RE: Reportage: Knut im Museum - Der Streit um das Eisbärenfell

#1 von ConnyHH , 16.02.2013 16:31

Knut im Museum - Der Streit um das Eisbärenfell[/size]

[size=150]Bereits in der Mediathek abrufbar:

http://www.ardmediathek.de/das-erste/re ... d=13429440

Zitat
Soll Knut ausgestopft werden? "Auf keinen Fall!", sagen viele seiner Fans und haben sogar dagegen demonstriert. Sie wollen, dass die Totenruhe nicht gestört wird. Der Direktor und die Präparatoren im Naturkundemuseum sehen das anders. Sie stellen eine sogenannte Dermoplastik mit Knuts Fell her, um ihn so originalgetreu und lebensecht wie möglich auszustellen.
Quelle: Das Erste



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RE: Reportage: Knut im Museum - Der Streit um das Eisbärenfell

#2 von Viktor , 16.02.2013 16:32

Habe gerade die Dokumentation in der ARD gesehen. Handwerklich ist diese "Plastik" wirklich gut gelungen, und aus einigen Perspektiven sieht sie auch wirklich aus wie Knut, aus anderen eher weniger.

Ob man Knut darin sehen möchte oder nicht, am Ende lebt er in unserer Erinnerung weiter. Ich brauche mir diese Ausstellung dafür nicht anzusehen. Aber wer es mag, ich werde niemanden deswegen verurteilen, wenn er dorthin geht.


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RE: Reportage: Knut im Museum - Der Streit um das Eisbärenfell

#3 von Frans , 16.02.2013 16:58

Schade das die Geschichte von Knut und seinen Fans wie ausführlich, sachlich und motiviert von einige Fans an den Reporter erzählt nicht an die Reihe gekommen ist. So ist es eine Doku über die "Bau" von Knut im Museum geworden, mit einige "Atmosphär-Bilder" von nur eine von den vielen Kreisen von Fans, die nicht richtig gefragt wirden warum genau sie Knut-Fans sein und warum genau sie gegen einen Darstellung von Knut im Museum sein. Damit ist das ganze Thema dieser Doku eigentlich ins Wasser gefallen.

Das Naturkunde Museum bekommt alle Chancen um Verständnis über ihre Blickpunkten zu erwerben (Chancen die sie übrigens auch nicht alle genützt haben). Dagegen bekommt der gezeigte Kreis von Knut-Fans das nicht. Und andere Kreise, die auf umfangreiche Weise an das Doku-Projekt beteiligt waren, kommen gar nicht im Bild. Ich bin enttäuscht über den Reporter die hier eine Doku machten die nicht nur wie "dreizehn in einen Dutzend" bezeignet worden kann, aber die auch das nötige vernachlässigt an berüfliche Kode. Schade.

Trotzdem sehe ich übrigens auch viele Zeitungsartikel wo die Darstellung von Knut im Museum (auch) als Fragwürdig behandelt wird. Also sind wir in unseren Kreis bestimmt nicht den einzigen der das finden. Offensichtlich sind andere Reporter besser in die Lage die entschiedene Blickpunkten in ihre Berichten auf die Reihe zu bekommen und zu veröffentlichen.

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RE: Reportage: Knut im Museum - Der Streit um das Eisbärenfell

#4 von Gitta ( gelöscht ) , 16.02.2013 18:09

Studien- und berufsbedingt habe ich sehr viel Zeit in Naturkundemuseen verbracht.
Während meiner Lehrzeit gehörten Stopfpräparate im Bioraum zum Alltag.

Besonders fasziniert haben mich immer das französische Naturkundemuseum in Paris und das Haus der Natur in Salzburg, Orte, an denen ich mich auch heute noch stundenlang aufhalten kann.

Natürlich handelt es sich bei allen gezeigten Exponaten immer um Vertreter ihrer Spezies, zu denen der Besucher im Normalfall keinen persönlichen Bezug hat.

Problematisch wird die Sache, wenn ein Lebewesen für die Nachwelt erhalten werden soll, zu dem sich durch zahlreiche Besuche oder Präsenz in den Medien eine emotionale Beziehung aufgebaut hat.

Es gibt Menschen, die ihre eigenen Tiere ausstopfen lassen.
Für mich ist das unvorstellbar.
Aber ich kann immer nur für mich sprechen und habe nicht das Recht, ein negatives Urteil über Menschen und ihre Entscheidungen zu fällen, vor allem dann nicht, wenn ich gar nicht betroffen bin.
Das steht mir nicht zu und hat etwas mit Toleranz zu tun.

Ein Lebewesen das gestorben ist, ist zunächst natürlich für das aktive Leben nicht mehr existent.
Ich habe vor wenigen Wochen meinen geliebten Dusty "gehen" lassen müssen und weiß, dass man als Zurückbleibender das Gefühl hat, dass einem der Boden unter den Füßen weggerissen wird.

Weiter"leben" kann ein Lebewesen immer nur in unserer Erinnerung.

So wird auch Knut in unseren Gedanken und Gefühlen dauerhaft präsent sein
und niemals durch eine Plastik ersetzt werden können.

Durch die heutigen Medien ist es Gott sei Dank möglich, die Zeit immer wieder zurückzudrehen und sich z.B. über Filmsequenzen kurzfristig in glücklichere Zeiten zurückzuversetzen.

Die Art und Weise seines Todes hat dazu geführt, dass Knuts Körper untersucht und seziert werden musste.

Wem wäre damit gedient, wenn man sein Fell anschließend "entsorgt" hätte?

Ich habe mir mit Interesse die Arbeit der Präparatoren angeschaut; vor allem unter naturwissenschaftlichem Aspekt.

Wahrscheinlich ist es sehr schwer, ein Lebewesen zu "rekonstruieren".
An einigen Stellen ist das vielleicht nicht wirklich gut gelungen,
aber dennoch sind Ähnlichkeiten mit Knut nicht zu verleugen.

Das, was dort im Museum dargestellt wird ist ein Modell; eine Nachbildung des wunderbaren Eisbären Knut.

Dieses Modell kann doch niemals Knut sein.

Sollte jemand sich aber durch die Betrachtung dieser Dermoplastik wieder ganz nah mit Knut verbunden fühlen, so sollte man ihm das zugestehen.

Jemand, der das Ganze als schrecklich und verwerflich findet oder gar als "Leichenschändung" ansieht, wird ohnehin nicht in das Museum gehen.

Aber das muss doch jeder für sich selber entscheiden können.
Ich kann die ganze Aufregung nicht wirklich nachvollziehen.

Was mich ganz massiv an allen Berichterstattungen, die auch nur im Weitesten mit Knut zu tun haben stört, ist folgendes:

Der Knutfan im Allgemeinen und im Besonderen wird immer wieder durch die gleiche verschwindend kleine Truppe von extremen Fans der Öffentlichkeit präsentiert und dadurch oft in ein etwas schräges Licht gerückt.
Das ist für mich kein repräsentaviver Querschnitt.

Es gibt genügend andere Knutfreunde, die mit ganzem Herzen an diesem Bär hängen,
die aber ein ganz anderes Verhalten an den Tag legen.
Warum zeigt man nicht eine größere Bandbreite an Knutfreunden!?
Ich denke, das ist es auch, was Frans meinte.
In unserem Forum gibt es sehr viele Mitglieder, mit einem riesigen Herzen für Tiere, die dennoch ganz anders in der Öffentlichkeit damit umgehen.

Ich distanziere mich auf das Entschiedenste von dieser fanatischen Art von Tierkult.

Meine Liebe zu und vor allem Achtung vor Lebewesen ist zu groß, als dass sie diese Art von
Fanatismus kennen bzw. gestatten würde.


Ich bin im Übrigen davon überzeugt, dass ich, Gitta, (ich spreche da ganz bewusst nur für mich und nicht für ein Forum) mir die Dermoplastik, die Knut darstellen soll, mit weniger Beklemmungen anschauen könnte, als das der Fall gewesen ist in den letzten Monaten dieses fantastischen und einmaligen Tieres, das leider völlig überfordert durch die äußeren Bedingungen ein eisbärunwürdiges Leben auf einer reizlosen Anlage fristen musste.

Ich gehe davon aus, dass wir in einer toleranten Gemeinschaft leben und jeder seine Meinung vortragen können sollte, auch wenn sie nicht immer mit allen Meinungen kompatibel ist.

Gitta

Gitta

RE: Reportage: Knut im Museum - Der Streit um das Eisbärenfell

#5 von Frans , 16.02.2013 18:21

Zitat von Gitta
Ich denke, das ist es auch, was Frans meinte.



Genau, Gitta.

:winkewinke:
Frans

 
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RE: Reportage: Knut im Museum - Der Streit um das Eisbärenfell

#6 von ConnyHH , 16.02.2013 20:43

Liebe Gitta,

Du hast wunderbare und sehr passende Worte gefunden – dafür meinen allerherzlichsten Dank. :heart:

Ich tue mich leider bei solchen Ereignissen immer sehr schwer die passenden Worte zu finden und das niederzuschreiben was mich bewegt. :seufz:

Auch ich habe mir die Reportage angeschaut und das mit sehr gemischten Gefühlen – gerade durch die ersten Bilder in der Presse in den vergangenen Tagen. :roll:

Man kann in der Tat nicht leugnen, dass die Dermoplastik hier und da wirklich Ähnlichkeiten mit Knut aufweist, sich anderseits aber im Kopf- und Halsbereich fernab der Realität befindet.
Nun gut; Du hast es ganz passend geschrieben:

Zitat
„dieses Modell kann doch niemals Knut sein, es ist eine Nachbildung.“



Ich für meinen Teil werde mir diese Reportage kein 2.tes Mal anschauen und ich werde auch keinen Fuß über die Schwelle des Naturkundemuseums setzen. :negativ: Ich kann und will das ganz einfach nicht.

Jeder der dort hingehen möchte, soll das bitte tun. Niemals würde ich jemanden deshalb „verurteilen“. Das muss jeder für sich ganz alleine ausmachen und entscheiden, was völlig okay ist.

Du hast geschrieben:

Zitat
Was mich ganz massiv an allen Berichterstattungen, die auch nur im Weitesten mit Knut zu tun haben stört, ist folgendes:

Der Knutfan im Allgemeinen und im Besonderen wird immer wieder durch die gleiche verschwindend kleine Truppe von extremen Fans der Öffentlichkeit präsentiert und dadurch oft in ein etwas schräges Licht gerückt.
Das ist für mich kein repräsentaviver Querschnitt.



Das ist genau das, was mich auch immer wieder stört und mich auch mitunter echt sauer und wütend macht…

Marina hat stellvertretend für unser Forum, für die Knut-Freunde, an der Reportage teilgenommen. Die ARD ist an sie herangetreten. Zögernd und nach längeren Gesprächen hat sie erst zugesagt. Sie musste den ganzen Tag verkabelt durch den Zoo etc. laufen. Es hieß man wolle einen Querschnitt der verschiedenen "Knut-Gruppierungen" zeigen, sowie das Für und Wider bzgl. der Dermoplastik…

Und was wird gezeigt?

Zitat
Eine verschwindend kleine Truppe von extremen Fans…



Genau damit wird der Knutfan im Allgemeinen und im Besonderen wirklich immer und immer wieder in ein schräges Licht gerückt.

Nein; ein repräsentativer Querschnitt war diese Reportage so überhaupt nicht. :negativ:

Zitat
Es gibt genügend andere Knutfreunde, die mit ganzem Herzen an diesem Bär hängen,
die aber ein ganz anderes Verhalten an den Tag legen.
Warum zeigt man nicht eine größere Bandbreite an Knutfreunden!?



Das ist der nächste Punkt…

Gerade wenn man mal unser Forum als Beispiel nimmt....

Wir haben einen Querschnitt durch alle Altersgruppen, durch alle Berufssparten (von der Verkäuferin über Lehrer, Biologen, Bibliothekar, Aufsichtsrat, Vorstandsmitglieder, Ärzte, Arztfrauen, Rechtsanwaltsfachangestellte, Med. Fachangestellte, Hausfrauen und ich könnte endlos weitermachen) und sind von den Mitgliedern her International. Allesamt stehen mit beiden Beinen im Leben und haben ein riesengrosses Herz für Tiere aller Art.

Bei uns geht es in erster Linie natürlich um Knut und um Eisbären, aber auch um jede andere Tierspezies. Wir unterstützen so viele Vereine, Charity-Projekte, und wir unterstützen den Bärenhof im Zoo und Tierpark Berlin durch private Spenden, die bei unseren mehrmaligen Treffen im Jahr gesammelt werden und wofür dann feinste Leckereien gekauft werden. Auch hier könnte ich endlos weitermachen...

Leider leider ist diese, unsere Knut-Gruppierung, die auch mal unbequem werden kann, die auch mal kritisch hinterfragt oder auch kritisch Stellung bezieht, für solche Reportagen wohl nicht geeignet. :?

Von der ARD habe ich eigentlich mehr erwartet als so eine einseitige Berichterstattung....

Schade.... sehr sehr schade....

ConnyHH



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RE: Reportage: Knut im Museum - Der Streit um das Eisbärenfell

#7 von ConnyHH , 16.02.2013 21:53

Hier noch der Link zur rbb-Abendschau in Sachen Dermoplastik von Knut:

http://www.rbb-online.de/abendschau/arc ... _knut.html

Mann Mann Mann... :whistle:



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RE: Reportage: Knut im Museum - Der Streit um das Eisbärenfell

#8 von RCS , 17.02.2013 12:09

Das was Gitta schreibt, kann ich nur v o l l unterstützen.
Vielen Dank, gut geschrieben.

:winkewinke:

 
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RE: Reportage: Knut im Museum - Der Streit um das Eisbärenfell

#9 von water , 17.02.2013 16:16

Eine Dokumentation zur Dermoplastik von Knut zeigt, das immer noch großes Interesse an Knut besteht.

Warum also eine kleines Grüppchen von "irgendwie fehlt mir nun eine passende Beschreibung" Leuten als Anreisser mit hineinnehmen, sodass ich mich stark an "Die Geissens" vom RTL erinnerte. Benötigt die ARD und das RBB solche Quotenmacher?????

 
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RE: Reportage: Knut im Museum - Der Streit um das Eisbärenfell

#10 von GiselaH , 17.02.2013 16:19

Ich unterschreibe auch jedes Wort.

Zu der Nachbildung von Knut wird jeder eine ganz persönliche Meinung haben und auch dazu, ob er sie sich ansehen möchte. Die Ansichten beider Seiten haben ihre Berechtigung und jeder von uns sollte sie akzeptieren.

Was mich an der Sendung vom Samstag stört (und zwar gewaltig) ist die Darstellung der Knutfreunde. Abgesehene von den wenigen Worten von Marina, wirken sie auf den Zuschauer wie ein durchgeknallter Haufen merkwürdiger Menschen. Ich gehe davon aus, dass das gewollt ist, denn es bringt Quote.
Es ist schade und sehr bedauerlich, dass in der Reportage lediglich diese eine Gruppe ausführlich zu Wort gekommen ist. Sie repräsentieren keineswegs all die vielen unterschiedlichen Menschen, die sich als Knutfreunde bezeichen.

Reporter wundern sich häufig, dass viele Menschen nicht bereit sind, ihre Meinung zu Knut und auch anderen Themen vor einer Kamera kund zu tun. Wenn man diese Art der Berichterstattung sieht, dann müssten sie eigentlich wissen warum.

 
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RE: Reportage: Knut im Museum - Der Streit um das Eisbärenfell

#11 von GiselaH , 17.02.2013 16:20

Hallo water,

der Vergleich mit den Geissens trifft es genau!

 
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RE: Reportage: Knut im Museum - Der Streit um das Eisbärenfell

#12 von Goldammer ( gelöscht ) , 17.02.2013 19:54

Zitat
Warum zeigt man nicht eine größere Bandbreite an Knutfreunden![/size]?


Genau, das ist unfair und zweifellos so gewollt, warum auch immer.
So trifft Conny wohl den Punkt:

Zitat
Leider leider ist diese, unsere Knut-Gruppierung, die auch mal unbequem werden kann, die auch mal kritisch hinterfragt oder auch kritisch Stellung bezieht, für solche Reportagen wohl nicht geeignet.


[size=150]Hätte man nur die Präparation ganz sachlich gezeigt, hätte diese Sendung nicht so einen tendenziösen Beigeschmack und vielleicht hauptsächlich fachlich Interessierte angesprochen.

Die Sache mit dem Fell sieht jeder auf seine Weise. Ich bin da hin- und hergerissen :think:
Völlig Unbeteiligte und Nicht-an-Knut-Interessierte sagten mir aber heute Morgen, sie fänden es geschmacklos, dass dieses Exponat als Knut gezeigt wird.
Das ist es vielleicht.

Wir sind alle durch unsere besondere Affinität zu Knut geprägt und daher naturgemäß empfindlich. Das dürfen wir auch sein. Ohne schon wieder veralbert oder vera... zu werden - wie in dem ARD-Beitrag (wieder, wie üblich, durch diese speziellen ältlichen, weiblichen Akteure) geschehen.


Goldammer

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RE: Reportage: Knut im Museum - Der Streit um das Eisbärenfell

#13 von agi , 17.02.2013 20:27

Mir dreht sich schlicht der Magen um.
Punkt.

Ich mag auch sonst keine ausgestopften Lebewesen, auch wenn ich sie nicht "persönlich" gekannt habe.

:flop:

 
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RE: Reportage: Knut im Museum - Der Streit um das Eisbärenfell

#14 von Viktor , 18.02.2013 20:15

Ich kann mittlerweile damit leben. Es ist nicht Knut, aber für einige ist es eine Erinnerung. Und für viele lebt er sowieso in den Herzen und in der Erinnerung weiter.

Heute in der Abendschau:

Zitat
Knapp zwei Jahre nach seinem Tod ist Eisbär Knut erneut zum Publikumsmagneten geworden. Am Wochenende strömten rund 5.ooo Besucher ins Naturkundemuseum. Das entspricht einer Verdopplung der Gästezahlen an einem normalen Besuchstag, heißt es vom Museum. Der ausgestopfte Knut wird bis zum 15. März im Foyer präsentiert.



Nach wie vor zieht Knut die Menschen an.


"Jeder Tag soll und muss seinen Sinn haben, und erhalten soll er ihn nicht vom Zufall, sondern von mir." (Rainer Maria Rilke)

 
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