Hier ist mein Bericht von den erste Zwei Tagen in Berlin, am 1-2.12.
Donnerstag 1. Dezember 2011. Inzwischen ist es zum elften Mal im letzten Jahren dass ich Berlin besuche. Die Reise ist jetzt Routine, wie das Einchecken in das vertraute Pension am Stuttgarter Platz, wo die Dame hinter dem Empfang mich gleich beim Eintritt erkennt. Ich muss sagen, es ist ein netter Empfang, wenn mann gleich richtig beim Namen genannt wird.
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Mit die S-Bahn zur Zoo. Ich gehe den bekannten Weg zu das ehemalige Gehege von Knut. Es ist kalt in Berlin. Düstere Wolke, die gelegentlich Tropfen Regen fällen lassen, hängen über der Stadt. In dieser dunkele Wetter scheint das alte Gehege am diesen ersten Dezember noch kahler und leerer als üblich im Winter.
Maika, die neue Bewohnerin des Gehege, ist nicht zu sehen. Warscheinlich ist es sie zu kalt. Es ist still überall. Mit ein Bekannte (Steve) lauf ich zum Wölfengehege. Sie sind gerade gefüttert. Mit grosse Stücke Fleisch laufen sie durchs Gehege. Jungtier Kaspar ist gross geworden; ohne Steve hat ich ihn nicht erkannt.
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Zu den Eisbärinnen. Das Gehege bietet kein glückliches Gesicht. Die schöne Linie der Bäume die einst das Gehege säumten wurde von einer Kulisse von Gerüsten ersetzt worden. Es wird gearbeitet an der neuen Vogelhaus, so zu sehen ist es noch lange nicht fertig. Nur wenn eine solche Linie von Bäumen verschwint, kann man feststellen was für eine wohltuende Wirkung davon ausgeht. Neben all den Baulärm hört man jetzt jeder S-Bahn oder Zug der vorbeikommt. Und das sind es viele auf der viel befahrenen Strecke zwischen dem Berliner Zoo und dem Hauptbahnhof.
Das Eisbärengehege wurde kürzlich gereinigt und sieht immer noch ziemlich sauber. In dem Becken befindet sich eine Schicht von Wasser für die Tiere, wenn sie schwimmen möchten - vielleicht noch in diesem Winter zwischen den Eisschollen.
Für die Veränderung liegt Nancy in Katjuschas Eingang. Katjuscha und Tosca laufen herum. Die Tiere sitzen räumlich in ihre braun und gelbes Fell, das wegen Milben mottenzerfressen ausseht. Bekommen sie nicht genug zu essen? Sie haben wenig Appetit in dieser Saison, sagt der Zoo. Aber ich denke, im frühere Dezembermonate haben sie schon besser ausgesehen. Auch in diesem Zusammenhang wahlt der Berliner Zoo eine andere Linie als anderen deutschen Zoos der Eisbären halten.
Ich gehe weiter. Die Nasenbären laufen herum in den Büschen. Allerdings, wenn ein Wagen kommt, verschwinden sie in eine Flash nach innen.
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Im Marabu-Gehege nehmen einige Pflerinnen das Laub weg. Die Tiere beobachten das interessiert. Und manchmal helfen sie - im Austausch für eine Streicheleinheit - einen Schnabel mit. Es scheint eine willkommene Abwechslung in ihrem Leben - das vor allem aus "stehen" besteht. Ich denke, es ist sicherlich ein nettes Gesicht, diese gemütliche Zusammenarbeit von Mensch und Tier.
Die Pinguine suchen den Schutz ihrer Höhlen. Nur ein einziges Tier wascht sich aussen. Nun, das ist nicht anders; ihre Höhlen sind dafür zu klein.
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Baobao geht ruhig durch seinen Gehege. 33 Jahre alt, aber immer noch stark. Schauen Sie! Er pinkelt wie Pandas dass tun, mit den Hinterbeinen gegen die Wand um größer zu scheinen. Damit woll er seine Artgenosse beeindrucken. Es ist das erste Mal, dass ich das 'live' sehe. Schön! Am anderen Ende seines Gehege wird vor eine Gruppe über das Tier erzählt. Baobao sieht die Gruppe, ist aber eigentlich in etwas anderes interessiert: Er woll rein! Er konzentriert sich auf die Tür, setzt sich dort für eine lange Zeit still. Plötzlich ist er verschwunden. Ich gehe schnell nach innen.
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Am Fenster sind Äpfel, Rüben, Karotten und Zuckerrohr. Auf dem großen Tisch in der Mitte des Gehege liegt ein 'Wald' aus Bambus. Baobao hat die Köstlichkeiten am Fenster schnell gesehen. Als ich eintrete, wendet er sich, lasst sich direkt neben dem Fenster auf den Rücken fallen und beginnt eine angenehme Verspeisung von das Stück Zuckerrohr. Sieht lecker aus! Diese komfortable Position und so nah, so ich habe ihn nie gesehen.
Nach einer Weile ist das Stück Zuckerrohr verschwunden. Baobao steht auf und überprüft den Rest seiner Mahlzeit. Nachdenklich sucht er sich eine Karotte. Es gibt jetzt mehr Menschen der sich am seinem Fenster aufhalten. Zu viel nach seinem Geschmack. Er setzt sich mit dem Rücken gegen das Glas. Man spürt seinen Körperwärme, wenn man sein Hand gegen das Fenster liegt.
Ich gebe Baobao seine Privatsphäre und werf ein Blick auf die Erdmännchen. Dort wird auch gerade der Mahlzeit serviert, ein leckere Obstsalat mit weißen Mäusen der man auch selbst gerne gegessen hat. Es bringt viel Hektik ins Gehege, wenn sie auf das Essen anfallen.
Die Sandkatzen sind umgezogen zu einen Wohnsitz auf der gegenüberliegenden Seite. Weil es die Zeit der Fütterung ist, sind alle Tiere wach und aufmerksam. Das macht einen ganz anderen Eindruck als wenn sie, wie üblich während des Tages, tief im Schlaf sind.
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Das Raubtierhaus mit seinen kleinen Käfigen bietet die bekannte traurige Anblick. Tiere der Besucher beobachten. Fröhlich macht es mir nicht.
In einem Zoo scheint die Zeit zu fliegen. Bevor ich weiß ist es schon nach Vier. Es wird dunkel, Zeit den Zoo zu verlassen. Entlang Baobao, noch mit dem Rücken gegen das Fenster gelehnt, gehe ich nach draußen und nehme den weiten Weg zum Elefantentor.
Freitag 2. Dezember besuch ich im Osten von Berlin das Tierpark. Im Nachmittag fangt es leider an zu regnen. ich beende mein Besuch am Tierpark und nehm die U-Bahn richtung Charlottenburg. Am Bahnhof Zoologischer Garten sehe ich das es mittlerweile wieder trocken ist. Ach ... hätte ich doch mal ein bisschen länger gewartet im Tierpark ... Aber ich habe ein Jahreskarte, und der Zoo ist auch schön. Also, schnell ausgestiegen, der Hardenbergplatz gekreutzt und in der Zoo.
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In das Hippohaus genieß ich die Eskapaden des neugeborenen Kind von Nilpferd Nicole. Lieft sie ruhing auf der 'Sandbank' zu schlafen, wird sie von ihre Schwester ins Wasser geschoben! Schön zu sehen wie wenig später die Schwester auf dem Land und das Kind in das Wasser mit einander kuschelten. Das größte Tier in der Herde rührt sich und schaut seinen weit offenem Mund an uns Besucher - ob wir Zahnärzte sind! Das bleibt ein beeindruckender Anblick. Dazwischen versuchen Nilgansen die Show zu stehlen durch immer ins Blickfeld der Besucher zu schwimmen, in die nähe der Glaswand. Sie konzentrieren sich wirklich auf die Besucher, die sorgfältig beobachtet werden. Sehr Witzig!
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Das Bärenviertel. In den leeren Graben sitzt ein Kragenbär. Durch den Bäumen sehe ich Nancy auf ihre Hügel. Katjuscha und Tosca laufen langsam rund die Felsen.
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Auf der anderen Seite bei den Braunbären wird an der Tür geklopft. "Ich will raus", lasst - vermutlich - Siddy laut und deutlich wissen. Es gibt keine Tierpfleger in Sicht und die Tür bleibt geschlossen.
Entlang den Seehunden lauf ich zum Raubtierhaus. Es ist schon ziemlich dunkel. Drei riesige schwarze Katzen mit enorme Schwänze rennen entlang das Tiger-Gehege. Als sie in der Dunkelheit verschwinden, murmelt ein Besucherin sehr beeindruckt zu sich selbst, dass sie 'vielleicht mit den Löwen paren möchten'...
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Im Raubtierhaus ist das Essen serviert. Die Tiere essen heute Abend Kaninchen ... Und nicht wie wir Menschen Tieren essen als unkenntlich Stück Fleisch. Nein, Kopf, Schwanz und Beine sind noch angebracht. Es ist ein seltsames Gesicht der Raubkatzen so ein Kaninchen knabbern zu sehen. Es fragt einige Mühe zu begreifen, dass sie nicht anders essen wie Menschen - aber ohne die menschliche Hypokrisie herum.
Baobao genießt seine Bambus und ist das letzte Tier das ich heute besuche. Nach einem köstlichen Abendessen im 'Dicken Wirtin' am Savignyplatz wandere ich zu meinem Hotel. Trotz des schlechten Wetters war es einem anstrengenden Tag!
Frans