiegen bei der Geburt rund 125 Gramm – können aber ausgewachsen bis zu 125 Kilogramm wiegen. Für die neunjährige Panda-Dame ist es der erste Nachwuchs, sie lerne also genauso dazu, wie das Zoopersonal. Panda-Mutter Huan Huan und Vater Yuan Zi sind eine Leihgabe aus China. Die Schwangerschaft war das Ergebnis einer künstlichen Befruchtung. Es wird voraussichtlich drei Monate dauern, bis der Panda der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Die Geburt ist eine Premiere in Frankreich und wurde mit Spannung erwartet. Taufpatin des Pandababys wird Brigitte Macron, die Frau des französischen Präsidenten.
Panda-Baby kurz nach Geburt in französischem Zoo gestorben 05.08.2017 / Saint-Aignan-sur-Cher (AFP)
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Kurz nach der Geburt von Panda-Zwillingen in einem Zoo in Frankreich ist das kleinere der beiden Tiere gestorben. Das erstgeborene Baby starb am späten Freitagabend in einem Brutkasten, wie die Leitung des Zoos von Beauval mitteilte.
Freude und Trauer im Zoo von Beauval in Frankreich: Kurz nach der Geburt von Panda-Zwillingen ist am Freitagabend das kleinere der beiden Babys gestorben, wie die Leitung des Tierparks in der Loire-Region am Samstag mitteilte. Seinem Brüderchen und der Mutter geht es den Angaben zufolge aber gut.
Die Panda-Bärin Huan Huan - auf Deutsch: die Fröhliche - hatte ihre Zwillinge am späten Freitagabend zur Welt gebracht. Das erste Baby kam nach Angaben des Zoos um 22.18 Uhr, das zweite um 22.32 Uhr zur Welt. Das Erstgeborene war allerdings "viel zu schwach, um zu überleben", wie Zoo-Direktor Rodolphe Delord sagte. Zwei eigens aus China angereiste Panda-Spezialistinnen hätten das "sofort gesehen".
Das zweite Baby sei kräftiger gewesen als das erste, berichtete Delord. Panda-Mutter Huan Huan habe sich daher instinktiv nur um ihr Zweitgeborenes gekümmert und das erste verstoßen. Auch in freier Wildbahn kümmern sich Panda-Mütter bei einer Zwillingsgeburt nur um eines ihrer Babys und lassen das andere sterben.
Das verstoßene Panda-Baby wurde daher nach Angaben des Zoos sofort in einen Brutkasten gelegt, wo das nackte Junge mit einem rosafarbenen Handtuch und einer Art Fön gewärmt wurde. "Unsere Tierärzte haben alles getan, um es zu retten, aber es war zu klein und zu schwach", sagte Delord. Das nur 121 Gramm schwere Panda-Baby hatte Schwierigkeiten beim Atmen und starb im Brutkasten.
Das überlebende Panda-Baby ist nach Angaben des Zoos aber kerngesund: Wie Zoo-Tierarzt Baptiste Mulot sagte, kam das Männchen mit einem Geburtsgewicht von 142,4 Gramm zur Welt. Huan Huan habe es liebevoll abgeleckt und vorsichtig in ihre Tatzen genommen.
20 Minuten nach der Geburt wurde auch das überlebende Baby in einem Brutkasten untersucht und versorgt, wie der Zoo mitteilte. Huan Huan habe sich währenddessen an den Gitterstäben ihres Käfigs festgehalten und ihr Junges ungeduldig zurückgefordert. "Huan Huan ist eine sehr gute Mutter, aber weil sie eine Erstgebärende ist, hat sie noch keine Erfahrung", sagte Delord. "Darum sind wir ihr etwas behilflich."
Der Zoo von Beauval hatte die Schwangerschaft des aus China entliehenen Panda-Weibchens erst in der vergangenen Woche verkündet. Bei einer Ultraschalluntersuchung hatten die Tierärzte zunächst nur einen Fötus gesehen. Bei einer erneuten Untersuchung am Dienstag entdeckten sie dann noch ein zweites Baby. Die Geburt - eine Premiere in Frankreich - wurde mit großer Spannung erwartet.
Die bald neun Jahre alte Huan Huan war im Januar 2012 zusammen mit dem Panda-Männchen Yuan Zi im Zoo von Beauval angekommen. China hat die beiden Großen Pandas, die einzigen in Frankreich, für zehn Jahre ausgeliehen.
Huan Huans Schwangerschaft war das Ergebnis einer künstlichen Befruchtung - in ihrer fruchtbaren Phase im Februar hatte das Panda-Paar keinen Geschlechtsverkehr. Pandabären gelten als Sex-Muffel und haben in der freien Wildbahn eine sehr niedrige Geburtenrate.
Kleiner Panda begeistert Franzosen 15.01.2018 / Frankf. Allgemeine
ZitatDer kleine Panda Yuan Meng verzückt derzeit die Besucher des Zoos Beauval im französischen Saint-Aignan. Dort wurde das Jungtier bereits Anfang August geboren. Jetzt feierte der neue Star des Zoos seinen ersten Auftritt vor den Besuchern. Seine Patin ist die Gattin des französischen Staatspräsidenten.
Panda-Baby in Pariser Zoo zeigt sich erstmals der Öffentlichkeit 13/01/2018 / von euronews
ZitatYuan Meng wurde vor vier Monaten im Zoo von Beauval im Süden von Paris geboren.
Es ist das erste Pandabär-Junge, das in Frankreich das Licht der Welt erblickte und jetzt zum ersten Mal die Besucher verzauberte. Yuan Meng wurde vor vier Monaten im Zoo von Beauval im Süden von Paris geboren. Der chinesische stellvertretende Außenminister Zhang Yesui und andere hochrangige chinesische Beamten waren eigens aus Peking angereist und hatten zusammen mit der französischen First Lady Brigitte Macron die Namensgebungs-Zeremonie vorgenommen. Macron ist die Patin des Bärenkindes. Die Eltern des Pandabären sind eine Leihgabe an den französischen Zoo. In zwei oder drei Jahren soll Yuan Meng dann in ein chinesisches Panda-Reservat gebracht werden. Geburten bei Pandabären in Gefangenschaft sind selten und werden strengstens überwacht. Es gibt nur noch etwa 1800 wild lebende Pandabären, die in China beheimatet sind. 400 weitere leben in Zoos.
Nein, ist das ein süßer Stöpsel. Ich bin gespannt, ob sich das struppiges Fell noch legt, oder ob er das beibehält. Ich finde, das nämlich total niedlich.
Die Erinnerung ist ein Fenster durch das ich Dich sehen kann, wann immer ich will.