Genaue Todesursache von Eisbär Knut weiterhin unklar
Berlin (dapd-bln). Eineinhalb Wochen nach dem plötzlichen Tod von Eisbär Knut ist die genaue Todesursache weiterhin unklar. Das endgültige Ergebnis der Sektion im Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung liege noch nicht vor, sagte eine Sprecherin des Berliner Zoos am Mittwoch auf dapd-Anfrage. Bei Knut waren "deutliche Veränderungen des Gehirns" festgestellt worden.
Sobald das abschließende Ergebnis bekannt sei, werde "die Öffentlichkeit umgehend informiert", sagte die Sprecherin. Eine in den Medien für Donnerstag (31. März) angekündigte Pressekonferenz des Zoos bestätigte sie nicht.
Der Zoo hält an der geplanten Präsentation des ausgestopften Knut im Naturkundemuseum fest: "Die Entscheidung ist gefallen", sagte die Sprecherin. Daran würden auch Protestaktionen wie die für Samstag (2. April) vor dem Löwentor des Zoos angekündigte Demonstration gegen Knuts Ausstopfung nichts ändern. Die Vorwürfe der Tierrechtsorganisation PETA, der Zoo wolle den toten Knut lediglich vermarkten, nannte die Sprecherin "haltlos".
Forderungen nach einem Begräbnis der Überreste des weltweit beliebten Eisbären wies die Sprecherin zurück. "Alles, was nicht für die Ausstopfung benötigt wird, muss laut Gesetz in der Tierkörperbeseitigungsanstalt vernichtet werden", sagte sie. Es soll zum Andenken an Knut aber eine Bronzestatue auf dem Zoogelände geben.
wie traurig, wir konnten Knut im Leben nicht wirklich helfen und auch jetzt nicht Dieser Dr. Bla... ist ..... ich will nicht ausfällig werden, aber der Zoo hat soviel Geld gemacht mit Knut letztendlich durch uns die Besucher, es wäre dem Zoo kein "Zacken aus der Krone " gefallen, wenn er Knuts Würde gewahrt hätte.
Ich werde niieee in dieses Museum gehen, und will auch kein Bild davon sehen.
Das Tierkörperbeseitigungsgesetz ist über Google leicht zu finden. In § 5 (Beseitigung von Tierkörpern) gibt es die Regelungen, in § 8 (Ausnahmen) werden mögliche Ausnahmen von den Regelungen aufgelistet. „Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.“ Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Antrag auf die Bestattung von Knuts Überresten z. B. unter der geplanten Skulptur im Zoogelände keine Aussicht auf Erfolg hätte. Der Punkt ist nur, dass der Zoo so eine „Pilgerstätte“ vermutlich vermeiden möchte und deshalb wohl nicht dazu zu bewegen sein wäre, eine Ausnahmeregelung zu beantragen. Traurig, aber so sehe ich das.
mehr kann ich dazu nicht sagen, bin unendlich enttäuscht und traurig...
Haben denn die über 1500 Leute die die Petition unterzeichnet haben, kein Gewicht Warum kann der Direktor nicht jetzt ein letztes mal über seinen Schatten springen...
ein kleiner Trost ist die Bronzestatue die zu Ehren von Knut im Zoo errichtet wird, das hat er mehr als verdient....
Ich könnte jetzt diverse Symbole nehmen die passen...
Ursi
Mamas Simba 1998 bis 2014
Für immer in meinem Herzen...
Keine Zeit der Welt kann die Erinnerung an eine geliebte Katze aus dem Gedächtnis löschen...