Auf meinem Rechner schlummern noch unzählige Fotos von vielen Besuchen im Bärenwald.
Irgendwie bin ich mit meinen Berichten aus 2017 arg ins Hintertreffen geraten.
Naja, der Spätherbst und der Winter werden sicher genügend Tage mit sich bringen, die sich zum Schreiben ud zum Einstellen von Fotos sehr gut eignen.
Ich fange mal einfach mit meinem heutigen Besuch im Bärenwald an.
Es ist Mitte November, die Bären haben sich ordentlich Winterspeck angefressen und sind entsprechend träge und müde.
Einige Bären haben sich schon zurückgezogen, andere streifen ziemlich träge durch ihr Gehege und Luna versucht sich im Höhle graben.
Leider war es heute sehr trüb und eigentlich gar nicht so richtig hell. Da ist es schwierig, im Wald vernünftige Fotos zu machen.
Die erste Bärin, die mir auf meiner Runde begegnet ist, war Mascha.
Obwohl sie eigentlich schon kugelrund ist, war sie immer noch auf Futtersuche .
Gegenüber drehte Luna leider ihre Kreise rund um einen Baum.
Es war zu dunkel - keine Chance für ein vernünftiges Bild. Etwas besseres als das folgende Foto war mit meiner Kamera nicht drin.
Ein Stückchen weiter entdeckte ich Michal. eit einiger zeit kann man ihn in einer großen Betonröhre liegen sehen.
Es könnte sein, dass er hier seine Winterruhe verbringen will. Das ist ziemlich praktisch, denn so spart Bär die Anstrengung, sich eine Höhle zu graben.
Die Röhre ist mit Stroh ausgepolstert und bietet damit einen perfekten Platz für einen oder sogar zwei Bären.
Heute habe ich auch Ben gesehen. Er war irgendwie dabei, sich ein Nest zu bauen .