Nach einem ziemlich kalten und verregneen Mai ist im Juni quasi über Nacht fast hochsommerliches Wetter über uns hereingebrochen.
Die Bären, die sowieso sehr gern schwimmen, haben ihre Wasserbecken noch mehr als üblich genutzt.
Oft habe ich sie bereits morgens im Wasser angetroffen.
Im Laufe des Monats wurde auch der Ausstellungsbereich des Polariums wieder geöffnet und so gibt es in diesem Bericht viele Unterwasserbilder von den Bären.
Akiak spielt immer noch sehr gern mit den Bärinnen.
Mit einem charmanten Lächeln versucht er, Sizzel ins Wasser zu locken.
Da sie nicht reagierte, hat er es bei Noria versucht.
Die hatte auch keine Lust darauf, im Wasser zu toben.
Aber Sizzel war so lieb und kam vom Liegefelsen herunter.
Akiak gab alles - vergeblich .
An diesem Tag wurde das Vormittagsfutter wieder auf der Anlage zwei bereitgestellt.
Während Noria und Akiak (im Hintergrund) noch mir fressen beschäftigt waren, hatte sich Sizzel einen schönen Platz im Grünen ausgesucht.
Sie genoss die angenehmen Temperaturen am Morgen und sah sehr zufrieden aus.
Die so ruhig liegende Bärin hat mich natürlich wieder dazu verleitet, ein paar Porträtaufnahmen von ihr zu machen.
Inzwischen war auch Noria mit dem Frühstück fertig und ins Tauchbecken gesprungen.
Dort fand sie ein ziemlich eingeweichtes Stück Fleisch und probierte aus, was man damit so anstellen kann.
Es zu verspeisen kam gerade nicht in Frage. In ihrem kleinen runden Bauch war einfach kein Platz mehr dafür.
Noria´s Fell im Wasser. Es sieht viel weicher aus, als es tatsächlich ist.
An diesem Vormittag spielten die Bären für eine Weile sogar zu Dritt im Wasser.
Aber die meiste Zeit verbrachten die Bären zu zweit.
Das sind Sizzel und Akiak.
Hier versuchen Noria (unten) und Sizzel einen Turm im Wasser zu bauen.
Es hat nicht so richtig funktioniert, sah aber lustig aus .
Wenn Akiak dicht an der Unterwasserscheibe vorbeischwimmt sieht man besonders deutlich, was er für ein Riesenbär ist.
Hier raufen Sizzel und Akiak miteinander.