#61 von
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(
gelöscht
)
, 22.01.2013 13:45
Zitat Er vertraut darauf, dass der Aufsichtsrat „sämtliche Vorkommnisse in der Zusammenarbeit mit Blaszkiewitz“ aufklärt.
was gibt es noch aufzuklären, die Fakten liegen auf dem Tisch, man müßte nur handeln...
ZitatInsgeheim hatten etliche Mitarbeiter gehofft, dass der jüngste Vorfall das Fass zum Überlaufen bringen und der Zoo- und Tierparkdirektor seinen Hut nehmen muss.
Das Herr Diepgen in dieser Angelegenheit nun verharmlost und zu meinen das wäre der Berliner Charme, da habe ich kein Verständnis mehr. Dies ist weder Charme noch Charisma, wenn jemand in der Öffentlichkeit durch seinen unangemessenen Ton auffällt und seine Mitarbeiter in dieser Art und Weise führt.
Mal sehen wie lange diese neue Höflichkeit gegenüber der Presse anhält.
Der Zoodirektor Bernhard Blaszkiewitz hat sich mit den Weibchen angelegt. Ein fataler Fehler, der seiner Karriere den Todesstoß versetzten könnte. Der Fall ist klar: Blaszkiewitz ist offensichtlich einer von gestern, reif für die artgerechte Entsorgung im Dschungelcamp...
Das war doch soooooo klar. Ich weiß nicht, was noch passieren muss, damit der Aufsichtsrat endlich aufwacht und Taten sprechen lässt bzw. endlich handelt und Konsequenzen zieht.
Mann Mann Mann.... das ist unerreicht!!!
Die Erinnerung ist ein Fenster durch das ich Dich sehen kann, wann immer ich will.
Berliner Zoo-Chef bedauert Aussagen 22.01.13 / Von Claudia Fuchs
Bernhard Blaszkiewitz bedauert seine umstrittenen Äußerungen am Dienstag in einem Schreiben an die Belegschaft. Lesen Sie hier seine Erklärung im Wortlaut - und warum der Berliner Zoo- und Tierparkchef trotzdem gehen sollte...
Zitat... war aus Zoo und Tierpark zu hören, die Mitarbeiter seien verärgert. Nicht nur über Blaszkiewitz, sondern auch über die Entscheidung des Aufsichtsratspräsidiums, eine Gleichstellungsbeauftragte zu installieren und einen Vertrauensanwalt einzurichten. Das löse das Problem Blaszkiewitz nicht.
ZitatAuch wenn Blaszkiewitz noch einmal davon gekommen zu sein scheint – es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis er seinen Posten los ist. Im Sommer 2014 läuft der Vertrag des Zoo-Chefs aus, spätestens bis Ende 2013 müsste der Aufsichtsrat über eine Verlängerung entscheiden – oder einen neuen Chef für Zoo und Tierpark suchen. Letzteres ist wahrscheinlich. Schon jetzt ist die Rede von einem Imageschaden für Zoo und Tierpark. Auf Dauer kann sich das niemand leisten.
Einige interessante kurze Zitaten aus das Artikel:
ZitatAuf eine Entlassung oder Beurlaubung des Leiters des Berliner Tierparks, Bernhard Blaszkiewitz, hat das Präsidium des Aufsichtsrats der Zoo Berlin AG am Montagabend verzichtet. Blaszkiewitz soll sich jedoch schriftlich bei allen Mitarbeiterinnen entschuldigen.
(___ von mir. F.)
ZitatDie Grünen-Abgeordnete Claudia Hämmerling kommentierte die Maßregelungen für den Direktor: „Das reicht nicht.“ Blaszkiewitz müsse abberufen werden.
ZitatMehrere Politiker kündigten an, nicht am Neujahresempfang des Zoos am heutigen Mittwoch teilzunehmen.
ZitatBlaszkiewitz will auch nach dem Ende seines aktuellen Vertrags im Jahr 2014 weitermachen. „Wenn es mein Herz erlaubt, dann würde ich gern bis 65 weiterarbeiten“, sagte er der „B.Z.“.
In dieses Artikel gibt es der vollständige Text womit Herr B. Sich bei seine Mitarbeiter(innen) entschuldigte.
Zitat„Wenn einem Chef eine Aufsichtsfigur vorangestellt werden muss, um die Beschäftigten vor ihm zu schützen, dann ist der Chef eine Fehlbesetzung“, sagte die Grünen-Abgeordnete Claudia Hämmerling. Sie glaube nicht, dass diese „Umerziehungsversuche“ bei dem 58-Jährigen fruchteten.
ZitatVerärgert zeigte sich am Dienstag auch ein Zoo-Aktionär. Blaszkiewitz sei als Führungsperson nicht geeignet, die jüngsten Nachrichten über sein Gebaren seien „nur die Spitze des Eisberges“, erklärte dieser. „Blaszkiewitz mag viele Leute nicht: Zoobesucher, Abgeordnete, Frauen.“ Doch es gehe nicht nur um seine Umgangsformen: Blaszkiewitz sei zudem ein Zoodirektor alter Schule. „Andere Zoos sind interessanter“.
ZitatSeit seiner Gründung im Jahr 1844 ist der Zoologische Garten eine Aktiengesellschaft, die 4 000 Aktien befinden sich in Privatbesitz, sie sind Liebhaberstücke und werden meist vererbt. Nur eine einzige Aktie gehört dem Land Berlin. Eine offizielle Stellungnahme gab es deshalb aus dem Senat nicht, auch nicht von der Finanzverwaltung, die dem Tierpark jährlich mehrere Millionen Euro zahlt und bislang auch den Zoo unterstützte. „Zuständig ist nur der Aufsichtsrat“, hieß es lediglich.
Unter den Abgeordneten regt sich allerdings Missmut. So sagten die Fraktionschefs von CDU und SPD, Florian Graf und Raed Saleh, eine gemeinsame Diskussionsveranstaltung mit Blaszkiewitz am 31. Januar im Hotel Waldorf Astoria ab. An dem Abend sollte es um die City-West gehen, angesichts der jüngsten Vorfälle bestehe aber die Gefahr, dass nur über Blaszkiewitz geredet würde, teilten beide mit. Auch dem Neujahrsempfang von Tierpark und Zoo am Mittwoch auf der Grünen Woche wollen Abgeordnete fern bleiben.
ZitatAuch wenn Blaszkiewitz noch einmal davon gekommen zu sein scheint – es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis er seinen Posten los ist. Im Sommer 2014 läuft der Vertrag des Zoo-Chefs aus, spätestens bis Ende 2013 müsste der Aufsichtsrat über eine Verlängerung entscheiden – oder einen neuen Chef für Zoo und Tierpark suchen. Letzteres ist wahrscheinlich. Schon jetzt ist die Rede von einem Imageschaden für Zoo und Tierpark. Auf Dauer kann sich das niemand leisten.
Heute war im Tagesspiegel nochmals ein Artikel von Annette Kögel. Ein sehr Blsaszkiewitz freundliches Interview, dazu ein großes gutgetroffenes Foto von ihm an seinem Schreibtisch. Ich werde den Verdacht nicht los, dass sie zu dem Artikel angehalten wurde, da er nicht zu ihrer vorher geäußerten Meinung passt. Der Arm des Herrn reicht weit. Bildet euch selber eine Meinung, hier der Link:
ich habe den Artikel und vor allem die Kommentare gelesen.
Zitat von OPUTGRE 23.01.2013 19:30 Uhr
Als selbst "betroffener" und auch anwesender der besagten Betriebsversammlung nur soviel......Herr Dr. B. sprach ca. 10 Minuten. Ich glaube innerhalb eines so kurzen Zeitraumes wurde ich noch nie so oft beleidigt, verspottet und einfach verhöhnt!!!! Ich denke, ich spreche da im Namen von vielen Kolleginnen und Kollegen! Selbstverständlich hat er sich als "Leitbild" tituliert! Zum Thema "Weihnachtsgeld" wollte er uns wohl nur nahe legen, doch endlich in die Kirche einzutreten, damit wir beim ausgeben dieser "fürstlichen" Gratifikation kein schlechtes Gewissen mehr haben müssen...!? Ein blanker Hohn, wenn man weiß, was die meisten von uns im Jahr verdienen!!!....