Über Ostern 2012 ist von Italien kommend der Braunbär M13 ins Unterengadin eingewandert. Bereits fallen Wörter wie "Problembär" oder "Risikobär".
So hat auch das Drama um "JJ3" im April 2008 begonnen. Was bekanntlich mit dem Abschuss geendet hat. Bitte unterschreibt die Petition zu Händen des Amt für Jagd und Fischerei Graubünden.
#22 von
AdsBot [Google]
(
gelöscht
)
, 19.11.2012 16:04
Ich habe auch unterschrieben. Im einem Artikel des Alpenmagazins war ein Link von einem Youtube Video, wo ein Mann in Tschechien einen jungen Bären zum Haus lockt und ihn sogar mit der Hand füttert. Der Bär wurde dann später erschossen. http://www.youtube.com/watch?v=a8urB4PVXaw
Es ist nicht zu spät für Bär M13 Bär M13 ist auf der Suche nach Futter im Puschlav in ein Ferienhaus eingebrochen und hat sich dort an Vorräten gütlich getan. Nun werden Rufe nach einem Abschuss laut. Dies ist jedoch unnötig. Aus Kanada sind Lösungen bekannt, wie man solche Konflikte erfolgreich und ohne den Bären zu töten lösen kann. Auch in Kanada kommt es vor, dass sich Bären auf der Suche nach Futter Zutritt in Häuser verschaffen. Solche Situationen sind heikel, denn Bären, die in einem Haus Futter vorfinden, können sich ein solches Verhalten angewöhnen und wiederholt Häuser aufsuchen. Entsprechend gross ist in Kanada die Erfahrung, wie man mit Problembären umgehen muss. Ablenkfütterungen statt Abschuss So werden in ähnlichen Situationen erfolgreich “diversionary feeding” Aktionen durchgeführt, auf Deutsch “Ablenkfütterungen”. Dabei sammelt man Wild (Reh, Hirsch, Wildsau, etc.), das auf den Strassen getötet worden ist, ein und verteilt diese Kadaver an den steilen Hängen abseits vom Dorf oder eben nahe dort wo sich M13 zur gegebenen Zeit aufhält. Auf diese Weise lockt man ihn weg von den Menschen und hält ihn von den Dörfern fern. Wenn dann der Schnee kommt und der Bär seinen Magen gefüllt hat, stehen die Chancen gut, dass er sich zur Winterruhe zurückzieht. Beim ersten Anzeichen von Aktivitäten im Frühling sollte man dann nochmals gezielte Vergrämungsaktionen starten, um dem Bären die Gefahr der Nähe des Menschen in Erinnerung zu rufen. Kein Überleben ohne Winterspeck Das momentane Verhalten von M13 verdeutlicht, dass seine Fettreserven für den Winter noch nicht ausreichen. Ohne genügend Fettreserven jedoch stehen seine Chancen, den Winter zu überleben schlecht. Daher geht er grössere Risiken ein als üblich, um an Futter – in diesem Fall offenbar Kartoffeln und Brotreste in einer Ferienwohnung – zu kommen. Was in Kanada möglich ist, sollte auch bei uns möglich sein. Nachdem wir viel unserer ursprünglichen Natur in der Schweiz in den letzten paar hundert Jahren gezähmt und fast 100% zu unseren Gunsten gestaltet haben, ist es unsere Pflicht, einem Tier wie M13 mit seinen im Vergleich zum Menschen sehr bescheidenen Bedürfnissen, jede Chance zum Überleben zu gewähren. Geben wir ihm diese Chance. Reno Sommerhalder Schweiz-Kanadischer Bärenexperte
Das klingt sehr plausibel. Ich hoffe, man kann diese Ablenkungsfütterung auch in der Schweiz erfolgreich durchführen. Mit ein wenig guten Willen müsste das doch zu bewerkstelligen sein. Ich würde es dem Bären wünschen.
dieser Bär darf einfach nicht erschossen werden. Ich hoffe genau wie du, dass M 13 ganz schnell in Winterruhe geht. Allerding scheint es wohl so, dass der Bär noch nicht genügend Winterspeck angesetzt hat.
Ich hoffe sehr auf den Druck der öffentlichen Meinung. Die hat schon oft etwas bewirkt.
Gisela, ich bin absolut Deiner Meinung... Er darf KEINESFALLS getötet werden !
5000 Unterschriften sind allerdings ne ganze Menge, momentan sind es ca.1100 also gibts noch viel zu tun. Ich dachte über den Aufruf von Facebook und den Medien würde die Unterschriftenzahl schneller steigen aber jede Unterschrift zählt natürlich und Druck, ich hoffe sie bewirkt auch bei uns etwas. Der Druck war schon bei JJ 3 da und genützt hat es nicht
M 13 aber darf NICHT sterben und ich hoffe sehr das er sich momentan ruhig verhält .....
Ursi
Mamas Simba 1998 bis 2014
Für immer in meinem Herzen...
Keine Zeit der Welt kann die Erinnerung an eine geliebte Katze aus dem Gedächtnis löschen...