Für einen ausführlichen Zoobericht reicht meine Zeit heute nicht. Aber eigentlich gibt es auch nicht viel Neues zu berichten .
Ich habe in Berlin 2 wundervolle Bärenteenies vorgefunden, die geruht, geschmust und miteinander gerauft haben. Knut war ausgiebig schwimmen und ich habe ihm begeistert und bibbernd zugesehen.
Es war sehr, sehr glatt im Gehege, was ja auch kein Wunder und leicht nachzuvollziehen ist. Beide Bären sind mehrfach mächtig geschliddert. Da ich davon ausgehe, dass ein Eisbär weiß, wie er mit Glätte umgehen muss, konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen.
Weil es ziemlich kalt war, habe ich mich in den Tierhäusern aufgewärmt und mir dabei wieder einmal vorgenommen, zukünftig nicht nur bei Knut und Giovanna herumzustehen. Ich befürchte, dieser Vorsatz wird sehr halbherzig in die Tat umgesetzt .
Ich habe nicht nur die Tiere besucht, von denen ich Fotos gemacht habe. Aber - bei Baobao hat die Scheibe stark gespiegelt, die Erdhörnchen waren mir zu schnell und die Zwergmungos unter dem Rotlicht sehen auf meinen Fotos so rot aus, wie gekochte Krebse. Die Flußpferde sind am Boden ihres Wasserbeckens spazieren gegangen und bei einigen Tieren habe ich schlicht vergessen, auf den Auslöser zu drücken .
Alles in allem war es ein schöner Tag im Zoo, auch wenn ich am Ende ziemlich durchgefroren war. Ich habe nette Knutfreunde getroffen und mich gut unterhalten.
Nach einer abenteuerlichen Rückfahrt auf glatten, ungeräumten Straßen bin ich gut in meinem Winterwunderland angekommen. Hier hatte es den ganzen Sonntag geschneit.
So wurden wir am Gehege der Eisbärteenies empfangen.
Bei den Wölfen war schon Leben in der Bude. Auch die jungen Wolfsmädel haben kräftig ins Heulkonzert eingestimmt.
Als ich zurück zu Knut und Giovanna kam, war Spielen und Raufen angesagt.
Es begann zu schneien, die Bären legten eine Pause ein und deckten sich mit weißen Flocken zu.
Zeit, sich warm zu laufen.
Dieser Hirsch im Bast sah wunderschön aus.
Im Vogelhaus war Kuscheln angesagt.
Diese zwei schmusende Schönheiten haben uns sehr aufmerksam beobachtet.
Auch diese Beiden mögen sich und helfen einander bei der Federpflege.
Natürlich mussten wir wieder nach den Eisbären sehen.
Knut hatte Lust zu spielen.
Giovanna wollte nicht so recht, obwohl Knut einen Verliebeblick nach oben schickte.
Am Sonntag war Knut schwimmen und rubbelte sich am Stamm trocken.
Ich meine, so sieht ein völlig entspannter und zufriedener Eisbär aus.
Und so schaut er in die Welt, wenn das Futter im Anmarsch ist .
Nach der Fütterung kam diese prächtige junge Dame und wollte noch ein bisschen raufen.
Das kann dann so aussehen .
oder auch so:
weitere Fotos gibt es hier:
http://community.webshots.com/album/576 ... WS?start=0
GiselaH