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Zoo Halle ligt auf einen Berg ins mitte der gleichnamigen Stadt. Das gibt unertwartete Aussichten, nicht nur von die Umgebung aber auch von den Tieren und ihre Gehegen. Mehr noch wie Wuppertal ist Halle eine richtige "Berg-Zoo". In Juni von das vergangene Jahr besuchte ich diese Zoo, worüber ich ins Netz noch nicht viel gelesen und gesehen habe.
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Entlang einen Ententeich und Vogelkäfige geht das Pfad nach unten, nach den grossen Katzen am Fuße des Berges. Sie leben in angemessen grosse moderne Gehegen der man nicht nur von Boden, aber auch von erster Stock sehen kann. Löwen dosen in die Morgensonne. Ein Tiger lauft durch die Büsche seiner Königreich.
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Es seht alles gut aus. Aber dennoch frag ich mir ab, wie den Gehegen eigentlich aussehen sollten, wenn man sie nach Wünsche der Tiere einrichten soll. Diese Wünsche können den Tiere selbstverständlich nicht aussprechen, aber mit solide Untersuch kann man viel lernen. Das "Idealbild" das so entsteht, wird mehr Klarheit über die Frage geben, ob man solche Tiere in einem Zoo, oder nur in ein viel grosseres Naturpark, oder vielleicht ausschließlich im freien Wildbahn das beste Leben bieten kann.
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Entlang das Elefantengehege entdeck ich das Gehege der Kragen- und Braunbären, gegenüber das Zoorestaurant. In gegensatz andere Gehege seht es hier altmodisch und klein aus. Die Gegend soll, sicher in Sommer, voll und beschäftigt sein.
Der Kragenbär "fischt". Unaufhörlich geht die Schnauze im Wasser hin und her, manchmal machen seine großen Pfoten extra Wasserwirbelungen. Spielt das Tier, versucht er tatsächlich zu fischen? Oder ist es ein Stereotypie, Langeweile, auf grund von das kleine Gehege, wegen der lauten Umgebung? Es gibt keinen Tierpfleger um zu fragen.
Hier ist ein Video von der Kragenbär zu sehen; ihr kannst dich selbst ein Bild machen.
Ich klettere ein Pfad hoher - das gehört dazu wenn man in einen Bergzoo ist - und komme bei den Faultiere.
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Ich habe Glück. Den Tiere sind sehr activ. Ein der Faultiere hat sich entschieden etwas zu essen und durchquert mit überraschende Schnellheit das Gehege richtung gut gefühlte Essens-Teller. Kopfüber sucht er (oder sie) sich die besten Essen-Stücke aus. Nie zuvor sah ich ein solches Tier in Aktion!
Über eines der Tiere schreibt der Zoo Halle auf seiner Webseite: "Unser Zweifinger-Faultier Paula ist übrigens etwas ganz besonderes: Es lebt nun schon 40 Jahre hier im Zoo und ist somit das älteste in einem Zoo gehaltene Faultier der Welt." Ob das Tier das so lecker esst Paula ist, weiß ich nicht. Für ein altes Tier ging das alles zu schnell.
Ich denke aber, dass eine solche einfachen Satz auf einem Schild oder Website das Bild ändern kann das man von eines solchen Tierart hast. Besonders wenn es um ein Faultier handelt, ein Tier dass für die meisten Menschen nicht sehr ansprechend ist. Normalerweise hängen die Tiere bewegungslos in einem Baum zu schlafen. Besucher laufen vorbei, sehen es aber denken nichts dabei. Es ist m.N.n. schön einmal ein bisschen mehr zu lernen, wie über Paula, und ich fand es besonder eines der Tiere so "in Aktion" zu sehen.
Hier könnt ihr eine Fotoreihe sehen von das Faultier das aus Essen geht.
Eine Video gibt es auch davon.
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Entlang den Enten und Pelikane im Zoo Halle komm ich bei den Pinguine. Dort gibt es etwas besonderes. Das Gehege ist von den Besuchern geschützt mit eine Betonsockel der eine Schiene trägt. Hinten der Betonsockel ist Wasser und ein Gebiet mit Sand, Felsen und Schrubben, wo den Pinguine leben.
Zwei Pinguine haben ein schönes Spiel bedacht: sie schwimmen zu der Betonsockel, klettern hoch und bummeln keck und neugierig den Besuchern entlang. Tier und Mensch bewegen sich auf fünf Centimeter von einander. Ohne etwas dazwischen neben die Schiene, aber auch ohne das etwas passiert. Eine kleine Geschichte mit Bilder ist in Mervi's KnutiWeekly zu lesen.
Und hier kannst du noch mehr Bilder sehen von "der Pinguine der Zoobesucher besuchte".
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In das nächste Gehege leben den Seehunden und Seelöwen. Gerade gibt es einen Show.
Das letzte Teil davon habe ich für euch auf Video eingefangen.
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Im Streichelzoo stürtzten sich den Steinböckchen auf die Kinder der etwas zu Essen mitbrachten.
Beim Ferkel sind viele Junge geboren. Das Spielen der Jungtiere langweilt mich nicht schnell. Mutter und Kinder "staubsaugen" einanders Fell. Ist das etwas wie Flöhen bei Affen?
In KnutiWeekly kommt in einige Zeit eine Geschichte mit Bilder von den "Staubsäuger von Halle". Also, bitte Aufmerksam bleiben auf alles was dort erscheint! (Ein bisschen Werbung für Mervi muss sein).
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Ich klettere immer hoher. Es gibt schöne Aussichten über die Altstadt von Halle. Hoch auf dem steilen hinunterlaufenden Hang leben die Bergziegen - wie könnte es anders sein. Auf der anderen Seite des Weges liegt eine Bergwiese mit Blumen, unter anderem schöne Mohnblumen.
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Über zwei alte Schimpansen im Zoo Halle, Bangi und Sebastian, ist eine außergewöhnliche und ruhrende Geschichte zu erzählen. Ihr könnt es hier lesen.
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Langsam geht es wieder nach unten. Der Kragenbär ist inzwischen auf ein Baumstamm geklettert. Etwas später sucht sie das Gesellschaft von Braunbär Conny (wo habe ich die Nam mehr gehört? ). Also ist das "Fischen" nicht ihre einzige Beschäftigung.
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In das Katzenhaus entdecke ich auf einer Decke ein junges Tigerchen. Das ist Ranga. Sie ist ungewollt von ihrer Mutter verletzt und somit von hinten gelähmt. Die Pfleger und Ärzte des Zoos versuchten alles zu tun um ihr zu helfen. Sie leisten sich aussergewöhnliche Einspannungen. Während mein Besuch gab es gute Hoffnung für Ranga. Es möchte aber leider nicht sein. Am 31. August 2011 ließ den Tierarzt sie einschlafen. Ruhe in Frieden, arme kleine Ranga.
Von Ranga's kurze Lebensgeschichte schreib ich später noch etwas.
Mein Besuch im Bergzoo Halle war ein angenehmer Aufenthalt in einem Zoo, der sich eindeutig viel Sorge gibt für den ihr anvertrauten Tiere, ein Zoo der nicht still steht bei seiner langen Geschichte aber ein Auge hat für moderne Entwicklungen und diese wo möglich auch tatsächlich durchführt.
Hier gibt es noch eine Fotoreihe von Hohepunkten aus der Bergzoo Halle.
Frans