Endlich mal wieder ein trockener Tag. Grund genug einen Zoospaziergang zu machen.
Bei Tosca und Kati war Ruhe angesagt. Es haben sich einige Besucher und auch Kati und Tosca zur Fütterungszeit eingefunden, die heute aber leider nicht stattfand. Jedenfalls nicht zur gewohnten Zeit.
Am frühen Nachmittag ist Tosca ihre gewohnten Schritte gelaufen, und Kati lag zusammengerollt in ihrer Höhle und schlief.
Nach einem Weilchen wurde es doch etwas frisch und ich bin dann mit einigen Stammbesuchern zur Anlage der Nashörner gelaufen. Vielleicht war ja eines der Kleinen zu sehen. Da es doch ziemlich frisch war, hatte ich nicht viel Hoffnung. Aber wir hatten Glück, Nashorn-Mutter Kumi war mit ihrem Sohn Dayo draußen. Die beiden Buben haben inzwischen Namen bekommen.
Kumi
Dayo
Dayo ließ erstmal etwas Wasser ab
um wieder frisches aufzutanken
Dann ließ der kleine Mann sich ins Wasser fallen und hatte einen riesigen Spaß. Er hüpfte von einer Pfütze zur anderen und badete darin. Ich hoffe, er hat sich nicht erkältet.
Angesteckt von der Badelust ihres Sohnes legte sich Kumi auch in die Pfütze und wälzte sich darin.
Kumi wälzte sich anschließend im Sand
Dayo planschte lieber weiter im Wasser
Der Kleine konnte gar nicht genug bekommen, und patschte immer wieder durchs Wasser
Mahlzeit!
Hier ist nur ein kleiner Ausschnitt auf Video, wie er in einer Pfütze planscht.
Herrlich, wie sich das kleine Hörnchen mit Wonne in der Schlammpfütze wälzt. Und Mama genießt den Spaß ebenfalls. Die Fotos sind ganz großartig geworden , liebe Monika.
mit Nashornkindern ist es wohl nicht anders als mit Menschenkindern - sie spielen gern im Matsch und moddern sich mit wachsender Begeisterung ein. Schön, dass Kumi auch ein Schlamm-Sand-Bad genommen hat. Deine Fotoserie ist wunderbar.
Katjuscha und Tosca sieht man nun deutlich an, dass sie in die Jahre gekommen sind. Ich hoffe sehr, es geht ihnen noch lange einigermaßen gut.
Das Spätzlein im Zaun hat in meinen Augen wieder einmal "den Vogel abgeschossen".