Bei stürmisch und regnerischem Wetter stieg ich in Kiel in den Zug, der mich nach Zürich brachte. Angekommen, erwartete mich schönstes Spätsommerwetter. Im Bahnhof Zürich schwebt über allen Reisenden dieser Engel von Niki de Saint Phalle - in der Nachmittagssonne leuchtend in den vollsten Farben:
Gleich am nächsten Tag traf ich mich mit Ursi. Verabredet hatten wir uns vor dem Eingang der Pension, es konnte also nichts schiefgehen, und echte Knutianer verstehen sich sofort <!-- s;-) --><img src="http://files.homepagemodules.de/b616359/icon_e_wink.gif" alt=";-)" title="Zwinkern" /><!-- s;-) --> . Nach einem herzlichen Kennenlernen gingen wir durch die hübsche Altstadt der wohl belebtesten Stadt der Schweiz:
Dieser Eingang eines Reisebüros gehörte zwar bestimmt nicht zu den Sehenswertesten, dafür aber zu den Originellsten ...
Nach einer großen Runde ging es mit der Tram (ja, ich sage nicht Straßenbahn, das mögen die Schweizer nicht so gerne hören ....) bergauf Richtung Zoo, allein die Aussicht ist grandios. Am Eingang begrüßten uns die Flamingos und Pfaue
Mutter Pfau führt ihre Kinder aus
Nach dem Aquarium/Terrarium mit Äffchen aller Art vorbei an einer Riesenschildkröte, die ganz gemächlich ihren Morgenspaziergang machte
Da alles so hübsch im Grünen liegt, muss man aufpassen, kein verstecktes Gehege auszulassen:
Hier ging es munter zu .... Ursi erzählte mir, dass im Winter Familie Pinguin zur Erheiterung der Zoobesucher geschlossen ausmarschiert <!-- s:heart: --><img src="http://files.homepagemodules.de/b616359/herz.gif" alt=":heart:" title="Herz" /><!-- s:heart: --> . Schade, das hätte ich gerne mit eigenen Augen gesehen.
Natürlich mussten wir unbedingt zum Gorilla-Mädchen Mary, die Integration in die Gruppe fällt ihr noch etwas schwer ...
... zu sehr ist sie den Umgang mit Menschen gewöhnt. Ihre unerfahrene Mutter hatte sie nicht angenommen, daher musste Mary mit der Flasche aufgezogen werden. Den großen Silberrücken bekamen wir leider nicht zu Gesicht, er wollte vor den vielen Menschen wohl seine Ruhe haben und hatte sich in seinen Stall zurückgezogen. <!-- s;-) --><img src="http://files.homepagemodules.de/b616359/icon_e_wink.gif" alt=";-)" title="Zwinkern" /><!-- s;-) -->
Bei den Elefanten ging es lärmend zu <!-- s:D --><img src="http://files.homepagemodules.de/b616359/icon_e_biggrin.gif" alt=":D" title="Überglücklich" /><!-- s:D -->
Zur Beschäftigung der Tiere hatten die Pfleger riesige Eimer mit Futter aufgehängt, die natürlich aufs Gründlichste untersucht werden mussten <!-- s;-) --><img src="http://files.homepagemodules.de/b616359/icon_e_wink.gif" alt=";-)" title="Zwinkern" /><!-- s;-) --> Zum Schluss gesellte sich noch Vater Elefant hinzu, angesichts seiner Ausmaße hat man doch gewaltigen Respekt <!-- s:roll: --><img src="http://files.homepagemodules.de/b616359/icon_rolleyes.gif" alt=":roll:" title="Augen verdrehen" /><!-- s:roll: --> neu war für mich, dass bei den asiatischen Elefanten nur der Bulle Stoßzähne hat.
Ganz viel Platz haben die Brillenbären, teilweise musste man sie richtig suchen ...
Die Löwenmutter hatte sich mit ihrem Kleinen auf eine Felskante zurückgezogen
Zum Abschluss geht man durch den Masoala Regenwald mit 80 % Luftfeuchtigkeit, die kleinen Einwohner danken dem Zoo Zürich dessen Engagement mit sichtlichem Wohlfühleffekt ...
Zurück ging es mit der Tram abwärts Richtung Innenstadt und Ursi und ich verabschiedeten uns nach diesem erlebnisreichen schönen Tag!
Am Mittwoch habe ich mich mit Violetta verabredet, hier war das Kennenlernen nicht so einfach, denn verabredet haben wir uns - ausgerechnet - am Bahnhof. Aber was soll's, Violetta hatte vorgesorgt, so dass wir uns sofort erkannten. Auch hier erwartete mich ein herzliches Kennenlernen und Gang durch die Berner Altstadt ..
.. Richtung Bärengraben. Violetta hat schon so schön berichtet, daher möchte ich nicht doppelt erzählen. Bereits in der Bahn hatte ich mich über den Artikel lin der Bernerzeitung amüsiert, wonach Björk's neues Hobby - das Buddeln - zu einer Krisensitzung des Tierparks gesorgt hatte <!-- s:D --><img src="http://files.homepagemodules.de/b616359/icon_e_biggrin.gif" alt=":D" title="Überglücklich" /><!-- s:D --> In der Natur bauen sich die Bären jede Nacht eine Schlafhöhle, hier zeigt sie wohl einfach, wie wohl sie sich fühlt ...
Bei Fin möchten man schon gerne den Schieber aufmachen, sein Hang und der Graben sind wesentlich kleiner. Sobald sein Nachwuchs sich wehren kann, wird wohl auch die Türe wieder aufgemacht ...
Allerliebst ist es, wenn Urs und Berna ihr schwimmerisches Können zeigen <!-- s:heart: --><img src="http://files.homepagemodules.de/b616359/herz.gif" alt=":heart:" title="Herz" /><!-- s:heart: --> , man kann sich richtig vorstellen, wie die kleinen Beine im Wasser strampeln ....
Violetta erzählt mir von der Übärraschung: Die Kleinen mussten geimpft werden, vorher war man den Bärchen nie nahegekommen. Dabei entpuppten sich „Bruder und Schwester“ als zwei kleine Jungs! Aber wie wir mit eigenen Augen sehen konnten, hatte Mutter Björk ihren Männerhaushalt voll im Blick, nichts ließ sie aus der Ruhe kommen, nur einmal um die Mittagszeit hatten die Tierpfleger doch die Dreistigkeit besessen, Fin das Futter vor ihr, Urs und Berna zu servieren, das ging nun überhaupt nicht, daher konnten wir ein lautes Klopfen an der Tür hören. So ein Bär hat eben genauso wie wir Menschen seine Essenszeiten, die eingehalten werden wollen ....
Nach diesem sonnigen schönen Tag bei den Berner Bärchen und der hübschen Stadt verabschiedeten Violetta und ich uns herzlich am Bahnhof, und ich fuhr zurück nach Zürich.
Einen Ausflug nach Luzern und auf den Pilatus-Berg (2.200 m Höhe) habe ich - als Nordlicht - ganz mutig unternommen.
Ganz niedlich fand ich diesen kleinen Gast in schwindelerregender Höhe
.. und das Gebimmele der Kühe mit ihren Glocken, die friedlich am Hang grasten.
Die Schweiz hat mir so gut gefallen, und mit Fotos und Eindrücken beladen ging es nach einer Woche zurück nach Norddeutschland.
Frauke <!-- s:winkewinke: --><img src="http://files.homepagemodules.de/b616359/winkewinke.gif" alt=":winkewinke:" title="winke winke" /><!-- s:winkewinke: -->