Forum Übersicht - RE: Zoo Augsburg: Doppeltes Nashorn-Baby-Glück - UPDATE - - 2

Schade , für die beiden kleinen Hörnchen.

Ich glaube, dass Nashornweibchen generell "Übermütter" sind, wenn sie Jungtiere haben. Unsere Hörnchen, Dayo und Hodari, sind beide im Oktober 2014 geboren. Wäre doch super gewesen, wenn sie miteinander hätten spielen dürfen.
Es hieß aber, dass das nicht gut gehen würde. Die Mütter, insbesondere Maburi, würden das nicht dulden.

Ich finde auch gut, dass man so vorsichtig ist.

- UPDATE -

Nashorn Kibo darf endlich mit der Herde tollen
05.06.2016, 10:07 Uhr / Von Nicole Prestle

Zitat

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Die Nashörner im Tierpark sind seit letzter Woche gemeinsam im Gehege. Warum es mit der Zusammenführung länger dauerte...



Alle fünf auf einen Streich: Die Nashorn-Jungen Kibo und Keeva sind seit letzter Woche gemeinsam mit der ganzen Herde im Freigehege.

Nashornbulle Kibo ist kein Einzelgänger mehr: Vergangene Woche wurde die Rhino-Herde auf dem Freigehege des Zoos zusammengeführt. Kibo kann nun mit seiner Mutter Kibibi, mit Chris und deren Tochter Keeva sowie mit Nashorndame Baby tollen. Dabei hatte Kibos Leben kompliziert angefangen: Als der Bulle im Februar zur Welt kam – übrigens die erste Nashorn-Geburt in Augsburg –, nahm ihn seine Mutter Kibibi nicht an.

Offenbar bereitete es ihr Schmerzen, Kibo zu säugen. Nach einigen Versuchen wurden Mutter und Sohn aus Sicherheitsgründen getrennt, Pfleger zogen Kibo mit der Flasche auf. Als er das erste Mal ins Freigehege durfte, war er mit seinen Pflegern alleine. Nach und nach gewöhnte der Zoo den Kleinen an seine Mutter Kibibi und deren Nashorn-Freundin Baby. Mit Chris und ihrer Tochter Keeva, die zwei Wochen nach Kibo zur Welt gekommen war, konnte der Bulle jedoch lange nicht zusammengeführt werden: Chris wachte so eifersüchtig über ihren ersten Nachwuchs, dass sie niemanden an dessen Seite duldete. Nun ist die Herde aber doch zusammen, was auch für die Entwicklung des Sozialverhaltens der Jungnashörner wichtig ist. Besucher können die Rhinos stundenweise im Afrika-Panorama beobachten.

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Quelle vom ganzen Artikel: http://www.augsburger-allgemeine.de/augs...id38007202.html

Das ist wirklich eine schöne Nachricht! Ich freu mich sehr
für die Augsburger Nashornfamilie!

Danke für die schöne Nachricht Heidi.

Schade, dass mit unseren beiden Müttern mit Kindern eine Zusammenführung nicht machbar war. Allerdings ist auch unser Gehege relativ klein.
Außerdem ist wohl Nashorndame Maburi eine "Übermutter", und hätte das nicht toleriert.

Oooooh, ich freue mich ganz besonders für Kibo, wo er doch so lange alleine bleiben und von den Pflegern aufgezogen werde musste. Das sind wirklich gute Nachrichten aus Augsburg.

Danke liebe @HeidiHH

Mal wieder etwas von dem kleinen Hörnchen Kibo:

Schluss mit lustig: Nashornjunge Kibo muss weg von der Milchflasche
11.08.2016 / Von Eva Maria Knab

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Nashornjunge Kibo im Augsburger Zoo ist jetzt ein halbes Jahr alt. Die Babyzeit will Kibo nicht gerne hinter sich lassen. Warum er abends jammert.

Kibo muss jetzt langsam von der Milchflasche entwöhnt werden. Foto: Zoo Augsburg

Kibo liebt seine Babymilch. Heu kann er nicht leiden. Dabei ist der kleine Nashornbulle im Augsburger Zoo schon ein halbes Jahr alt. Alt genug, um ihn schrittweise der Milchflasche zu entwöhnen. Doch Kibo ist heikel, was sein Futter angeht. Das macht die Sache für die Tierpfleger nicht einfacher.

Kibo hatte es als Baby nicht leicht. Seine Mutter Kibibi nahm ihn nach der Geburt nicht an. Deshalb muss er von Hand aufgezogen werden. „Die schwierigste Zeit ist jetzt aber vorbei“, sagt Tierpfleger Martin Gloge nach den ersten sechs Monaten. Er freut sich, dass sein Schützling gesund und munter ist und ständig an Gewicht zulegt. Aktuell wiegt Kibo 370 Kilo. Als er zur Welt kam, war sein Horn noch nicht zu sehen. Jetzt ist es 15 Zentimeter lang und spitz.

Nashornjunge Kibo schluckt 28 Liter Milch am Tag

Nach der Babyzeit beginnt für Kibo die Phase, in der seine Nahrung umgestellt wird. Er muss lernen, wie erwachsene Nashörner zu fressen. Damit tut sich der Nashornjunge schwer. Noch immer schluckt er täglich 28 Liter Stutenmilch weg wie nichts. Die erste Flasche bekommt er morgens um 6.30 Uhr, die letzte abends um 22 Uhr. Die tägliche Milchration reicht aber längst nicht mehr aus, um seinen Hunger zu stillen. Tagsüber zupft Kibo seine ersten frischen Grashalme auf dem Afrika-Panorama. Die Pfleger versorgen ihn zusätzlich mit Kraftfutter. Das Heu, das Nashörner abends bekommen, mag er allerdings gar nicht. „Dann jammert er“, sagt Gloge.

Nashorn Kibo ist kein kleines Nashornbaby mehr



Dass es Zeit wird fürs normale Futter wissen die Augsburger Tierpfleger nicht nur von anderen Zoos, die südliche Breitmaulnashörner züchten. Sie sehen es am Verhalten von Nashornmutter Chris. Sie zieht Keeva auf, die nur zehn Tage jünger ist als Kibo. Die Mutter lässt ihr Junges nicht mehr soviel Milch trinken wie früher.

Auch Kibo hat sich von seinen Artgenossen schon einiges abgeschaut. Als Baby war er nur den Umgang mit Menschen gewöhnt. Seit er zusammen mit der Herde ins Freigehege darf, lernt er die Nashornsprache. Wenn sich Rhinos begrüßen, glucksen sie, sagt Gloger. Kibo hat diesen Kontaktruf inzwischen drauf. Inzwischen weiß er auch, was Schnauben bedeutet: „Geh weg!“

Sitzsack für Kibo

Besonders gern ist Kibo mit seiner Halbschwester Keeva zusammen. Mit ihr übt er spielerisch das Kämpfen. Und auch das Herz von Nashornmutter Chris hat er inzwischen erobert. Bei den ersten Begegnungen hatte sie große Vorbehalte gegen ihn und wollte Keeva vor ihm schützen. „Jetzt hat sie ihn schon fast adoptiert“, sagt Pfleger Gloger.

Für die Tierpfleger im Zoo ist es eine große Freude, wenn sie miterleben, wie Kibo nach seinem schwierigen Start zu einem selbstbewussten großen Nashornbullen heranwächst. Mit etwa eineinhalb Jahren wird er erwachsen sein. Bis zur Geschlechtsreife dauert es noch wesentlich länger.

Zum ersten halben Lebensjahr hat Kibo aber noch ein Kindergeschenk bekommen: einen weichen Sitzsack für den Stall, an den er sich ankuscheln kann. Der alte war schon durchgelegen

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Quelle vom Bericht: http://www.augsburger-allgemeine.de/augs...id38768152.html

Ich stelle mir vor, wie der Jung vor dem Heu steht und jammert und sich dann maulig in seinen Sitzsack legt
Weiterhin alles Gute für die Hörnchen.

Das sind wunderbare Neuigkeiten .
Ich freue mich, dass der Nashornbulle gut gedeiht und vor allem, dass Chris ihn akzeptiert und er somit mit Keeva spielen darf.
An die Sache mit dem Heu wird der kräftige Bursche sich bestimmt noch gewöhnen.

Klar, dass Milch leckerer als Heu ist .
Schön, dass der kleine Nashornbulle sich so gut entwickelt hat.
Ich wünsche ihm weiterhin alles Gute.

Na Kibo ist ja vielleicht eine Marke... Der Jung' weiß wie's geht und wie man die Pfleger becirct...
Ich habe mir das auch bildlich vorgestellt, wie er abends vor dem Heu steht und "jammert". Was für ein liebenswerter, süßer Dickkopf
Klasse, dass er so prächtig wächst und gedeiht und in Keeva eine tolle Spielkameradin hat.

Alles Gute weiterhin den beiden Hörnchenkindern

Und zack, schon ist aus dem kleinen Mann ein selbstbewusster Teenager geworden

Nashorn Kibo wird ein Jahr: Ein großer Schluck zum Geburtstag
06. Februar 2017 18:10 Uhr / von Ina Kresse

Zitat

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Das kleine Nashorn Kibo ist ein Jahr alt geworden. Zum Ehrentag bekam der junge Bulle seine Lieblingsnahrung. Doch bald ist damit Schluss.

In der Nacht vor seinem Geburtstag hat Kibo die Waage in seinem Stall kaputt gemacht. Zumindest funktioniert die digitale Wiegeplattform nicht mehr. Ob sich das kleine Nashorn über sein Gewicht geärgert hatte, ist unbekannt. Fakt aber ist, dass Kibo immer schwerer wird. Der kleine Dickhäuter aus dem Augsburger Zoo wurde am Montag ein Jahr alt.

Stolze 670 Kilogramm bringt Kibo inzwischen auf die Waage. Als er auf die Welt kam, wog er gerade mal 65. Auch wenn er ordentlich gewachsen ist, der kleine Kibo ist nach wie vor der große Stolz des Zoos. Schließlich musste man das Tier von Hand aufziehen. Mutter Kibibi hatte ihr Junges nicht angenommen. Die Tierpfleger zogen das Nashornbaby mit der Flasche groß. Bilder davon verzückten die Menschen. Kibo wurde zur Attraktion des Zoos. „Er tut schon noch so, als ob er ein kleines Baby ist“, sagt Zoo-Chefin Barbara Jantschke und schaut lächelnd auf Kibo. Denn der jammert gerade in den höchsten Tönen. Der junge Bulle wartet ungeduldig auf seine Milch. Davon ist er immer noch nicht weg. 24 Liter bekommt Kibo weiterhin täglich zugefüttert.

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Quelle vom Bericht mit Video:
http://www.augsburger-allgemeine.de/augs...id40453621.html