Hier ist das erste Teil. War nicht einfach zu übersetzen ... wenn ihr lest, weisst ihr warum.
Eine Bitte an den Moderatoren: Wenn ihr etwas ändern wollt um es verständlicher zu machen, könnt ihr das gern machen, ohne Überlegung.
[mittig]Wer tötete Knut?[/mittig]
Der Tod eines geliebten Eisbären wirft die Logik des Zoos in ein kaltes Licht. Sind sie sichere Häfen oder Orte der Opfer?
von Stephen Cave, 13. November 2012
In: Aeon Magazine
Stephen Cave ist eine Philosoph und Reporter.
Sein letzte Buch ist: "Immortality: The Quest to Live Forever and How it Drives Civilisation"
Die Besucher der Berliner Zoo drängten sich am Gehege, suchend, zeigend, winkend, fotografierend und rufend zu dem populärsten Einwohner: Knut der Eisbär. Er lag neben seinem Pool, alleine auf einem Felsen, in einem Gehege, welches er in der Regel mit drei Bärinnen teilte. Er schien entspannt, vielleicht genießend von die dünnen Märzlichen Sonnenschein.
Dann sprang er auf, als ob gebissen, sein linkes Hinterbein zuckte. Er begann zu drehen in einem engen Kreis, ob wie er versuchte heraus zu finden was es war, dass seinen Leib im Griff hat. Einige Beobachter lachten. "Es schien, als ob er tanzte," sagte einer von ihnen später. Aber das Lachen brach ab, als die Krämpfe im Bein in Gewalt wuchsten. Die Rotationen des Bären wurde hektischer, dann blieb er stehen. Die Krämpfe verbreiteten sich zu seinen ganzen Körper, die Kontrolle über seinen Rücken, seinen Hals, seinen Kopf. Er sah aus wie er von unsichtbaren Seilen gezogen wird, erstens seitwärts über den Felsen und dann nach unten in das Wasser mit einem gedämpften 'splash'.
Das war, wenn das Schreien anfang. Einige der Zuschauer schreiten um Hilfe, andere riefen "Knut, Knut!", als ob ihn der Gefahr zu warnen. Eine Frau wiederholte ruhig "Oh mein Gott, oh mein Gott". Mit ruckartige Bewegungen versuchte Knut seine Schnauze aus dem Wasser anzuheben und zu atmen, scheiterte aber. Er ertrank. Kinder die ihre Eltern gefragt hatten: "Was macht er denn, Mama?" fangen an zu weinen. Die Schreie der Besucher wuchs dringender, als ob sie glaubten einen übermenschliche Tierpfleger konnte tauchen um die 300 kg Bären zu retten.
Ein paar Sekunden später war nur Knuts Torso oberhalb der Wasserlinie, sein Kopf war gesunken, obwohl er noch zuckte mit den letzten Resten des Lebens. Dann brachen Blasen an der Oberfläche, da die Luft in seinen Lungen ausgestoßen wurde - und er war still, schwebend mit das Gesicht nach unten in den Pool. Sein weißer Rücken ragte aus dem Wasser wie ein Eisberg, während seine Beine und Kopf in das nasskalten grünlichen Wasserbecken unsichtbar waren. Mit der Zeit das Zoomitarbeitern kamen, um das Gehege ab zu sperren und das entsetzten Publikum wegzuführen, war klar dass Knut tot war.
Innerhalb weniger Stunden nach Knuts Ertrinken am 19. März 2011 flogen Anschuldigungen. Und sie wurden alle in eine Richtung gerichtet: an der Berliner Zoologischen Garten. Von dem Moment an, wo er dort am 5. Dezember 2006 geboren war, war der Eisbär im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit und Kontroversen. Nun, in einer ungewöhnlichen Allianz wurden diejenigen die gegen die Haltung von Tieren in Gefangenschaft sind, vereint mit regelmäßigen Zoo-Gänger in der Verurteilung den Weise wie Knut gehalten war. Viele behaupteten seinem Tod ankommen gesehen zu haben.