Ich habe kurz überlegt, ob hier der richtige Platz für diesen Bericht der etwas anderen Art ist. Aber ich denke schon und lasse ihn einfach hier stehen.
Seit einigen Jahren (ich glaube seit 7) wird der Bärenwald an Halloween von Geistern und Untoten heimgesucht.
Man mag dazu stehen, wie man will. Aber den Besuchern gefällt dieser nächtliche Ausflug in die Geisterwelt.
Die Bären werden durch das Spektakel nicht zu sehr gestört, den sie ruhen noch nicht und der ungewöhnliche Spuk ist ja am frühen Abend schon wieder vorbei.
In diesem Jahr hat uns der Sturm einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Der Bärenwald war aus Sicherheitsgründen geschlossen und die Gruselführungen wurde gestrichen.
Statt dessen gab es eine abgespeckte Variante, die um das neue Empfangsgebäude herumführte.
Ich glaube wer mich kennt weiß, dass ich mich über diese unplanmäßgie Änderung gefreut habe .
Hier ein paar Bilder vom Nachmittag und vom Abend.
Am Tresen wurde man von einem Werwolf begrüßt, der hin und wieder zum Leben erwachte.
Überall im Gebäude hingen lustige oder schaurige Figuren.
Das Treppenhaus war von Krähen geentert worden.
Irgendwer mit blutigen Füßen war schon nach oben gegangen.
In der Bärenakademie hingen die Untoten herum.
Der Shop war von Geistern besetzt.
Auch die Speisekarte war etwas gewöhnungsbedürftig.
Wenn man nicht aufpasste, dann wurde man vom schwarzen Schatten überrascht und erschreckt.
Mordor hatte seinen schönsten Ork geschickt.
Neben dem schwarzen Schatten geisterte eine böse weiße Frau durchs Haus.
Die Beiden verstanden sich recht gut .
Selbst mit dem Vampir hatte der Ork Freundschaft geschlossen.
Und hier ist das Gruselquartett fast komplett.
Kinder und Erwachsense hatten gleichermaßen Freude an den Gestalten.
Nach der ersten Unsicherheit, gerade bei den Kindern, wollte fast jeder ein Foto mit den Fabelwesen haben.
Natürlich hat er es auch bekommen.