Am Samstag bin ich ganz kurz entschlossen nach Rostock in den Zoo gefahren. Ich wollte sehen, wie es Lars geht.
Bei uns herrscht seit eingen Tages Tauwetter, aber es ist nicht warm genug, um den Schnee gänzlich verschwinden zu lassen. So waren zwar die Wege im Zoo recht matschig und glatt, aber es sah noch wunderschön winterlich aus.
Mein erster Weg führte wie immer direkt zum Eisbärengehege. Was ich dort vorfand, war eine leere Anlage.
Der Innenbereich war geöffnet und so konnte Lars selber entscheiden, ob er draußen, im nassen Schnee liegen ollte oder den trockenen Innenbereich vorzog. Er hat sich für Letzteres entschieden. Wer will es ihm verdenken.
Ich bin immer wieder zum Bärengehege gegangen, aber der Anblick war jedes Mal der gleiche. Das war schade, aber nicht ärgerlich. Ich finde sehr schön, dass die Bären sicvh zurückziehen können.
Leider habe ich auch keinen Pfleger getroffen, um ihn ausfragen zu können. Ich werde das aber demnächst auf anderen Wegen nachholen.
Natürlich bin ich um die Ecke gegangen, um nach Churchill zu sehen. Im Innenbereich seines kleinen Geheges war allerdings Vienna zu sehen.
Sie befindet sich noch auf der Mutter Kind Anlage, die ja zum Alterswohnsitz von Churchill umfunktioniert wurde. Churchill wird im Innenbereich untergebracht sein.
Ich habe eine Weile mit der hübschen Bärin geplaudert. Sie war so nett und hat dann wenigstens ihren Kopf nach draußen gereckt.
Ich finde, dass ihre Verletzungen sehr gut abgeheilt sind.
Im Nachbargehege nahm Bodo für einige Augenblicke eine Nase voll frische Winterluft. Er ruht im Innenbereich und ich hatte wirklich Glück, diesen kurzen Moment abzupassen.
Natürlich habe ich auch den munteren Nasenbären guten Tag gesagt. Es waren aber nur 2 Tiere draußen im Schnee.
Ich habe mir dann noch das Darwineum angesehen. Den Bericht dazu findet man hier:
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Gisela