Zitat von ConnyHHAlso das schlägt doch jetzt echt dem Fass den Boden aus!!! Ich habe und finde dafür keine Worte mehr. Ich bin einfach maßlos traurig und saumäßig wütend.
Ist das alles widerlich.
M13; wo immer Du jetzt auch bist.... dort hast Du es allemal besser!!!
Definitiv hat er es jetzt besser Conny und dennoch hätte er ein laaanges Leben verdient gehabt Ich bin nach wie vor sehr traurig und wütend....
Gestern sagten die Verantwortlichen das sie ihn bereits letzten Oktober als Risikobären eingestuft haben (dies aber nicht kommuniziert wurde) sie wollten ihm dann aber noch eine Chance geben.... Quatsch, der Abschuss war auch da schon so was von geplant, sobald Bären eine Tatze in unser Land setzen sind sie früher oder später zum Tode geweiht ....einfach skandalös..... Es wurde auch nochmals erwähnt das er nie agressiv wurde und die eigentlich Schuldigen an seinem Tod sind die Bewohner die sich gegen den Bären sträuben, hätten sie sich Bärengerecht verhalten, wäre ein zusammenleben möglich gewesen. Der Bär hätte keine Nahrung in den Dörfen finden können, keine Bienenhäuser aufgebrochen (wenn diese richtig gesichert worden wären) und so wäre er niemals immer wieder auf den Geschmack in der Nähe der Menschen gekommen und hätte sich seine Malzeit im Wald oder einfach ausserhalb geholt.... Sie sagten auch, der Bär hatte keine Schuld, er hat sich eigentlich ganz normal verhalten, war neugierig und leider zu sehr Menschenfreund. Dieser Umstand hat ihm das Leben gekostet
Pfui Teufel.....
Ursi
Mamas Simba 1998 bis 2014
Für immer in meinem Herzen...
Keine Zeit der Welt kann die Erinnerung an eine geliebte Katze aus dem Gedächtnis löschen...
#62 von
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(
gelöscht
)
, 23.02.2013 10:04
Jetzt ist es schon der 2. Bär, der innerhalb von kurzer Zeit in der Schweiz getötet worden ist. Neulich der 4 Jahre alte männliche Bär im Wildtierpark bei Zürich, weil er dort eine Gefahr darstellte, weil er ein Männchen war und von keinem Zoo aufgenommen wurde. Allzu große Liebe und Bären-Sympathie in unseren Wäldern scheint bei uns nicht vorhanden zu sein. Das gleiche mit den Wölfen. Die einen siedeln die Tiere wieder an und die Anderen knallen sie ab. Der Mensch macht sich die Erde untertan, obwohl er gerade mal nur für eine begrenzte Zeit hier verweilt. Der ebenfalls erschossene JJ1 Bär Bruno führt sein Dasein als ausgestopfter Bär im Museum fort. Skrupellos, gewaltätig und brutal. Weidmann's Heil. In USA geht man professioneller damit um. Bei uns bricht die Massen-Hysterie aus. Natürlich gehört ein Bär nicht auf die Skipiste. Aber er hat doch keinen Verstand. Vielleicht sind unsere Gebiete und Wälder mittlerweile ungeeignet für eine Wiederansiedlung. Alles Liebe von Brigitte
Reno Sommerhalder, der viel von Bären versteht, hat sich auch zu dem Thema geäußert. Er schreibt, man hätte den Bären mit Futter (z. Bsp. übefahrenes Wild) von den Ortschaften weglocken können. Richtig gemacht, kann so eine Maßnahme erfolgreich sein. Ich suche heute Abend mal nach dem Beitrag von ihm und stelle ihn hier ein. Den verlinkten Beitrag sehe ich mir später an, die Petition auch.
Es hätte Möglichkeiten gegeben, wenn man nur gewollt hätte. Ich bin immer noch enttäuscht, entsetzt und traurig und werde JJ3 sowie auch M 13 im halten. Unser Land ist einfach nur eine Schande was dies betrifft....
Zitat:
«Wir Menschen sind die wirkliche Gefahr. Ähnlich wie bei JJ3, ging es in Graubünden nicht um das Risiko uns Menschen gegenüber. Es ging viel mehr darum, dass das finanzielle und politische Limit erreicht war. Das zeigt, dass das Schweizer Bärenkonzept wenig taugt, um diese streng geschützte Art in unserem Land zu beherbergen», so Sommerhalder.
Was für ein Armutszeugnis für unser Land....
Ursi
Mamas Simba 1998 bis 2014
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Es gibt einen ausführlichen Kommentar von ihm bei Facebook.
ich stelle den mal ein:
ZitatLiebe Freunde,
anbei ein statement betreffend des tragischen und unnötigen endes von M13....ich war eben zwei tage ausser reichweite und antworte deshalb mit verspätung auf den hoch tragischen verlust von M13... reno
22. Februar, 2013 Pressestatement
Risikiobär? Nein, wir Menschen sind das Risiko!
Ich möchte mit folgendem, zur Situation passenden Zitat von Albert Einstein einsteigen:
"Jeder intelligente Narr kann Dinge größer, komplexer und gewalttätiger machen. Es braucht ein Stück Genialität - und jede Menge Mut -, sich in die entgegengesetzte Richtung zu bewegen.” – Albert Einstein
Ich bin über den Tod von M13 traurig und zutiefst enttäuscht von den Behörden. Eine einfache Ablenkfütterung mit verkehrstoten Wildtieren hätte die nötige Ablenkung gebracht. Zudem ist es gut möglich, dass sich M13 auf der Suche nach einem weiblichen Partner bald in Richtung Italien aufgemacht hätte. Die Paarungszeit steht schon bald vor der Tür.
Ähnlich wie bei JJ3, ging’s hier nicht um das Risiko uns Menschen gegenüber. Es geht viel mehr darum, dass das finanzielle und politische Limit erreicht wurde.
Mit dieser Einstellung werden auch zukünftige M13’s keine Chance in unserem Land haben. Daher taugt das CH Bärenkonzept wenig um diese “streng geschützte” Art in unserem Land zu beherbergen.
Nach fünf Jahren und zwei toten Bären sind die notwendigen Hausaufgaben noch immer nicht gemacht.
Im potentiellen Einzugsgebiet der einwandernden Bären müssten folgende obligatorische Massnahmen umgesetzt werden:
- Schutz aller Haustiere (Schutzhunde, Elektrozäune, etc.)
- Bienenhäuser mit Elektrozäunen schützen
- Alle anderen potentiellen, unnatürlichen Nahrunsgquellen (Hundefutter, Vogelfutter, etc.) für Bären unzugänglich machen
M13 wurde schon im November heimlich (vor seiner Winterruhe) zum Risikobär eingestuft, was mit einem Abschuss gleichbedeutend ist. Darum war für die Behörden die Story mit dem 14-jährigen Mädchen ein gefundenes Fressen – wie auch immer sich diese Begegnung wirklich abgespielt hat.
Die Boulevardpresse und deren sensationalistische Berichterstattung trägt viel zum falschen und unbegründeten Angstbild von Tieren wie M13 - und somit zu seinem Tod bei. M13 war nie ein Risikiobär - der Mensch ist die wirkliche Gefahr.
Finde ich gut, JJ 3 und M 13 dürfen nicht umsonst gestorben sein
Auszug davon:
Reinhard Schnidrig, Chef der Sektion Jagd, Wildtiere und Waldbiodiversität beim Bundesamt für Umwelt, hat den Brief zwar noch nicht erhalten, findet die Initiative der italienischen Umweltschützer aber grundsätzlich positiv, obwohl er mit dem Abschuss des Bären einverstanden war. Schnidrig: «Wir sahen keine andere Möglichkeit.»
Wir sahen keine andere Möglichkeit Da kommt bei mir wieder die Galle hoch und der Zorn zum Vorschein...
Ursi
Mamas Simba 1998 bis 2014
Für immer in meinem Herzen...
Keine Zeit der Welt kann die Erinnerung an eine geliebte Katze aus dem Gedächtnis löschen...
Der getötete M13 hat mindestens drei neue Geschwister Quelle: suedostschweiz.ch / Datum: 15.03.2013, 17:00 Uhr / Webcode: 2811744
Der Bärenbestand im Trentino hat im vergangenen Jahr erneut zugenommen. Laut dem neusten Bärenbericht lebten bis zum Ende des vergangenen Jahres bis zu 48 Bären im Trentino und im Südtirol...
Mit dem Tod des Braunbären M13 sind für einige Bewohner des Puschlavs die Probleme nicht gelöst. Kürzlich wurde ein Verein gegen Grossraubtiere gegründet...
ZitatSie versteht sich als Gegenstimme zu den – wie es heisst – «einseitigen, demagogischen Stellungnahmen der Umwelt- und Tierschutzverbände
#72 von
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(
gelöscht
)
, 03.05.2013 19:00
Das größte Risiko und das brutalste Raubtier auf dieser Welt ist der Mensch. Er bildet sich ein, dass er das einzige Lebewesen dieser Erde ist und das Recht hat, ringsum alles zu zerstören. Man betrachte sich die Verschmutzung und Leerfischung der Weltmeere. Massentierhaltung in Fleischfabriken und die Gier nach Fellen und tierischen Potenzmittel. Die Liste wäre unendlich, würde ich sie fortsetzen. Alles Liebe von Brigitte