Anbei nun der 2. Teil meiner Reise - der Tierpark. Auch hier habe ich vieles nicht mehr wiedererkannt. Ein toller Park, aber riesig groß. Ich war 7 Stunden unterwegs
und habe immer noch nicht alles gesehen. Schade, dass das Alfred-Brehm-Haus wegen Umbau noch geschlossen war. Bin jetzt schon gespannt, wie es dann mal
aussehen wird, kenne es ja noch von vor 6 Jahren.
Das kleine Panzernashorn Karl - geb. am 5.9.18 - also 1 Monat alt - mit Mamma Betty
Karlchen mit Mamma Betty
Bei den asiatischen Elefanten - ich zählte 7 an der Zahl, gab es gerade eine kommentierte Fütterung.
Der kleine Edgar, geb. am 1.1.2016, ist der jüngste Sprößling der Asiaten.
Klein Edgar hat Spaß im Wasser, er holte sich die Äpfelchen heraus.
Er hat noch so niedliche Haare auf dem Kopf
Nun zu "unserer" Tonya. Wie Monika auch schon berichtete, erlebte ich Tonya auch extrem müde und etwas schlapp
Eigentlich würde ich gerne mit dem Stöckchen spielen, aber ich bin sooo müde. Meine Bio-Kurve ist gerade im Keller...
Tonya bewegte sich kaum und schlief fast im Sitzen ein
Aber ansonsten sah sie sehr gut aus. Sie hatte tolles Fell.
Leider mußte ich mich schließlich von Tonya trennen, gab es doch noch so viel zu sehen...
Bei den Tüpfelhyänen - eigentlich sehen sie ganz harmlos aus, aber während einer Fütterung erfuhr ich, dass die Pfleger nicht zu ihnen auf die Anlage dürfen
(wie es z.B. bei den Polarwölfen der Fall ist), denn es sind richtige Raubtiere. Ich dachte immer, dass sie eher scheu seien.
Bin auch müde
Als einzige Raubkatzen sah ich die Schneeleoparden (und die Geparden, die ein riesiges Außengehege haben - leider habe ich von ihnen keine Bilder)
Der 2. Schneeleo - lt. einem Schild am Gehege sollen wohl Vater, Mutter und Kind gemeinsam auf der Anlage sein, ich sah aber nur 2 Tiere
Jetzt ging es zu den Affen
Die Rotbauchmakis hatten ein Kind.
Im Vari-Wald - es gab dort 3 schwarzweiße und 2 rotschschwarze Varis
Abhängen und träumen, aber gleichzeitig wachsam sein...
Viele Besucher streichelten die Varis. Ich war mir nicht ganz sicher und hielt mich - wenn auch schweren Herzens - zurück. In dem Vari-Wald habe ich eigentlich
eine Person vom Zoo vermißt, die ein wenig nach dem rechten schaut, weil die Tiere ja in direktem Kontakt mit den Besuchern stehen und dann auch schon mal
gerne irgendetwas gefüttert wird.
Weiter ging es ins Affenhaus. Hier sind die Gehege etwas klein, aber ich glaube, auch hier gibt es Renovierungs- u. Umgestaltungsarbeiten.
Blauaugenmaki
Bei den Rotscheitel-Mangaben
Auch hier gab es Nachwuchs
Vorbei ging es dann an den Przewalski-Pferden, eine ganz alte Urwildpferd-Rasse. Ein Schild am Gehege besagt, dass alle in Tiergärten gehaltenen Przewalski-Pferde
zurückgehen auf Wildfänge aus der Mongolei um die Jahrhundertwende. Diese Pferde gefallen mir ausgesprochen gut.
Es gab eine Gruppe von 7 Pferden, inkl. 2 Jungtieren vom 3.3.18 und das jüngste vom 22.9.18
Das kleine war müde
Schließlich noch schnell vorbei an den Weißhandgibborns. Die große Außenanlage erschien mir recht neu zu sein. Man hatte sich auch hier schon zur Ruhe gelegt.
Das war's aus dem Tierpark. Inzwischen war es spät geworden, und ich mußte mich beeilen, zum Ausgang zu kommen. 7 Stunden unentwegs auf Achse, die Füße qualmten,
und noch 1 Stunde mit Straßenbahnen zum Hotel. Viele Eindrücke mußten verarbeitet werden. Aber auch dieser Tag war wunderschön und für mich besonders,
denn der Tierpark ist nicht vergleichbar mit einem der Zoos, die ich bisher kenne. Habe mir fest vorgenommen, im nächsten Jahr wiederzukommen.
LG
Gaby