@Gisela H
Die Verwechslung ist schon richtig aber ein Eisbärmädchen hat der Zoo damit immer noch nicht !!! Und es gibt ja auch keine in Sichtweite !!! Da kann der Herr Kurator erzählen und beschwichtigen soviel er mag
Marga
@Gisela H
Die Verwechslung ist schon richtig aber ein Eisbärmädchen hat der Zoo damit immer noch nicht !!! Und es gibt ja auch keine in Sichtweite !!! Da kann der Herr Kurator erzählen und beschwichtigen soviel er mag
Marga
Nun geht es mir momentan nicht gut mir ist
Hab eben die "Bewegten Bilder nebst Geräuschen" bei SAT 1 gesehen
Gehts noch????
Marga
Na toll - ich hatte das blöde Regionalprogramm....
Auf RTL war eben Vorschau für RTL aktuell um 18.45 Uhr mit Herrn Kloeppel
Vorbericht von Knut war dabei !!!!
Wir dürfen gespannt sein...
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conny,
water
ganz lieben dank für die links
grüßle walli
Der *Beitrag* auf RTL war ja noch ganz passabel zusammengeklöppelt
Das wird schon was bewirken,all die Aufmerksamkeit KANN nicht unbemerkt vorbei gehen-auch wenn es dauern mag-Wunder brauchen ja immer etwas länger die Hoffnung gibt ja keiner auf !
Marga
In der* Berliner Morgenpost *
Knut und die drei Damen vom Zoo
Donnerstag, 21. Oktober 2010 02:00 - Von Sabine Flatau
Knut und der Zoff mit den drei Eisbärinnen - das Thema bewegt die Besucher und Journalisten vor dem großen Freigehege im Zoo. "Er muss lernen, sich durchzusetzen", sagt ein Mann ins Mikrofon eines Fernsehsenders. "Knutili", ruft eine zutiefst besorgte Frau ihrem Liebling zu.
Doch das Bild, das sich an diesem Mittwochmittag bietet, ist friedlich.
Der fast vierjährige Publikumsliebling liegt auf dem Felsvorsprung, der der Besucherscheibe am nächsten ist. Sein Kopf auf den Pfoten. Ab und zu hebt er ihn und schaut sich um. Seine Mutter Tosca hat es sich auf einer Insel bequem gemacht. Kratzt sich mal und streicht sich übers Fell. Nancy liegt langgestreckt auf dem oberen Felsen und rührt sich nicht. Nur die große und schwere Katjuscha ist von Unruhe erfüllt. Sie tappt umher, langt mit den Krallen ins Wasser. Trottet wieder bergauf. Katjuscha ist in Verruf geraten durch ein Video, das im Internet zu sehen ist. Sie habe Knut bedrängt und gebissen, heißt es seither. Aber möglicherweise ist das eine Täuschung.
Die Fans sind täglich da
"Man muss genau hinsehen", sagt eine Frau, die den Eisbären fast täglich zuschaut. Christina wohnt in der Nähe. Sie fotografiert die Tiere, schreibt ihre Beobachtungen auf und stellt sie mit den Fotos in ihren "cute-crazy-knut"-Blog. "Katjuscha fühlt sich einsam", sagt Christina. Denn die Bärinnen Tosca und Nancy seien dicke Freundinnen. Oft lägen sie dicht aneinander gekuschelt auf einem Felsen oder in der Höhle. Katjuscha ist davon ausgeschlossen und sucht Kontakt. Bei Knut. "Er hat sie auch schon angebrüllt und zurückgewiesen", erzählt Christina. Aber oft beschnuppern und umkreisen sich die beiden. Eine Beziehung bahnt sich an, die durchaus freundschaftlich ist. Dass die alte Bärin mal nach dem Jüngeren schnappt und er dann ins Wasser purzelt, sei kein Grund zur Besorgnis. Sogar einen Eisbärenkuss habe Katjuscha schon von Knut bekommen. "Sie wusste gar nicht, wie ihr geschah." Auch Nancy und Tosca seien neugierig auf Knut, den Neuen im Gehege. Manchmal nerve es ihn, wenn sie sich ihm in den Weg stellen. "Dann geht er weg." Wer nicht, wie Christina, stundenlang den Bären zusieht, der muss sich erst mal erklären lassen, welches der vier Tiere mit dem hellen Pelz Knut ist. Der mit der langen Schnauze. Katjuscha erkennt man am dicken, hängenden Bauch. Und Tosca, so erklärt es Christina, läuft immer wieder vor und zurück, wie im Käfig, und wendet den Kopf hin und her. Eine Gewohnheit aus ihrer Zeit im Zirkus, die sie wohl nicht mehr ablegen werde, meint die Charlottenburgerin. Sie erzählt von der Gemeinde der Knut-Fans, die fast täglich in den Zoo kommen. Das Eisbärengehege sei sozialer Treffpunkt. "Für manche ist Knut wie ein Familienmitglied oder ein Ziehkind." Sie erzählt auch von dem älteren Herrn, der immer einen Rollkoffer bei sich hat. Wenn er nach Knut gefragt wird, dann packt er seine Eisbären-Bücher aus und erklärt. Mehrmals am Tag.
Auch die Fachleute werden mehrmals am Tag nach Knut gefragt. "Er muss lernen, sich durchzusetzen", sagt Kurator Heiner Klös. Aus seiner Sicht wird der junge Eisbär zunehmend besser darin. "Am Anfang ist er vor den anderen weggelaufen, jetzt stellt er sich." Das habe das viel diskutierte Video im Internet gezeigt. Doch mit seinen knapp 270 Kilogramm sei er den Eisbärinnen physisch unterlegen, die wahrscheinlich weit über 300 Kilogramm wiegen. Ein Jahr könne es noch dauern, bis sich Knut genügend Masse angefressen habe.
Heiner Klös beschreibt Knut als Eigenbrötler, der auch seine Ruhe haben will. Die bekommt er am späten Nachmittag, wenn Nancy, Tosca und Katjuscha schon aufs Innengehege geholt werden. Dann hat der Eisbär die Felsen draußen für sich. Ab und an begibt sich Knut von seinem Felsvorsprung zur Besucherscheibe gegenüber. "Besonders wenn Kinder da sind und Spielzeug dabei haben", so hat es Christina beobachtet. Spielzeug für Knut - davon hält der Kurator nichts. Denn das würde Streit unter den vier Tieren geben. Auch mit Zweigen könne sich Knut die Zeit vertreiben. "Ein Eisbär spielt vor allem dann, wenn er allein ist", meint Klös. "So wie es jetzt ist, ist es richtig."
http://www.morgenpost.de/printarchiv/be ... m-Zoo.html
Marga
P.S.Gut gemacht,Christina
Danke Christina
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Christina
Du hast es richtig gemacht. Wenn Medien vor dem Gehege erscheinen, sollten wir uns nicht schnell wegdrehen (das mache ich ab sofort nicht mehr), sondern ihnen unsere Sichtweise klar machen und vielleicht auf tatsächliche Missstände hinweisen.
Immer wieder kann ich im Fernsehen beobachten, dass mir vollkommen Unbekannte Statements abgeben, die bei mir nur Kopfschütteln hervorrufen.
Danke Christina
LG
BarbaraBerlin
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Uuups!
Natürlich gilt mein Dank auch an Marga, die diesen Artikel hier hereingestellt hat.
Nun kann ich beschwingt mein Tagewerk beginnen, denn ich habe noch Ferien und kann meistens ausschlafen.
LG
BarbaraBerlin
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klasse gemacht christina
alle achtung
danke marga für den link
walli
Ich bin jetzt ganz verblüfft... und freu mich über den Artikel.
Ich hab mich gestern sehr lange und sehr, sehr nett mit einer Dame am Gehege unterhalten - und erst am Ende des Gesprächs hat sie mir gesagt, dass sie Journalistin sei. Man hat es ihr nicht angemerkt, und das ist als Kompliment gemeint. Sie sagte dann, ihre Redaktion habe sie hergeschickt um die Stimmung am Gehege einzufangen. Dass sie da tatsächlich einen Artikel draus macht, wusste ich nicht, aber ich find ihn wirklich gut.
Wenn sie gleich am Anfang gesagt hätte dass sie Journalistin ist, hätte ich wahrscheinlich sofort nix mehr gesagt. Man sieht - nicht alle Presseleute sind gleich. Eine positive Erfahrung.
Danke Marga fürs Einstellen!!!!!
LG
Christina
Liebe Christina
nun mit Deiner Info ,wie es zum Artikel kam freue ich mich um so mehr das hat ja Seltenheitswert
Marga
Bravo-----an beide, an Christina, die in ihrer ruhigen Art der Besucherin bescheid gesagt hat und
ein Bravo der Journalistin, der es um mehr ging, als um Sensationshascherei.
Und danke Marga fürs Übermitteln
agi
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So was liest man doch viel lieber!!
Danke an Marga und Christina und die betreffende Autorin.
Goldammer
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