Bärige Frauenpower 15.02.2019 / FB-Seite vom Tierpark & HP TP Berlin
ZitatWir starten mit bäriger Frauenpower in den Tag: Ein lautes Organ und ein paar ganz schön scharfe Krallen – der kleine Eisbär im Tierpark Berlin hat bei der ersten tierärztlichen Untersuchung gezeigt, dass selbst ein Bär im Miniformat schon ganz schön viel Kraft hat.
Nachdem Eisbärenmutter Tonja und ihr Jungtier die ersten knapp 11 Wochen in trauter Zweisamkeit in der Wurfhöhle verbracht haben, stand nun der erste Tierarzt-Besuch an. Dabei wurde vor allem das Geschlecht des Eisbären bestimmt. „Der kleine Eisbär ist ein putzmunteres, kräftiges Mädchen. Wir konnten uns nun auch persönlich von der Entwicklung des Jungtiers überzeugen und sind überaus zufrieden“, verkündet Tierarzt und Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem.
Die Untersuchung führte Knieriem gemeinsam mit Tierarzt Dr. Günter Strauß und Revierleiterin Andrea Fleischer durch. Nachdem Tonja mit einer warmen Suppe aus Fleisch und Karotten in die Nachbarbox gelockt wurde, um sie so kurzzeitig von ihrem Nachwuchs zu trennen, konnten sich die Tierärzte erstmals dem Jungtier nähern. In diesem Zuge wurde die kleine Eisbärin auch gewogen und geimpft. Außerdem hat sie eine Wurmkur bekommen. Der erste Besuch in der Wurfhöhle war nach rund 15 Minuten schon wieder vorbei. „Der kleine Eisbär bringt mit einer Größe von 61 cm von Kopf bis Po stolze 8,5 kg auf die Waage“, erzählt Tierarzt Dr. Günter Strauß. Dank der äußerst nahrhaften Muttermilch mit einem Fettgehalt von rund 30% hat die Kleine in den letzten Wochen rasant zugenommen. Aktuell trinkt sie täglich knappe zwei Stunden an Mamas Zitzen. An feste Nahrung hat sich die kleine Bärin noch nicht gewagt.
Die Tierpark-Besucher müssen sich noch ein wenig gedulden: „Erst sobald der kleine Eisbär Mutter Tonja sicher folgen kann, werden die beiden die Wurfhöhle verlassen“, erklärt Eisbären-Kurator Dr. Florian Sicks. „Das wird voraussichtlich im März so weit sein.“ Auch einen Namen hat der Nachwuchs noch nicht – diesen wird der Tierpark Berlin mit dem zukünftigen Paten festlegen. Erste Interessenten gibt es schon, weitere dürfen sich per Mail an patenschaft@tierpark-berlin.de wenden.
Was für eine süße Wuchtbrumme Und man hat aus den beiden vorherigen Jahren gelernt... das Team hat Schutzanzüge, Schuh-Überzieher und Handschuhe getragen.
Hoffen wir, dass weiterhin alles so gut verläuft.
Die Erinnerung ist ein Fenster durch das ich Dich sehen kann, wann immer ich will.
Ja, es ist ein kleines fesches Pummelchen. Ich hoffe, man fängt nicht wieder so früh damit an, dem kleinen Mädchen so früh Fleisch zu geben. Jedes Risiko sollte ausgeschlossen werden.
So, eine süße Wuchtbrumme, und frech ist sie auch, nichts lässt sie sich gefallen. Ich drücke ganz dolle die Daumen, damit alles weiterhin gut geht und wir alle die Kleine bald in natura kennenlernen dürfen.