VIER PFOTEN ist seit viele Monaten aktiv, um die Kampfbärenhaltung in der Ukraine zu beenden. Inzwischen ist die Kampfbärenhaltung verboten, auch ein Erfolg von Vier Pfoten. Aber immer noch werden diese armen Tiere in viel zu engen Verschlägen gehalten und illegale Kämpfe gibt es leider auch noch. Vier Pfoten gibt nicht auf und hat ein Schutzzentrum für diese Bären gebaut. Nun geht es darum, die Bären zu befreien und und sie dorthin zu bringen.
In dieser Woche konnte die Bärin Mashutka gerettet werden. Vier Pfoten hat unter anderem auf Facebook davon berichtet.
Zitat DIE TRAURIGSTEN BÄREN IN DER UKRAINE BRAUCHEN EURE HILFE ❗
Zwar ist der Einsatz von Bären für Hundekämpfe in der Ukraine seit 2015 verboten, dennoch sind Bären weiterhin in Gefahr dieser Tortur ausgesetzt zu werden. So auch Bärin Mashutka. Wir haben den Beweis dafür, dass sie für illegale Hundekämpfe missbraucht worden ist und dringend unsere Hilfe braucht!
Wir werden versuchen für Mashutka so schnell wie möglich eine langfristige Lösung zu finden! Bitte unterstützt uns und unterschreibt unserer Petition: https://help.four-paws.org/…/die-traurigsten-b%C3%A4ren-der…
ZitatDas ist Mashutka. Wir haben ihre Geschichte bereits gestern mit euch geteilt. Mashutka lebt seit rund 12 Jahren in diesem kleinen Käfig! Was aber noch schlimmer ist als das: Wir haben den Beweis dafür, dass sie für illegale Hundekämpfe missbraucht worden ist!
Wir werden versuchen Mashutka so schnell wie möglich zu befreien. Bitte unterstützt uns dabei:
ZitatSeit ihrer Geburt muss Bärin Mashutka grausame Qualen ertragen. Ihr Lebensraum ist ein winziger, rostiger Metallkäfig. Darin wankt sie nur noch traurig hin und her – als würde sie sich wünschen, dem Ende jeden Tag ein bisschen näher zu kommen. Und das schlimmste: Mashutka wurde als KAMPFBÄRIN missbraucht.
ZitatGute Neuigkeiten für Bärin Mashutka. Ein VIER PFOTEN Team ist gerade bei ihr und versucht sie aus dem kleinen Käfig zu retten, in dem sie 12 Jahre leben musste. Wir haben Beweis dafür, dass Mashutka für illegale Hundekämpfe missbraucht worden ist, obwohl der Einsatz von Bären für Hundekämpfe in der Ukraine eigentlich seit 2015 verboten ist. Wir wollen ihr Leid heute beenden! Drückt uns die Daumen
ZitatWas für ein Moment: Nach 12 Jahren konnte Mashutka endlich aus dem kleinen verdreckten Käfig befreit werden. Das Halsband zu lösen war auch für unser Team vor Ort ein emotionaler Moment! Die Bärin wird nun medizinisch versorgt und ist hoffentlich für einen Transport fit genug. Drückt weiterhin die Daumen für Mashutka! Wir halten euch am Laufenden.
ZitatEs ist vollbracht: Mashutka wurde von uns endlich aus dem Käfig befreit, medizinisch durchgecheckt und ist bereit für den Transport. Erschreckend ist, dass die Bärin in der Transportbox total ruhig ist, da sie es von den Fahrten zu den Bärenkämpfen gewohnt ist ... Die gute Nachricht aber: Unser Team ist bereits unterwegs und wird Mashutka hoffentlich noch heute in unseren BÄRENWALD Domazhyr (Ведмежий Притулок Домажир) entlassen können. Jippie!
ZitatAngekommen: Die ehemalige Kampfbärin hat soeben unseren BÄRENWALD Domazhyr (Ведмежий Притулок Домажир) erreicht und wurde bereits in ihr Innengehege entlassen. Morgen schon werden wir der Bärin ihr Aussengehege zeigen, wir können es kaum erwarten. Nach 12 Jahren kann sich die Bärin dann endlich frei bewegen. Vielen Dank an alle, die Mashutkas Reise heute mitverfolgt und auch für ihre Rettung gespendet haben. Ohne euch wäre das nicht möglich
ZitatWie versprochen, hier die ersten Bilder von Mashutka in ihrem Aussengehege in unserem BÄRENWALD Domazhyr (Ведмежий Притулок Домажир). Was wohl in ihrem Kopf vorgeht, wenn man bedenkt, dass sie bis gestern 12 Jahre in einem kleinen, verdreckten Käfig leben musste ... Das ist nun Vergangenheit, jetzt hat die Bärin endlich genügend Platz um sich frei zu bewegen. Ein schönes Happy End für die ehemalige Kampfbärin!
Toller Einsatz für diese zierliche, gequälte Bärin. Meine Tränen sind Freudentränen aber auch Tränen bei der Geschichte die dahinter steckt und für die anderen Bären, die noch gequält werden.
Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt. (Mahatma Gandhi)
Unvorstellbar, dass es so grausame Menschen gibt. Glücklicherweise gibt es jedoch mehr Menschen, die diesen gequälten Tieren helfen. Ich hoffe, dass sie sich bald bärwohl fühlt in ihrem neuen Zuhause.