Zitat"DAS RÄTSEL UM DEN ERREGER, DER DEN EISBÄREN KNUT GETÖTET ..." 17.02.13 | 08:08 Uhr | 2 mal gelesen | So gefunden auf bz-berlin.de
Das Rätsel um den Erreger, der den Eisbären Knut getötet ... Experten vom Institut für Zoo- und Wildtierforschung entdeckten jetzt Herpes-Erreger als Ursache : Wissenschaftler sicher: Wir haben Knuts Todesvirus gefunden Das Rätsel um den Erreger, der den Eisbären Knut getötet hat, ist endlich gelöst. Die Wissenschaftler vom Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) aus Friedrichsfelde konnten jetzt ein verdächtiges Virus isolieren.
ZitatWissenschaftler sicher: Wir haben Knuts Todesvirus gefunden
17. Februar 2013 07:30 Uhr, ups | Aktualisiert 02:41
Das Rätsel um den Erreger, der den Eisbären Knut getötet hat, ist endlich gelöst. Die Wissenschaftler vom Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) aus Friedrichsfelde konnten jetzt ein verdächtiges Virus isolieren.
Ende einer langen Suche. Sie begann sofort nach dem Tod des Eisbären, im März vor zwei Jahren. 26 Experten forschten an der Ursache, es entstanden Kosten von 58 000 Euro.Jetzt sind sich die Wissenschaftler sicher: Wir haben Knuts Todesvirus gefunden.Virus-Experte Prof. Alex D. Greenwood: "Das Ergebnis liegt uns seit Kurzem vor. Wir sind froh, dass wir endlichErfolg hatten."Nach Informationen der B.Z. handelt es sich dabei um einen ähnlichen Erreger, an dem dessen Vater Lars 2010 im Wuppertaler Zoo erkrankte und Eisbären-Weibchen Jerka sogar starb.Sie litt damals unter epileptischen Anfällen, war acht Tage nach dem Einsetzen der Symptome tot.Das Lars-Virus erwies sich im Laufe von Untersuchungen als eine Kombination zweier Herpes-Viren, die als EH1 und EH9 bezeichnet werden - beide sind unter Zebras verbreitet, wurden auch bei Gazellen und Meerschweinchen positiv getestet.Unbekannt ist bisher, wie die Eisbären sich infizieren. Eventuell verbreiten Ratten oder Mäuse, die im Zoo leben und verschiedene Areale durchqueren, die Viren.ups
Ach nee - es war also ein Herpesvirus! Warum wundert mich das nicht?
ehh ... Jetzt bin ich verwirrt ... Das IZW hat gesagt, das es eine Pressemitteilung geben soll so bald die Untersuchsergebnisse in einen wissenschaftlichen Zeitschrift veröffentlicht worden. IZW hat auch gesagt, das es nicht um ein ähnliches Viren geht das Lars und Jerka getroffen hat. Auf die Seite von das IZW ist keine Pressemitteilung betriff Knut zu finden.
Jetzt kommt, nach der Berliner Morgenpost, der Berliner Zeitung mit eine undeutliche Artikel. Haben sie vielleicht das Duo Balzer & Berger engagiert?
Wie Frans bin ich jetzt total irritiert. Ich denke aber, man sollte vielleicht doch auf die offizielle Pressemitteilung des IZW warten. Nach der gestrigen Erfahrung und Debatte um die "Presse" sehe ich diesen Artikel mit allergrößter Vorsicht.
Zitat von FransDas IZW hat gesagt, das es eine Pressemitteilung geben soll so bald die Untersuchsergebnisse in einen wissenschaftlichen Zeitschrift veröffentlicht worden.
Vielleicht ist es auch eine Form, das IZW aus der Reserve zu locken. Am Ende ist nun mal das öffentliche Interesse an klaren Informationen über Knuts Todesursache immens.
Bei allem aber geht mir auch durch den Kopf, dass uns all das Knut nicht zurückbringen wird.
"Jeder Tag soll und muss seinen Sinn haben, und erhalten soll er ihn nicht vom Zufall, sondern von mir." (Rainer Maria Rilke)
Du hast völlig Recht, Viktor. Den Bären bringt es nicht zurück. Aber ich würde schon gern erfahre, woran Knut so schwer erkrankt und letztendlich gestorben ist.
Vielleicht hast du auch mit deiner Vermutung Recht. Die Meldung ist von heute früh und bisher hat sie niemand anders aufgegriffen.
Da könntest du recht haben, Viktor, was das Absicht der Zeitungen betrifft. Ich bezweifele ehrlich gesagt ob das IZW für zwei gelbe Blätter die wissenschaftliche Bescheinigung von das Artikel in Gefahr bringen woll. Aber warten wir ab was weiter noch passiert ...
Ich möchte auch lieber abwarten, denn das IZW hat nur die Aussage getroffen, dass ein Virus gefunden wurde. Die geheimen Quellen der BZ könnten wirklich nur eine Ente sein, um das Institut zu einer Aussage zu bringen.