Mann Mann Mann.... da fehlen einem doch echt wieder jegliche Worte...
Zoochef betitelt Arbeiterinnen als "Zuchtstuten" Von Hans-Rüdiger Bein / 19. Jan. 2013, 14:36 Uhr
Um Fettnäpfchen macht Berlins Zoochef Bernhard Blaszkiewitz bekanntlich keinen großen Bogen. Der neueste Konflikt betrifft mehr seinen rustikalen Stil im Umgang mit Menschen, nicht mit Tieren.
Im Berliner Zoo und Tierpark ist wieder einmal "der Bär los", wie es so schön heißt, wenn es so richtig kracht. Hinter vorgehaltener Hand heißt es auch, es bestätige sich wieder einmal, dass sich der seit längerer Zeit heftig umstrittene Herr der Tiere in Berlin, Bernhard Blaszkiewitz, wie ein Elefant im Porzellanladen verhält.
Neuer Wirbel um Zoo-Chef wegen Diskriminierung von Frauen Samstag, 19. Januar 2013 / (dpa/bb)
Um den seit längerer Zeit umstrittenen Berliner Zoo- und Tierpark-Chef Bernhard Blaszkiewitz gibt es neuen Wirbel. Er soll nach einem Bericht der «Bild»-Zeitung in internen Schreiben weibliche Mitarbeiter mit einer speziellen Zoo-Formel für «Zuchtstuten» (0,1) klassifiziert haben...
Was hat übrigens "Weinachtsgeld" (oder einen 13. oder 14. Monatsgehalt wie es bei uns heisst) mit Religion zu tun? Solche Sachen sind doch aufgenommen in den Regeln rund das Arbeitsvertrag? Na ja ...
Prima Werbung für Berlin sind Herr Blaskiewitz und unser Großlflughafen. Man liest von beiden immer wieder in der Presse und schüttelt verwundert den Kopf . So bleibt Berlin im Gespräch.
#7 von
Patricia Roberts
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gelöscht
)
, 19.01.2013 18:10
Dear All, I just read the two articles and twice, I had the same feeling: much ado about nothing (as usual). Let us not forget that the article(s) were published in BILD. And if I am allowed to say so: I have serious doubts about the level of truth. But maybe, BILD needs a scope again and what is better and more comfortable than finding always "the same guilty dog"?????
natürlich muss man bei BILD Meldungen vorsichtig sein und reißerisch aufgemacht ist die Meldung. Aber in dem Artikel in der Zeitung "die Welt" wird Herr Dr. B zitiert. Er antwortet auf die Vorwürfe, u.a. so:
ZitatBlaszkiewitz reagiert erst einmal, wie schon bei früheren Vorwürfen, als Unschuldslamm. Die Klassifizierung von weiblichen Mitarbeitern unter einer Formel für weibliche Tiere sei "nicht etwa eine Bezeichnung der Missachtung". Wörtlich heißt es in seiner Antwort auf eine parlamentarische Grünen-Anfrage: "Im Gegensatz zu den männlichen Mitarbeitern, bei denen lediglich der Nachname – übrigens auch unter Weglassung des akademischen Titels – genannt wird, ist dies als Höflichkeit gegenüber den weiblichen Mitarbeitern gedacht."
Das finde ich ziemlich zynisch.
Natürlich ist es nicht in Ordnung, der Öffentlichkeit Interna aus einer Betriebsversmmlung zuzuspielen. Aber ich glaube, das ist das Ergebnis einer großen Unzufriedenheit eines Teils der Mitarbeiter mit ihrem Chef.
#9 von
Patricia Roberts
(
gelöscht
)
, 19.01.2013 19:24
Dear Gisela, I really do not want to defend Dr. Blaszkiwietz (because according to me, he is more than able to do that himself). But, although you know that my German is more or less worth nothing, I would just like to state the following: when I started to read the article in Die Welt, it is clearly based on "nach einem Bericht in die Bild-zeitung". And unless I have misunderstood this all because of my poor German (and then please correct me if I am wrong), you will understand that this kind of news is making me very reluctant. For me, it seems to be a "copy and paste" exercise without any further critical attitude with respect to "a true relevant news fact". What do you think?
der Artikel ist nicht 1:1 von der 'BILD' kopiert worden. Ich habe den Artikel dort gelesen, nur leider ist er aus mir nicht verständlichen Gründen online nicht mehr verfügbar. Was in der 'BILD' gestanden hat, war sehr sehr starker Tobak - dagegen sind die beiden hier eingestellten Artikel sehr "sanft".
Die Erinnerung ist ein Fenster durch das ich Dich sehen kann, wann immer ich will.
ZitatAuf einer Betriebsversammlung am Mittwoch soll er seine Dauer-Kritikerin Claudia Hämmerling, die tierpolitische Sprecherin der Grünen, laut „Bild“ als „einfach nur bösartig“ bezeichnet haben. Mitarbeiterforderungen nach Weihnachtsgeld hätte er lautstark mit dem Satz abgetan: „Die meisten sind unchristlich und dürften eigentlich gar keins annehmen.“
Hämmerling hat inzwischen die sofortige Ablösung von Blaszkiewitz gefordert. „Das Maß ist voll. Der Zoo-Chef hat sich disqualifiziert“, sagt sie.
Das sind 1 : 1 Passagen aus der 'BILD
Die Erinnerung ist ein Fenster durch das ich Dich sehen kann, wann immer ich will.