Forum Übersicht - Fliegende Langohren im Isseltal, 2.4.2013 (DE)

Am 2. Osterntag machten wir mit Freunden eine schöne Wanderung im Isseltal.

Es war so zu sagen eine Frost & Frühlingwanderung, weil einerseits das Eis auf den Teichen und Graben lag und anderseits sich schon einige Feldblumen zeigten. Das fand ich übrigens erstaunlich, weil es auch bei uns noch immer am Nacht 5 Grad friert. Übertags aber scheint die Sonne und klettert die Temperatur hoch, hocher, hochst, zu 5 Grad oben Null.

Die Tierwelt war heute in Eile. Wir sagen heute fliegende Langohren! Vielleicht waren es Osternhase der schnell ihre letzte Eier verstecken wollten? In jeden Fall war es eine gelungene Tag.

Ich möchte euch gern einige Bilder zeigen.

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Wir wanderten entlang der Fluss Issel, der ostlich von Apeldoorn zum IJsselmeer (Isselsee) stromt. Das Isseltal in unsere Gegend ist ein ziemlich grosses und grünes Gebiet, hauptsächlich ausserhalb der Deichen mit Wasser, Wiesen, Kopfweiden, keine Gebäude aber dafür unzahlbare Vögel, Langohren, Kaninchen, Froschen, und und und.

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Weil den meisten Wanderungen über den Deichen gehen, fanden wir einen Weg der uns auch durch das Land ausserhalb der Deichen führte. Hier kommen wir von der Deich und begeben uns in das Land.

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Wiesen mit Reihen Kopfweiden, so weit das Auge sehen kann.

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Schon bei das durchqueren von die Wiese hatten wir unseren ersten Begegnung. Eine Osternhase, leider sehr in Eile!

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Entlang der Issel ruhten viele Möwen auf ein kleines Hügelchen in den Sonnenstrahlen.

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Bei uns gibt es immer mehr Gänse. So auch im Isseltal. Hier fangt einer an mit der Landung inmitten Kiebitzen und Möwen. Ich war erstaunt zu sehen wieviele Kiebitzen es schon gab. Aber das erste Kiebitz-Ei war auch schon gefunden in unseren Länder. Ich weiss nicht ob ihr das kennt; es ist eine alte blöde Tradition das Menschen in der Frühling auf der suche gehen nach das "erste" Kiebitz-Ei und damit Angst, Ärger und Verwirrung säen in die Tierwelt.

Alle Vögelbilder die ihr hier zeige, sind aus den Ferne gemacht, ohne Tiere zu stören.

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So viele Vögel nach Essen suchen zu sehen, macht natürlich hungrig! Ich hat gar nicht darüber nachgedacht aber glücklicherweise ist Marjan klüger wie ich.

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Den Vogelschwärmen unterwegs waren manchmal beeindrückend.

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Eine Gruppe Kiebitzen.

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Wenn wir nach Kaffee und Kuchen weitergingen, erschreckten wir diese Langohr, der uns zweifellos aus den Ferne beobachtet hat.

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Wenn man mit blossem Auge den Gänse betrachtet, seht man nur: viele. Wenn man sie näher betrachtet, seht man wie schön sie eigentlich sind.

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Eine Strecke weiter kam wieder ein Langohr auf unser Pfad. Und weil es in das Land kein Pfad gibt, wüsste er nicht genau wohin wir wanderten und machte er sich ausser Vorsicht aus den Pfoten.

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Und hier isser denn: Der (tief)fliegende Langohr womit ich euch nach diese Fotoreihe gelockt habe!

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Über unseren Köpfen schwebten Storchen, auf der Suche nach Essen. Eine Weile später fanden wir das Nest mit die Frau des Hauses. Da wird schon heftig geklappert!

Unseren Weg führte entlang das Ufer einen kleinen Fluss. Drei Schwanen schwammen zuerst ruhig neben uns, aber machten sich denn später aus den Flügeln - nachdem sie uns genau beobachtet hatten; irgendwo muss sie etwas nicht gefallen haben. Das aufsteigen einer Schwan ist immer ein imposantes Gesicht.

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Entlang eine mittleralterische Baumendeich erreichten wir das Landgut "De Poll". Ihr seht das Landhaus in die ferne.

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Das Land dort wird gekennzeichnet durch die vielen Hecken und Kopfweiden in die weite Landschaft.

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Dort fanden wir auch den ersten Frühlingsblumen: Schöllkraut, auf eine geschützte Ufer eines Grabens.

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Quer durch das weite Landschaft gelangten wir wieder bei der Issel.

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Und entlang der Deich dort fanden wir diese erste Gänseblümchen das sich ganz schüchter in den ersten warmen Sonnenstrahlen hegte.

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Entlang der Issel steht diese mittleralterische Burg, Schloss Nijenbeek. Das letzte kriegsgewalt in unseren Länder hat nur eine Ruïne von das damals stolze Schloss übrig gelassen. Trotzdem ist es noch immer beeindrückend. Auch mit beide Beinen auf der Grund finde ich es ein magischer Ort. Was denkt ihr?

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Gegenüber auf einen Grasufer befanden sich viele Vögel, die sich dort eine Ruheplatz aussuchten. Während wir dort standen, kamen noch viele Tiere dabei. Aus der Luft seht man so ein gute Platz ja schnell.

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Der Schlafsaal.

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Von oben wird das ganze beobachtet von ein exotische Einwanderer, ein Nilgans. Traute er oder sie sich in der Schlafsaal zu gehen?

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Ja!

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Wie üblich umkreiste auch ein Krähenschwärm der alte Ruïne.

Der Nilgans zeigte es uns schon, das man sich nicht automatisch einmischen könnte in die Vögelgruppe. Das erforderte grosse Genauigkeit bei das fragen um Zustimmung, wie ihr unten sehen kannt bei diese kleine weisse Gans:

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Da wird ausfühlich hin und wieder gefragt und geantwortet ...

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... vor er oder sie sich ein Plätzlein aussuchen könnte.

So ganz gemütlich wie es aussah war es also nicht. Und auch den Hormonen wirkten nicht mit an ein freundliches Zusammensein.

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An die andere Seite fahrte ein Schiff durch den Fluss. Man hat fast vergessen das es noch mehr Menschen gab.

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Einen letzten Blick auf Schloss Nijenbeek, und weiter ging es mit unseren Wanderung.

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In eine Wiese fanden wir diese erste Löwenzahn, die wir hier Pferdenblum nennen. Das Blümchen hat ich weiss nicht wieviel Namen; es heisst überall anders.

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Das letzte Teil unserer Wanderung führte entlang ein sogenannten "Kirchen-Pfad", ein altes Fusspfad das man früher benützte wenn man am Sonntag vom Bauerhof oder Dorf zu der Kirche wanderte. Den letzten Jahrzehnten sind viele von diese alte Pfaden wiederherstellt.
Dort sagen wir dieses Blumenbett mit Huflattich, das dacht das es schon Frühling war - oder nicht länger warten wollte.

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Und mit diese letzte Beweisfoto das es nicht mehr länge dauern kann bis der Frühling da ist, sag ich euch für heute

Frans

Lieber Frans

Herzlichen Dank für den Bericht über diese wundervolle Landschaft.
Für mich ist die flache Gegend mit dem vielen Wasser und den Deichen sehr ungewohnt. Und was mich erstaunt, wie viele, viele Tiere dort beheimatet sind.

Die Aufnahmen sind Dir wieder speziell gut gelungen - die Schwäne = perfekt und der "fliegende Hase" = super (da warst Du aber schnell!!).

VIOLETTA

Lieber Frans!
Ihr habt einen schönen Tag für die Wanderung ausgesucht. Danke für die Frühlingsbilder.

Lieber Frans,

gebe deinen Beruf auf und werde Naturfotograf. Dann bereist du weiterhin die Welt und hast die schönsten Tieraufnahmen dabei. Exklusiv hier präsentiert .

Deine Fotos sind wunderbar. Ich lege noch traumhaft schön darauf, denn das sind sie .

Hallo Frans,

man muss nicht immer in den Zoo. In der freien Natur gibt es so viele schöne Tiere

In einer wunschönen Landschaft hab ihr ein tollen Ausflug gemacht.
Meister Langohr hatte es sicher sehr eilig und musste fliegen. Es war ja schon Ostermontag

Deine Fotos sind alle traumhaft schön
Herzlichen DANK!

LG
Mona

Gerade eingestellt und jetzt schon solche nette Kommentaren! Ich danke ihnen.

Naturfotograf war ich in Hintersicht gern geworden. Ich muss aber doch sagen, Water, das keine meiner Bilder durch der Kritik einer profi Naturfotograf kommt. Nicht scharf genug, verkehrte Komposition, falsches Objektiv benützt, zuviel mit das Bild herumgerummelt in Photoshop und und und! Ich möchte michselbst damit nicht herabsetzen weil einige der Bilder michselbst auch spass machen; es gibt schlechtere. Aber auch 100 Mal bessere. Es ist für mich nur eine gemütliche, anspruchslose Freizeitsbeschäftigung und ich klicke den Bilder während das wandern einfach schnell weg, oft ohne zu halten - weil meine Frau und Freunden warten nicht! Trotzdem danke ich dich für deine nette Worte, weil ich auch nur ein Mensch bin.


Frans