"Berliner Zoo wirbt mit neuer Stiftung um Spenden
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Berlin (dpa/bb) - Der Berliner Zoo will mit einer neuen und eigenen Stiftung um Spenden von Privatleuten werben. Die «Zoo Stiftung Berlin» ist am Mittwoch vorgestellt worden. Das Startkapital beträgt eine Million Euro, die von der Zoo AG kommt. Stiftungsratsvorsitzender ist der ehemalige Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU). Die Stiftung spricht direkt auch alleinstehende Berliner an und bittet um Berücksichtigung bei Erbschaften. Eine Konkurrenz zum Tierpark Friedrichsfelde im Ostteil Berlin solle durch die neue Stiftung nicht entstehen, sagte Diepgen in einer Pressekonferenz. Bislang gibt es eine «Stiftung für die Hauptstadtzoos», die von einer Fördergemeinschaft ins Leben gerufen wurde."
Quelle: http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/re ... enden.html
Wer sich jetzt wundert, weil im vergangenen Jahr schon eine Stiftung zugunsten der Hauptstadtzoos gegründet wurde. Darüber steht in dem Artkel, den Conny eingestellt hat:
Zitat
"Erst im Dezember vergangenen Jahres war die Stiftung zur Förderung der Berliner Hauptstadtzoos gegründet worden. Beide Stiftungen sollen den Angaben zufolge langfristig zusammengelegt werden. Das sei aber gegenwärtig noch rechtlich schwierig und kompliziert, sagte Diepgen."
Der Stiftungsratsvorsitzende für beide Stiftungen ist Eberhard Diepgen.
So offen habe ich noch nie gelesen, dass die Menschen um Geld angegangen wurden:
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"Zoodirektor Bernhard Blaszkiewitz betonte mit Blick auf die beiden Zoos und die beiden Stiftungen: „Es gibt viele Möglichkeiten, sein Geld bei uns abzugeben. Wir können alles gebrauchen.“
Quelle: siehe oben - bz-Artikel
So ganz scheint die Aussage
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"wir können alles gebrauchen"
nicht zu stimmen oder hat der Direktor dieselbe Drehung um 180 Grad hingelegt wie unsere Kanzlerin beim Thema Atomkraft? An abgelehnten Spenden fallen mir spontan ein
ein neues Raubtierhaus ( Firma Jaguar )
ein Eisbärengehege ( Firma Debitel )
Bei den geplanten neuen Tierhäusern ist wieder kein neues Raubtierhaus dabei. Wenn in den nächsten drei Jahren wieder keine Aussicht für die Grosskatzen besteht aus ihren Ausstellungskäfigen herauszukommen, wird es wirklich Zeit über eine Schliessung des Raubtierhauses nachzudenken.
Diese unverhohlene Bettelei bei alleinstehenden Berlinern durch ein Unternehmen, dass mit mehr als 40 Millionen Euro vermutlich die höchsten Rücklagen unter allen Zoos in Deutschland hat!
Barbara