RE: Die Spreewaldkatzen

#8821 von Ursi , 15.02.2019 07:18

Marion, Tierheim ???????

Das ziehst Du doch nicht allen ernstes in Betracht

Emilia und Jamie hätten als Halbwilde Katze dort nur Stress und würden
nur schwer vermittelbar.
Ausserdem gehören sie zu Euch, etwas anderes kann und will ich mir
nicht vorstellen. Eure Nachbarn sollen bitte auch etwas zum harmonischen
zusammenleben von Hunde und Katze zu tun, umsetzen ? Ich weiss nicht
ob ich da ruhig geblieben wäre, das umsetzen ist sicherlich kaum
machbar ist es doch schon seit Jahren ihr Gebiet.
Ich hoffe ihr kommt alle auf einen Nenner damit auch Emilia und Jamie
und der Schwarze so normal wie möglich dort weiterleben können.

Finde die "Reaktion" Eurer Nachbarn nicht wirklich toll, Grundstückeigentümer hin oder her....

Loki aber finde ich , wie Du selber geschrieben hast, man muss ihr nur Grenzen setzen
dann sollte es doch klappen....


PS: Sind denn Deine Nachbarn nun dort sesshaft geworden also immer da ?


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RE: Die Spreewaldkatzen

#8822 von SpreewaldMarion , 15.02.2019 07:44

URSI
Ich muss ruhig bleiben, etwas anderes bleibt mir zum Wohl der Katzen nicht übrig.
Mein einziger Trumpf ist, dass sie ahnen, wenn sie die Katzen nicht mehr dulden, dass es mit unserer Freundschaft zu Ende wäre.
Heute kommt der Sohn her mit seiner neuen Freundin, zum Glück hat sie auch Katzen.
Gestern habe ich mit B ausgemacht, dass ich um 19:30 Uhr nochmal komme um zu gucken ob ich Emilia nach 3 Tagen endlich mal sehe und ihr die Tablette geben kann.
Sie war zum Glück da und als ich fast wieder draußen war geht die Haustür auf und A kommt mit dem bellenden Loki raus.
Ich habe es gerade noch raus geschafft mit einem großen Schreck.
Weiß ich wie der Hund reagiert im dunkeln.
Antwort steht noch aus was das sollte.
Wenn ich ein schönes Plätzchen für die beiden wüsste, ich würde sie dort hingeben, denn sie sind sehr verschmust und hätten eigentlich ein schöneres Zuhause verdient.
Seit 8 Jahren versuche ich das beste draus zu machen.
Ich habe noch einen Plan B im Kopf.
Wir kaufen ein weiteres Holzhaus mit einem kleinen Eingang wo der Hund nicht durch kommt und stellen dort das Futter rein.
Peter gab allerdings zu bedenken, dass Loki mit der Pfote danach angelt.
Aber erstmal hoffe ich, dass er meine Konstruktion bei Emilia nicht zerstört.
Im Pferdestall klappt das schon super, er hat das Interesse verloren seitdem dort kein Futter mehr ist.
Heute und morgen noch, dann können wir wieder ein paar Tage aufatmen.


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RE: Die Spreewaldkatzen

#8823 von Ludmila , 15.02.2019 08:30

Ich finde den Plan B richtig gut. Dann habt ihr die Katzen auf eigenem Grundstück.

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#8824 von SpreewaldMarion , 15.02.2019 12:45

LUDMILA

Das Häuschen für das Futter würde bei A u. B auf dem Grundstück neben Emilias Holzstapel stehen.


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RE: Die Spreewaldkatzen

#8825 von Ursi , 15.02.2019 15:56

Könntet ihr die beiden nicht auf Euer Grundstück locken und dort weiter füttern ?


Ursi



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RE: Die Spreewaldkatzen

#8826 von Ludmila , 15.02.2019 16:06

Ich hätte alles auf meinen Grundstück umgesiedelt.

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#8827 von SpreewaldMarion , 17.02.2019 08:40

Es hat sich gut eingespielt bei den Katzen.
Ich werde benachrichtigt wenn die Gassi Runde beginnt und habe dann eine Stunde Zeit bis der verfressene Hund wieder da ist.
Emilias Futterstelle wird mit einer dicken Sperrholzplatte zu gemacht, dann riecht es nicht mehr so verführerisch.
Durch das Holz Labyrinth findet sie den Weg dahin.
Jamie ist zum Glück immer da wenn ich komme, hat auch Hunger und frisst meistens seine Tagesration auf.
Macht er das nicht, gehe ich nochmal am Nachmittag zu den Katzen.
Auf jeden Fall lasse ich kein Futter mehr im Pferdestall stehen, auch wenn Loki nicht hier ist.
Jamie muss an einen stabilen Rhythmus gewöhnt werden.
Wenn die Situation so bleibt können alle zufrieden sein.

Gestern war ich bei A, Rest der Familie machte einen Mittagsschlaf.
Mich hat das total nervös gemacht wenn Loki nicht zu sehen war und ich beneide A um seine guten Nerven.
Loki kann Rüden nicht leiden, es ist auch schon zweimal zu einer zähnefletschenden Situation gekommen.
Die Hunde, die an seinem Grundstück vorbei spazieren gehen sind 3 Listenhunde, ein Riesenschnauzer und ein Schäferhund Mischlingsweibchen.
Zwar alle an der Leine, aber Loki kann jederzeit aus,seinem Grundstück raus, auch im Wald läuft er ohne Leine.
A u B sagen er hört sofort, na hoffentlich.
Gestern war er schon draußen und hinter dem Weibchen her, mit der er sich gut versteht.
A hatte es gar nicht bemerkt.
Ich war froh als ich wieder gegangen bin, das ist nichts für meine Nerven.
Eine Begegnung mit Katzen hatte Loki auch schon bei einer Familie im Dorf.
Da zeigte es sich, dass er sie nicht jagt, geht allerdings interessiert hinter her.
Heute Nachmittag sind erstmal alle wieder weg.


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RE: Die Spreewaldkatzen

#8828 von Rena † , 17.02.2019 13:47

Hallo Spreewaldi ,

ich würde die Zeit nutzen, wenn A & B und der Hund nicht da sind und, Emilia auf mein Grundstück locken und ihr einen neuen Patz einrichten. Sowie ihren alten Platz zerstören.
Als Grundstücks Besitzer mit diversen Erfahrungen mit Nachbarn, es gibt immer Streit, wenn die Nachbarn ihr Grundstück nicht frei nutzen können.. Wenn du nicht mehr dieses Problem mit den Nachbarn hast, kann die Freundschaft vielleicht weitergeführt werden.

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RE: Die Spreewaldkatzen

#8829 von SpreewaldMarion , 17.02.2019 15:33

Das ist alles leichter gesagt als getan.
Die beiden Katzen würden immer wieder da hin zurück gehen wo sie geboren sind.
Emilia hat seit 6 Jahren das Grundstück von A u. B nicht verlassen, geht nur in den Wald.
Die beiden Katzen sind noch nie von Nachbarn gesehen worden, Jamie kommt ab und zu im dunkeln für 10 Minuten zu uns, dann rennt er zurück.
Ich könnte sie hier nicht anbinden, ins Haus kämen sie nie und Murkel kann Emilia nicht ausstehen.
Sie hat beide vor 6 Jahren von hier verjagt.
Emilias Platz bei A u. B kann ich nicht zerstören, da mir der Holzhaufen nicht gehört.
Ebenso kann ich den Pferdestall nicht verschließen.
Wir haben zusammen einen guten Weg gefunden und ich hoffe das es so bleibt.


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RE: Die Spreewaldkatzen

#8830 von HeidiHH , 17.02.2019 17:37

@SpreewaldMarion ich hoffe sehr, dass die Lösung von Dauer ist und alles gut wird.


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RE: Die Spreewaldkatzen

#8831 von ConnyHH , 18.02.2019 11:25

Hallo liebe @SpreewaldMarion
ich denke Ihr habt alle gemeinsam einen sehr guten Weg gefunden und könnt mit dieser Lösung erstmal sehr gut leben.
Ganz gleich ob das A. & B. ihr Grundstück ist, so wissen sie selber auch, dass man die Katzen von dort unmöglich wegbekommt, denn sie würden immer wieder dorthin zurückkehren, da es ihr Zuhause ist.

Ich will nicht unken, aber wenn Armin den Hund (halbwegs unerzogen) weiter frei herumlaufen lässt, ist der irgendwann über alle sieben Berge. Da braucht ihm nur der Duft einer läufigen Hündin in die Nase steigen...

@Rena
Ihren alten Platz zerstören??? Erstens ist es nicht Marions Grundstück und zweitens sind das Gegenstände von A. & B., die Marion zwar benutzen darf, aber ganz sicher nicht zerstören kann.

Davon mal abgesehen, kannst Du frei lebende Katzen nicht einfach verpflanzen wie einen Strauch oder Busch. Selbst wenn Marion das versuchen würde, eine solche' Aktion ist eigentlich fast immer zum Scheitern verurteilt, denn sie würden immer wieder zu ihrem alten Platz zurückkehren, zumal beide Orte nicht weit voneinander entfernt sind.

Und A. & B. können sich ja auf ihrem Grundstück absolut frei bewegen, es geht ja vielmehr um den (noch) nicht erzogenen Hund. Hier müsste dringend angesetzt werden, dann klappt auch das "miteinander leben" von Hund und Katzen.

Liebe Grüsle in alle Himmelsrichtungen.



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RE: Die Spreewaldkatzen

#8832 von Rena † , 18.02.2019 12:02

Conny,

das du dich zu meinen Beitrag negativ äußern würdest war mir klar. Ich selbst habe eine über 20 jährige wilde Katze, die einfach auf einen Grundstück verlassen wurde, zu mir 2 Grundstücke weiter, auf mein Grundstück gelockt. Sie wurde eine liebe Haus- und Gartenkatze die ihre letzten Jahre bei mir verbrachte. Im Übrigen, deine Belehrungen gehen mir auf den Geist.
Wo bleiben die Belehrungen an Ludmila und Ursi, die die Katzen auch auf das Grundstück holen wollten?

Ich habe fertig!
Rena


 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#8833 von ConnyHH , 18.02.2019 12:30

Ach @Rena, ich weiß nicht warum Du immer alles persönlich nehmen musst. Das war ausserdem keine Belehrung, sondern konstruktive Kritik. Es kommt auch immer darauf an, wie man etwas zum Ausdruck bringt und ich finde es nicht gerade sehr feinfühlig zu schreiben, dass Marion das Zuhause von Emilia zerstören soll. Aber wir beiden werden so oder so nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen.

Ursi selbst hat übrigens folgendes geschrieben:

Zitat
Eure Nachbarn sollen bitte auch etwas zum harmonischen
zusammenleben von Hunde und Katze zu tun, umsetzen ? Ich weiss nicht
ob ich da ruhig geblieben wäre, das umsetzen ist sicherlich kaum
machbar ist es doch schon seit Jahren ihr Gebiet.



Liebe Grüße



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RE: Die Spreewaldkatzen

#8834 von Ludmila , 18.02.2019 13:18

@ConnyHH
ich helfe manchmal bei eine Futterstelle vom Katzenschutz BS. Wir haben schon erfolgreich eine Futterstelle verlegt. Die Stelle befand sich auf dem Gelände von einem Institut, wo an den Kühen geforscht wird. Die Katzen waren bei den Heuballen. Man hat uns die Stelle gekündigt und eine andere ungefähr in 800m angeboten. Es war müsam, aber die Katzen sind umgezogen.
Ich kann beeinflüssen nur das, was auf meinem Grundstück passiert. Wenn meine Nachbaren morgen einen Kampfhund zulegen, werde ich einen Zaun bauen müssen.
Das ist alles nicht einfach.

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#8835 von ConnyHH , 18.02.2019 14:25

@Ludmila
Okay, sagen wir mal so, ich es will natürlich nicht grundsätzlich ausschliessen, dass eine Umsetzung gelingt, aber in den meisten Fällen geht es dann leider doch nach hinten los. Natürlich könnte man es auf einen Versuch ankommen lassen, aber so eine Aktion ist mit viel Stress, Zeit, Geduld sowie guten Nerven verbunden und wäre für Marion obendrein eine enorme Belastung mit ungewissen Ausgang. Keine Frage, dass es am Ende für sie um ein Vielfaches einfacher wäre, wenn sie Em & Jam auf ihrem Grundstück versorgen könnte, denn da kann sie tun und lassen was sie will, doch da ist wiederum Murkel, die Emilia nicht leiden kann...

Liebe Grüsle



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