Katjuscha mußte auch heute, wie in den letzten Tagen, des Öfteren vom Pfleger zu Tisch gebeten werden. Schön, dass sie so geduldige Pfleger hat.
Die ersten Fischlein wurden ihr nach oben auf den Felsen geworfen. Dann ging sie auch ins Wasser.
Da es heute wieder sehr warm war, gab es nach den vielen kleinen Fischen eine schöne große Eisbombe.
Sie ging in die Höhle um das Eis in aller Ruhe zu futtern.
Ich machte noch eine Mini-Runde durch den Zoo.
Ivo
ohne Worte
Süß, wie stolz der Kleine in die Kamera lächelt.
Opala und Töchterchen Leki
Andenkonder-Nachwuchs mit Mama
Die Alpaka-Familie wird immer größer
Das ist der Neue. Der kleine Brownie ist am 24.08.2015 geboren, und hat noch so süße Knickohren.
Nachdem die Presse wohl ein Sommerloch zu stopfen hatte, und verbreitet, dass es unserer Stadtbärin Schnute sooo schlecht geht, wollte ich heute selbst nach ihr sehen.
Als ich gegen Mittag im Köllnischen Park angekommen war, hat Schnute im Innnenbereich ihr Mittagsschläfchen gemacht. Ich hatte dann ein schönes und langes Gespräch mit der anwesenden Pflegerin von Schnute, die gestern auch zu Hause von den Gerüchten erfahren hatte. Jedenfalls geht es Schnute ihrem Alter entsprechen gut. Sie läuft immer noch täglich ihre Runden und hat einen gesunden Appetit. Nachdem wir uns fast fast 1 1/2 Stunden über Schnute und den früheren dort lebenden Bären unterhalten haben, wollte ich eigentlich nach Hause fahren. denn wer weiß, ob Schnute noch rauskommt.
In unmittelbarer Nähe vom Bärenzwinger war ein kleines Hafenfest, wo es auch lecker Fischbrötchen gibt, sagte mir die Pflegerin. Ich bin dann Richtung Spree gelaufen.
Diese Damen um die 50+ (vielleicht auch etwas mehr) tanzten und sangen.
Eine Zuckerschnecke wird zum Bienenstich
Nach einer kurzen Runde und ein Fischbrötchen lief ich Richtung S-Bahn, guckte aber doch schnell noch einmal am Bärenzwinger vorbei. Die Pflegerin lächelte schon und erzählte, dass Schnute seit ca. 10 Minuten auf er Anlage ist.
Schnute läuft langsam durch das Gehege, aber ich hatte das Gefühl, dass ihr Gang heute nicht so schlürfend war, wie noch vor 4 Wochen als ich sie besuchte. Es geht ihr nicht schlechter als vor 4 Wochen.
Sie kann zwar nicht mehr ganz so gut sehen, aber sie ist nicht blind. Und hören tut sie auch noch.
Wenn man der Presse glauben würde, wo geschrieben wurde, dass Schnute nicht mehr aufstehen kann, ist wohl über Nacht eine Wunderheilung passiert. Denn Schnute läuft sogar noch hinunter in den Graben und kommt auch wieder langsam, aber mühelos hinauf.
Nach einer weiteren Stunde am Gehege bin ich dann endlich den Heimweg angetreten. Schnute war immer noch draußen, und dachte gar nicht wieder nach drinnen zu gehen.
Ich verabschiedete mich von der netten Pflegerin, und hoffe, dass man sie und ihre Kollegen endlich in Ruhe läßt, und Schnute ihren Lebensabend noch in Ruhe und in guten Händen verbringen kann.