RE: Die Spreewaldkatzen

#9421 von UrsulaL , 06.01.2020 12:37

Liebe Marion, ich hoffe, Murkel geht es wieder besser.

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#9422 von Laika , 06.01.2020 15:30

Liebe SpreewaldMarion,

ein schönes neues Jahr 2020 wünsche ich Dir, deinem Mann und Murkel. Auch Jamie und Emilia wünsche ich, dass sie
noch ein schönes Leben haben ob nun im dem Tierheim oder bei lieben Menschen.
Murkel wünsche ich gute Besserung. Mich würde mal interessieren wie du das mit der Blasenentzündung bemerkt hast.

Liebe Grüße
von Laika

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#9423 von SpreewaldMarion , 06.01.2020 18:07

Uschi, Murkel geht es besser, ich hoffe, dass das Medikament bald aufgebraucht ist.
Sie ist so misstrauisch wenn wir zu zweit ins Wohnzimmer kommen.
Sie soll sich nicht so anstellen, ich habe ganz wenig gekostet, es ist sogar süß.


Marion

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#9424 von SpreewaldMarion , 06.01.2020 18:21

Danke liebe Laika für die Grüße zum neuen Jahr.
Ich hoffe das auch so sehr, dass Emilia und Jamie noch ein schönes Leben haben.
Wir haben die Patenschaft für die beiden übernommen und bleiben mit dem Tierheim in Kontakt.

Ich erkenne die Blasenentzündung wenn Murkel bevor sie zur Toilette geht weint und dann oft kleine Mengen pullert.
Das kann 10x in ein paar Stunden sein.
Im April war ich draußen gerade neben ihr als sie sich weinend hin hockte und dann sah ich auch Blut an ihrem Hinterteil.
Also sofort zum Tierarzt.
Da ich den Urin nicht auffangen kann, mit Katzensteinen geht es nicht, bekam Murkel eine Entwässerungsspritze und musste einige Stunden beim Tierarzt bleiben, das war furchtbar für sie.
Diesmal habe ich gleich gesagt, ich komme ohne Katze und hole ein Medikament.
Wenn es nicht hilft kann ich sie immer noch bringen.
Wie es aussieht hilft es, ich sehe es daran, dass sie nicht mehr weint und nur 2 größere Klumpen Urin in der Toilette sind.
Furchtbar, dass sie sich draußen in der Kälte hinsetzt oder sogar in der Hecke liegt.
3 Tage musste sie drin bleiben, sie hat nur morgens 2 Stunden gemault und sich dann ihrem Schicksal ergeben.


Marion

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#9425 von Doro ( Gast ) , 06.01.2020 18:27

Zunächst einmal wünsche ich allen ein gutes neues Jahr, obwohl es ja leider nicht gut begonnen hat ...

Liebe Marion, ich freue mich, dass es dem Murkelchen bessergeht (übrigens haben Katzen keine Geschmacksknospen für Süßes, aber das weißt du sicherlich).

Unser Monty braucht auch täglich seine flüssige Lebermedizin ins Mäulchen und weiß auch genau, was ihm blüht, wenn mein Mann und ich zusammen ins Wohnzimmer kommen ... Meistens flüchtet er dann auf den Kratzbaum, aber für meinen Mann ist das kein Problem, ihn runterzuholen. Ich allein würde das nicht schaffen! Ist natürlich Stress, aber es muss halt sein.

Ich hoffe, hier bald gute Neuigkeiten von Jamilia zu lesen! Zum Glück hatten die beiden dort im Wald Ruhe vor der blöden Knallerei. Wenn es ein farbenfrohes Feuerwerk gäbe ohne Kracher und Böller, das nur leise "Whoosh" oder "Zisch" machte, wäre das alles ja nicht so beängstigend für viele Tiere, die verschreckt herumlaufen und eingefangen werden müssen ... Jedes Jahr dasselbe Spiel nur zum Spaß für uns Menschen; das ist doch echt krank.

In diesen Sinne liebe Grüße von
Doro

Doro

RE: Die Spreewaldkatzen

#9426 von SpreewaldMarion , 07.01.2020 06:43

Liebe Doro

Wie ich deinen Worten entnehme ist Monty ein Haus Kater geworden, der das ganze Haus erobert hat.
Jeden Tag ein Medikament zu geben ist eine Herausforderung und die Menschen brauchen oft gute Ideen.
Beim Kosten von Murkel's Medizin war ich froh, dass es nicht bitter schmeckt, da wären unser Erfolg wesentlich schwerer.

Ich wünsche euch ein schönes und gesundes neues Jahr ohne Stress und Sorgen.

Liebe Grüße


Marion

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#9427 von Doro ( Gast ) , 07.01.2020 10:37

Dasselbe wünsche ich euch auch, liebe Marion!

Seit meine geliebte Kelly nicht mehr da ist, kann Monty natürlich ins ganze Haus, ist aber nach wie vor Freigänger und kann kommen und gehen, wie und wann er will. Er hatte ja schon eine Klappe mit Chip im Badezimmer; aber hat Angst vor unserem Neuzugang Grisú und möchte ihm nicht begegnen. Also haben wir ihm eine zweite Klappe im Gästezimmer unten einbauen müssen. Je nachdem wo Grisú sich aufhält (auf der Terrasse oder unten vorm Haus), benutzt Monty mal den einen Ausgang und mal den anderen. So hat er nicht so viel Stress; andere Katzen sind ihm einfach nicht geheuer, und gerade Grisú gebärdet sich, seitdem er bei uns ist, wie der sprichwörtliche Platzhirsch ...!

Lieben Gruß einstweilen von
Doro

Doro

RE: Die Spreewaldkatzen

#9428 von UrsulaL , 13.01.2020 10:59

Hallo Marion, hast Du wieder etwas von Emilia und Jamie gehört?

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#9429 von Ursi , 13.01.2020 12:22

Marion, auch ich hoffe bald auf News von den Beiden

Heute schicke ich den Patenschaftsvertrag ab, den Dauerauftrag habe ich gestern für Emilia eingerichtet

Ich hoffe sie und Jamie haben sich einigermassen eingelebt. Denke viel an die Beiden


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RE: Die Spreewaldkatzen

#9430 von SpreewaldMarion , 13.01.2020 17:36

UschiL und Ursi, wir wollten in der vorigen Woche wieder in das Tierheim fahren, dann hat mir mein Blutdruck einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Ich habe es geahnt, dass die ganze Situation sich auf den Blutdruck schlägt und habe einige Zeit nicht mehr gemessen.
Bin ja bei dem neuen Hausarzt in der Mangel und er ist beim letzten Messen bald umgefallen.
Blutdruck sehr hoch mit Herzrythmusstörungen.
Die Tablette, die ich zusätzlich nehmen muss hilft so gut, dass der Blutdruck so niedrig ist, dass ich bald einschlafe.
Wir haben heute Hähnchenbrustfilet und Sahne gekauft, ich hoffe unser Paten Vertrag ist auch schon im Tierheim angekommen und ich kann den beiden ihre Lieblingsleckerchen mitbringen.
Wir haben uns vorgenommen am Samstag hinzufahren.
Ich weiß immer noch nicht ob ich Emilia und Jamie am Gehege rufen soll.
Sollten sie darauf hören und sich zeigen, was werden sie denken, hoffen sie, dass ich sie wieder abhole? Das würde ich ganz furchtbar finden.
Peter sagte allerdings... Du bist immer nur zum Füttern hingegangen und dann wieder gegangen, was anderes kennen sie nicht.
SylviaS von der Katzen Hilfe Westerwald sagte zu mir, sie werden mich erkennen und auch riechen.
Die Tierheim Mitarbeiterin kann mir leider nicht helfen, sie hat mit dieser Situation keine Erfahrung.
Ich nehme an die Leute geben ihre Tiere ab und kümmern sich nicht mehr darum.
Ich muss die Situation abwarten und ggf. bitten den beiden ab und zu ihre Leckerchen zum Futter geben.


Marion

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#9431 von Ursi , 13.01.2020 18:27

ich kann deine unentschlossenheit verstehen.
aber peter hat auch recht..... bin gespannt was conny; gisela oder
die anderen denken. ich denke aber mit der zeit haben sie sich eingewöhnt,
das hoffe ich so sehr 🙏🏻
dann kannst du die beiden sicher auch besuchen und die leckereien brimgen....
und es wäre schön wenn jemand auch mal fotos der beiden machen könnte❤️
ich hoffe einfach auf positives auch wenn nur in kleinen schritten 🙏🏻

marion; pass auf dich auf !


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RE: Die Spreewaldkatzen

#9432 von UrsulaL , 13.01.2020 18:39

Marion, das ist ja auch nicht optimal, dass Dein Blutdruck jetzt so niedrig ist und Du bald einschläfst.

Ich weiß auch nicht, wie Du Dich bei Eurem nächsten Besuch Emilia und Jamie gegenüber verhalten sollst.
Peter hat schon nicht unrecht, Du bist immer nur zum Füttern zu ihnen gegangen, aber die Situation war anschließend doch anders.
Sie hatten ihre Freiheit. Vielleicht hilft es ihnen sich besser einzuleben, wenn Du sie öfter besuchst, vielleicht bewirkt es aber auch genau das Gegenteil. Es ist schwierig.

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#9433 von GiselaH , 13.01.2020 19:37

Liebe Marion,

auch ich kann dir leider keinen fundierten Rat geben.
Wahrscheinlich ist es am besten, einfach aus der Situation heraus zu entscheiden.

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#9434 von SpreewaldMarion , 13.01.2020 22:51

Als wir das letzte Mal im Tierheim waren und Peter sagte... hier ist ein Zettel am Gitter mit den Namen, hier sind sie drin, habe ich ganz vorsichtig um die Ecke geguckt und war so froh, dass ich die beiden nicht gesehen habe.
Als Peter nochmal alleine dort hin ging wollte Emilia gerade aus einem Häuschen kommen ( sie haben 4 davon), sah ihn und weg war sie wieder.
Ganz sicher werden sie zutraulicher und wenn einige Zeit vergangen ist und sie sich an die Situation gewöhnt haben werde ich sie hoffentlich auch mal sehen können und vielleicht auch zu ihnen rein gehen können.
Das muss ich aber mit dem Personal besprechen.
Was mich richtig belastet hat sind die zutraulichen Katzen, die sofort schreiend ans Gitter kommen wenn man nur in die Nähe kommt.
Ich bin dann auch ganz schnell wieder aus dem Raum rausgegangen wo ca 8 Katzen in ihren Innengehegen waren ( alleine oder zu zweit).
Emilia und Jamie werden nie so zutraulich werden.
Lassen sie sich anfassen und streicheln sind sie auch vermittelbar.
Ganz tief im Innern hoffe ich, dass sie da bleiben können, allerdings mit einem größeren Gehege mit Naturboden.
Mit den Paten Verträgen habe ich Bilder von den beiden mitgeschickt, damit nicht nur ihre Namen am Gehege sind.

Ich dachte ich habe mit A u. B abgeschlossen, die waren nach Weihnachten 5 Tage hier, haben aber zum Glück keinen Kontakt mit uns aufgenommen.
Jetzt brodelt so eine Wut in mir und ich möchte den beiden so meine Meinung sagen, aber die Vernunft sagt mir, Schweigen ist in diesem Fall am besten.
Kein Nachbar hat bisher gemerkt, dass ich nicht mehr zu den Katzen gehe und die beiden haben wohl auch keinem erzählt, dass sie sich endlich auf ihrem Grundstück frei bewegen können.
Sie müssen befürchten nicht nur auf Verständnis zu treffen.


Marion

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#9435 von Ursi , 14.01.2020 07:18

Marion, ich weiss, ich war auch schon im Tierheim als "Katzenstreichler" und man hätte so gerne allen ein neues Plätzchen geboten

Aber versuche Dich einfach auf Emilia und Jamie zu konzentrieren.
Ich hoffe wirklich von dass sich die beiden mittlerweile ein wenig geöffnet haben und bald auch mal wieder Naturboden unter den Füssen
haben dürfen .
Ich freue mich schon sehr auf die neusten Infos auch aus der Sicht der Tierpfleger und insgeheim hoffe ich auch das die beiden in einem viel
grösseren Gehege dort bleiben können und sich mit den anderen nicht vermittelbaren Katzen anfreuden


Ursi



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