"Kragenbär Mäuschen starb im 43. Lebensjahr. Seit September 1968, also bereits zur Eröffnung der neuen Tropenbärenanlagen, zog die Kragenbärin Mäuschen in den Berliner Zoo ein. Berühmt wurde sie durch die Tatsache, dass sie in den letzten Jahren auf ihrer Außenanlage zusammen mit der schwarzen Hauskatze Muschi, die eines Tages auf der Außenanlage gesichtet wurde, friedlich in einer tierischen Wohngemeinschaft lebte. Bei den täglichen Fütterungen kamen viele - vor allem ältere - Besucher um zu beobachten, wie Muschi direkt neben ihrer großen Freundin Mäuschen saß und ihr dabei sogar ganz besondere Dinge wegfressen durfte... Öfters mussten die Mitarbeiter des Zoos sich fragen, ob Mäuschen sich von den immer öfters auftretenden Bewegungsstörungen erholen würde. Immer wieder erholte sie sich nach einigen Tagen wieder und erfreute sich sichtlich des Lebens als Rentnerin im Bärenhof. Am 16. November ging es dann nicht mehr – die verantwortlichen Mitarbeiter des Zoos erlösten Mäuschen von ihren Schmerzen... Mit knapp 43 Jahren hat Mäuschen einen neuen Altersrekord für Kragenbären aufgestellt..."
Das ist eine ganz traurige Nachricht für uns Menschen.
Mäuschen war ein extrem langes Leben vergönnt,und ich wünsche ihr ,dass sie nun schmerzfrei und vital auf der anderen Seite der Regenbogenbrücke, vereint mit ihren vorangegangenen Freunden ,im einem himmlichen Paradies lebt.
#4 von
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(
gelöscht
)
, 18.11.2010 22:05
bea, das hast du sehr schön geschrieben.......ich empfinde genauso. für uns ist es traurig, aber für mäuschen beginnt ein neues - vorallem schmerzfreies- leben. sie wird im regenbogenland viele alte freunde wiedertreffen........und das ist schön so.
Zitat"Muschi dann aber darf weiter bei uns bleiben", sagt der Zoodirektor Klös (2004). Wenn sie dann noch bei Bären leben will. [mittig][/mittig]
Das liest man mit Skepsis ,wer den ZOO Direktor 2010 kennt
Es tut gut mittlerweile zu lesen,daß Muschi Gesellschaft gefunden hat-und dieses Beisammensein von den Pflegern soweit möglich auch betreut wird Wer Katzen hat,weiß wie diese Tiere Veränderungen missbilligen-sie werden *Krank* sie leiden,wenn ein Familienmitglied einfach nicht mehr da ist. Und der *Dosenöffner*kann kein richtiger Ersatz sein- aber Katzen verzeihen und *ergeben sich*,wenn nicht ein neuer Kumpel kommt-sie werden ihrem Menschen aufdringlich anhänglich Marion mit Mohrchen weiß das ,und Gisela H sicher auch so wie alle hier im Forum mit Katzen als *Beschäftigungstherapie* Für MUSCHI & KUMPEL alles Liebe
ZitatDenn für eine Kragenbärin ist Mausi schon ziemlich alt. Ihre Tage, das wissen die Pfleger, sind gezählt
Wenn im Zoo von alle Zeit der Welt gesprochen wird, handelt es sich um Tage vielleicht auch zwei Wochen. Wenn sie annehmen, dass ihre Tage gezählt sind, zeigte Mäuschen, dass bei ihr Tage zu Jahren werden.